
Der Tempel der magischen Tiere - eBook-Ausgabe
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„Die Suche nach dem Ursprünglichen auf seinen Reisen hat den Schriftsteller geprägt, daraus wuchs nach und nach sein umweltpolitisches Engagement. Ob es um das massive Artensterben geht, das Ausrotten von indigenen Völkern oder die Globalisierung, diese Dinge bewegen ihn. Heute sieht er die Welt in der Tat mit anderen Augen.“
hr-iNFOBeschreibung
Seit jeher begeben sich Schriftsteller auf Reisen, um das Natürliche, das Unverfälschte und das Ursprüngliche zu erfahren. Und um Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens zu erhalten. Carl von Siemens folgt dieser Tradition. Bei indigenen Völkern im pazifischen Raum möchte er lernen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. In Australien begegnet er dem magischen Denken der Aborigines und teilt ihren Alltag im Outback. Auf Mangaia, der ältesten der Cookinseln, erlebt er die Vormoderne nur mehr als Spuk. Und in Peru wird er von Mestizen und Amazonasindianern in den Gebrauch halluzinogener…
Seit jeher begeben sich Schriftsteller auf Reisen, um das Natürliche, das Unverfälschte und das Ursprüngliche zu erfahren. Und um Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens zu erhalten. Carl von Siemens folgt dieser Tradition. Bei indigenen Völkern im pazifischen Raum möchte er lernen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. In Australien begegnet er dem magischen Denken der Aborigines und teilt ihren Alltag im Outback. Auf Mangaia, der ältesten der Cookinseln, erlebt er die Vormoderne nur mehr als Spuk. Und in Peru wird er von Mestizen und Amazonasindianern in den Gebrauch halluzinogener Pflanzenmedizin eingewiesen. Bei seinen sinnlich und elegant erzählten Reisen stößt Carl von Siemens nicht nur an die Enden der Welt vor. Sie werden auch zu Ausflügen in die Tiefen seiner Seele, die er mit pointierter Selbstironie erforscht.
Über Carl von Siemens
Aus „Der Tempel der magischen Tiere“
Erster Teil
in dem der Autor vom Ursprünglichen erfährt und zu den Aborigines nach Australien aufbricht
We live in a single constricted space resonant with tribal drums.
Marshall McLuhan
1
Auf einem Festival in Ungarn begegnete ich einem Anthropologen, der Techno-Hippies mit der Akribie eines Schmetterlingssammlers verfolgte. Sein Name war Graham St. John, er hatte sich das Feiern sozusagen zum Beruf gemacht, und jeder beneidete ihn um seinen Job.
Das Festival hieß O.Z.O.R.A. und dauerte eine geschlagene Woche. Ich hatte mich einer Gruppe angeschlossen, die sich einmal [...]
Pressestimmen
„(…) ein erstaunliches, meisterhaftes und auch spirituell wertvolles Werk des literarischen Journalismus (…).“
globetrotter (CH)„(…) enthält drei Reisegeschichten, die nach Australien, Ozeanien und Lateinamerika führen. Dennoch gehört es eigentlich zu den schönsten Romanen dieses Frühlings – denn es beschreibt den inneren Trip eines Zeitgenossen, der über eine außergewöhnlich feine, schöne, manchmal auch unwahrscheinlich witzige Sprache verfügt und mit dieser die Grenzen seiner Welt erkundet.“
Welt am Sonntag„Australien, Peru und die Cook Inseln – „drei Reisen“ ist sein Werk untertitelt, und es ist jede Zeile wert.“
WAZ„Siemens ergründet, wie es funktioniert, das Eintreten in Träume anderer Menschen.“
Süddeutsche Zeitung„(…) Er verwandelt seine Reiseerfahrungen in funkelnde Sprache. Seine Berichte lesen sich wie Georg Forster auf Speed.“
Stern„›Der Tempel der magischen Tiere‹ von Carl von Siemens überrascht mit einem anderen Ansatz: Er blickt hinter die üblichen Kulissen – und tief ins Seelenleben des Autors.“
Nürnberger Zeitung„Ohne Ethnokitsch und mit viel Selbstironie.“
GEO Saison„Dies ist das Buch eines Autors, der Menschen und ihre unterschiedlichen Kulturen schätzt; der deren fundamentale Bedrohung durch unsere westliche klar benennt und in ihnen Beispiele für das gute Leben findet. Sehr lesenswert.“
DLF Kultur„Man muss das einfach gelesen haben (…).“
DIE WELT„Eine ganz außergewöhnliche Reise.“
Bayern 1, Blaue Couch„Geistreich, originell und klug konstruiert, offenbart Siemens das Geheimnis des Reisens als Überlebensmantra, erzählt von Schönheit und Obsession und zeigt uns auf, wonach wir alle auf der Suche sind: dem Versprechen einer besseren Welt.“
Christian Kracht„Die Suche nach dem Ursprünglichen auf seinen Reisen hat den Schriftsteller geprägt, daraus wuchs nach und nach sein umweltpolitisches Engagement. Ob es um das massive Artensterben geht, das Ausrotten von indigenen Völkern oder die Globalisierung, diese Dinge bewegen ihn. Heute sieht er die Welt in der Tat mit anderen Augen.“
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