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Das Buchcover zeigt einen minimalistisch gestalteten Hintergrund in Schwarz. In der oberen Hälfte des Covers ist der Titel „DAS KALTE HAUS“ in großen, weißen Buchstaben platziert. Darunter steht in kleinerer Schriftzug der Untertitel „Meine unglückliche Kindheit in einer heilen Familie“. Zentral auf dem Cover befindet sich eine Milchflasche, aus der ein Schuss Milch auf einen hölzernen Tisch tropft, daneben ein kleines Glas Milch. Das Cover vermittelt eine düstere, nachdenkliche Atmosphäre. Martin Osterberg ist als Autor genannt.

Das kalte Haus - eBook-Ausgabe

Meine unglückliche Kindheit in einer heilen Familie
12,99 €
20.03.2017
304 Seiten
978-3-492-96586-6

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Beschreibung

Martin Osterberg hat Eltern und einen Bruder, aber er will mit ihnen am liebsten nichts zu tun haben. Denn bis er selbst eine Familie gründet, verbindet er damit nichts Liebevolles, sondern vor allem Sprachlosigkeit und Ablehnung. Heute Anfang Fünfzig beschreibt er beklemmend und ohne Larmoyanz, was viele Männer seiner Generation erlebten: Die emotionale Verwahrlosung und Kälte einer Zweckgemeinschaft, in der materieller Wohlstand und Leistung wichtig sind, die Väter meist abwesend oder desinteressiert und die Mütter hilflos. Was in der Kindheit beginnt und in der Pubertät eskaliert, setzt…

Martin Osterberg hat Eltern und einen Bruder, aber er will mit ihnen am liebsten nichts zu tun haben. Denn bis er selbst eine Familie gründet, verbindet er damit nichts Liebevolles, sondern vor allem Sprachlosigkeit und Ablehnung. Heute Anfang Fünfzig beschreibt er beklemmend und ohne Larmoyanz, was viele Männer seiner Generation erlebten: Die emotionale Verwahrlosung und Kälte einer Zweckgemeinschaft, in der materieller Wohlstand und Leistung wichtig sind, die Väter meist abwesend oder desinteressiert und die Mütter hilflos. Was in der Kindheit beginnt und in der Pubertät eskaliert, setzt sich im Erwachsenenalter fort: Sein Vater bezeichnet ihn bei einem seiner seltenen Besuche als „Arschloch“, seine Mutter schweigt. Er braucht fast ein ganzes Leben, um sich von seinen Eltern und deren Bild von ihm zu lösen.

Über Martin Osterberg

Biografie

Martin Osterberg (Pseudonym) arbeitet als Journalist in Berlin. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Mehr über Martin Osterberg

Aus „Das kalte Haus“

Ich bin ein Arschloch. Ich weiß das aus allererster Hand. Mein Vater hat es mir gesagt. Der soll ruhig wissen, hat er zu seiner Frau, meiner Mutter gesagt, dass er ein Arschloch ist. Er hat auf meiner Couch gesessen, in meinem Wohnzimmer, neben meiner Frau. Er hat mich angeschaut, als hätte er bloß festgestellt, dass das Wetter auch schon mal besser war. Er hat nicht gelächelt, er hat sich nicht entschuldigt, er hat nichts weiter gesagt. Ich habe auch nichts gesagt. Ich habe gedacht: Ja, du auch.

Dann hab ich noch einen Schluck Weißwein genommen. Von demselben [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„(…) In lakonischen, oft auch ratlosen Sätzen, die genau da stehen, wo sie hingehören, breitet ein Berliner Journalist unter Pseudonym das fesselnd unspektakuläre Innenleben seiner deutschen Durchschnittsfamilie (…) aus.“

TIP Berlin

„Dass er sich unter dem Pseudonym Martin Osterberg noch einmal auf den Weg zurück gemacht hat und die Situation seiner Kindheit und Jugend in der Wohlstandsversorgung beleuchtet, ist eine große Stärke seines Buchs.“

neue-buchtipps.de

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Das kalte Haus.