
Erschienen am
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01.05.2009
Früh verheiratet, von ihrem Mann ungeliebt und gedemütigt, begegnet Kurprinzessin Sophie Dorothea von Hannover im Jahr 1690 dem schwedischen Oberst Philipp Christoph Königsmarck, Auftakt einer leidenschaftlichen Affäre, die mit ihrer Verbannung auf ein Landschlösschen an der Aller endet. 30 Jahre, bis zu ihrem Tod, muss sie dort in völliger Isolation verbringen, während ihr Mann als Georg I. den englischen Thron besteigt, ihre Tochter Königin von Preußen wird und einen Knaben zur Welt bringt, der als Friedrich der Große in die Geschichte eingehen wird.

Erschienen am
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25.04.2009
Die Mutter ist tot, und die erwachsenen Kinder kommen beim Vater zusammen. Aber wovon reden, wenn nicht vom Hilflosen und Lächerlichen und Deplatzierten angesichts des Todes? Wie anders reden als in „Hilfsverben des Herzens“? Auch wenn der Erzähler sich im Vorwort Mitleid verbietet und mit Handke behauptet, seit dem Tod der Mutter ganz literarische Erinnerungs- und Formulierungsmaschine geworden zu sein - der Tod löst in dem erwachsenen Sohn eine Trauer aus, die sich im Sturm widerstreitender Gefühle Luft macht. Die Hilfsverben sind ein Tempel für die Mutter: hochliterarische, mit Zitaten der Weltliteratur von Borges über Pascal bis Wittgenstein durchschossene Epitaphe, auf die sich Esterházy in seiner neuesten Veröffentlichung Keine Kunst (Berlin Verlag, 2009) bezieht - und ein bewegendes Buch.

Erschienen am
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01.04.2009
Seit über zehn Jahren brechen die Huberbuam am Berg gemeinsam Rekorde, zuletzt an der Nose am El Capitan im Yosemite-Nationalpark. „Der Berg in mir“ ist das erste Buch nur von Alexander Huber, in dem er Erfolge und Rückschläge thematisiert, Konflikte offen anspricht und die eigenen Grenzen auslotet. Seine Kreativität und sein Durchstiegswille faszinieren, und seine Risikobereitschaft schockiert immer wieder aufs Neue – zuletzt auch auf der Leinwand mit dem preisgekrönten Dokudrama „Am Limit“. Die spannende, oft nachdenkliche Autobiografie des Ausnahmebergsteigers Alexander Huber lässt nichts aus: seine größten Leistungen, Ziele und Visionen, Ängste, Widerstände – und was es heißt, wenn der eigene Bruder Seilgefährte und zugleich größter Konkurrent ist.

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01.04.2009
So viel Mut hat Clara sich selbst nicht zugetraut: Eigentlich wollte sie auf Mallorca ja nur günstig Urlaub machen. Nachdenken, was sie ohne Paul und sein Geld anfangen soll. Sie braucht einen Job, ganz klar. Und warum nicht wieder als Innenarchitektin arbeiten, denkt sie spontan, hier sind so viele wundervolle Häuser einzurichten. Unterstützt von ihren neuen Freundinnen Lizzy, Tina, Britta und Kitty, stürzt Clara sich ins Abenteuer – sie ahnt nicht, worauf sie sich da bei ihrem mysteriösen russischen Auftraggeber eingelassen hat … Gaby Hauptmanns herzerfrischend frecher neuer Roman über ein neues Leben, gute Freundinnen und die Erkenntnis, dass ein Mann doch nicht wie jeder andere ist!

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01.04.2009
Anschaulich und leidenschaftlich erzählt Hans Küng von seinem Leben ab dem Umbruchsjahr 1968. Dabei schildert er, wie ihn die dramatischen Veränderungen in Kirche und Gesellschaft geprägt haben und warum er jenen Weg ging, der ihn zum Partner im interreligiösen Dialog, zum Hoffnungsträger für eine erneuerte Kirche und zum meistgelesenen Theologen weltweit gemacht hat.

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01.03.2009
Führungskräfte haben es schwer! Sie sollen den Unternehmenserfolg garantieren, zugleich aber auch Vorbild und qualifizierter Begleiter für ihre Mitarbeiter sein. Die Lösung heißt Coaching – eine Führungsmethode, die Selbstverantwortung und unternehmerisches Denken der Mitarbeiter fördert sowie gleichzeitig mehr Freiraum für die Bewältigung strategischer Aufgaben schafft. Zahlreiche Beispieldialoge und praktische Hinweise zu typischen Situationen machen das Buch zu einem der erfolgreichsten Ratgeber für den Führungsalltag.

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01.03.2009
„Eine höchst amüsante Sammlung von Boshaftigkeiten.“ Südkurier„Die Holländer machen so viel Lärm, weil sie immer Holzschuhe tragen; New Orleans ist die heiterste Stadt Amerikas, aber auch die gottloseste.“ Von tollpatschigen Südeuropäern und Grönländern, die sogar im Schlaf vor Kälte zittern: Obwohl die Bestsellerautorin Favell Lee Mortimer (1802–1878) ihr Leben lang nicht aus England hinauskam, schrieb sie doch unbeirrbar Reiseführer. Darin rechnete sie mit der ganzen Welt ab; ihre Bücher wimmeln geradezu vor dummen Vorurteilen und Ressentiments ...„Eine Revolution in der Reiseführerliteratur.“ The New York Times Book Review

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01.02.2009
„Ich habe es zweimal gesagt. Meinst du, einer hätte zugehört? Und zwei Minuten später sagt Kollege Schröder das Gleiche, und alle sagen: Klasse, Schröder!“ – Welche Frau kennt nicht diese oder ähnliche Situationen? Marion Knaths verrät, was Sie tun müssen, damit Ihnen künftig alle zuhören, und sie zeigt, wie Sie als Frau beim Spiel mit der Macht am besten mitspielen.

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01.02.2009
Kindheit, Jugend und Studienjahre eines Europäers: Als deutschstämmiger Ungar verbrachte Sándor Márai seine Studienjahre vor allem in Deutschland und Paris. Mit feiner Lakonie und warmem Humor erzählt er seine Kindheit im Städtchen Kaschau und führt als scharfer Beobachter den Untergang des österreichischen Kaiserreichs und die wilden Zwanzigerjahre vor, die seine eigene Lehr- und Wanderzeit als Bohemien und Journalist waren.
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