
Erschienen am
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01.07.2004
Lüge und Leidenschaft, Sehnsucht und Vergänglichkeit – das neue Meisterwerk von Sándor Márai: ein Herr, eine Dame, ein Dienstmädchen. Das ist das Personal dieses großen Romans um Liebe und Betrug, um wahre und ersehnte Gefühle, um Aufrichtigkeit und Befangenheit in gesellschaftlicher Konvention. Zugleich ist es ein Abgesang auf die großbürgerliche mitteleuropäische Welt.

Erschienen am
:
01.07.2004
Am Anfang war eine endlose Fläche. Dann kam der Teppich – ohne ein Fusselchen zwischen den Fäden. Bald folgte der Staub, und daraus entstand alles … Kein Mensch ahnt, dass im Gewebe des Teppichs kriegerische Winzlinge hausen. Ein herabgefallener Zuckerwürfel dient als Steinbruch für Leckermäuler, zermalmende Schritte deuten auf einen Zornesausbruch des Dunklen Lords hin. Doch der größte Feind der Mungrungs ist ein Monster namens Staubsauger …

Erschienen am
:
01.07.2004
Durch Pflanzenjäger wurden europäische Gärten zu blühenden Paradiesen, kamen exotische Pflanzen in unsere Gewächshäuser und Wintergärten. Wer waren die Männer und Frauen, die oft unter Lebensgefahr ferne Länder bereisten, um »grünes Gold« zu erbeuten? Zu den berühmtesten gehören Alexander von Humboldt und Adelbert von Chamisso. Die Autorinnen erzählen von wissenschaftlicher Neugier und Ehrgeiz, von Gewinnstreben und Abenteuerlust, von aufregenden, gefährlichen Reisen und wunderbaren Pflanzen.

Erschienen am
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01.06.2004
Ein Dame spielender Onkel, der bibelfeste Vater, der verliebte Biologe, ein Pastor auf dem Rennrad: Immer ist es Maarten ’t Hart selbst, dem wir in diesen zwölf grandiosen Geschichten begegnen, die der Autor eigens für die vorliegende Ausgabe zusammengestellt hat. Seine Orte und Landschaften, die Klänge eines Konzerts, das Summen von Wespen im April – Maarten ’t Harts ganzer Kosmos findet sich in diesen poetischen Stücken wieder und zeigt den Autor des Bestsellerromans »Das Wüten der ganzen Welt« als einen der großen niederländischen Geschichtenerzähler. »Man kann sich nicht losreißen – einfach weil Maarten ’t Hart ein hinreißender Erzähler ist.« Die Zeit

Erschienen am
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01.06.2004
Cosima fügte sich widerspruchslos Richard Wagners Ansprüchen, Mileva verzichtete Albert Einstein zuliebe auf eine eigene Karriere, und Katia hielt Thomas Mann den Alltag fern: In sechs anschaulichen Porträts beleuchtet Friedrich Weissensteiner das Leben von Constanze Mozart, Christiane Vulpius-Goethe, Cosima Wagner, Mileva Einstein, Alma Mahler-Werfel und Katia Mann und schildert die Persönlichkeiten dieser außergewöhnlichen Frauen, die erheblichen Anteil am Ruhm ihrer Ehemänner hatten. – »Ich habe in meinem Leben nie tun können, was ich hätte tun wollen!« Katia Mann

Erschienen am
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01.05.2004
Milton Friedmans Buch ist aktueller denn je. Ihm geht es um die Freiheit des Menschen jenseits staatlicher Bevormundung. Seine Analyse zur Rolle des Staates, der Sozial- und Wohlfahrtssysteme ist nicht nur ein anschauliches Buch, sondern für jeden an Politik und Wirtschaft interessierten Leser eine spannende Lektüre. Mit einem neuen Vorwort des Autors und einem Geleitwort von Horst Siebert, dem ehemaligen Präsidenten des Kieler Instituts für Weltwirtschaft.

Erschienen am
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01.05.2004
Mit 18000 Mark gründet der 25jährige Buchhändler Reinhard Piper am 19. Mai 1904 einen Verlag in München-Schwabing und macht dort die Bücher, die er selbst gern lesen möchte. In 100 Jahren hat sich der Verlag vom Liebhaberunternehmen zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Publikumsverlage entwickelt. Edda Ziegler erzählt eine spannende Geschichte von Autoren und Verlegern, von Buchhändlern und Lesern – und natürlich von Büchern. Von Büchern, die Generationen geprägt haben, und von Titeln, die Flops wurden, von wissenschaftlichen Großunternehmungen, literarischen Erfolgen, »Schnellschüssen« und überraschenden Bestsellern. Vor dem Hintergrund von 100 Jahren deutscher Geschichte zeigt die Autorin wichtige Facetten der Geistes- und Kulturgeschichte. Wer mit Büchern lebt, wird diese locker und ohne Bildungsschwere erzählte Verlagsgeschichte lieben.

Erschienen am
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01.03.2004
Als der junge streitbare Theologe Hans Küng 1957 seine Dissertation über die Rechtfertigungslehre Karl Barths veröffentlichte, kam das einer ökumenischen Sensation gleich: Küng sagte nichts weniger, als daß eine richtig verstandene Lehre von der Rechtfertigung des Menschen vor Gott Protestanten und Katholiken zusammenführen könne. Gerade heute ist ein gemeinsames ökumenisches Rechtfertigungsverständnis von Bedeutung: Denn in der heutigen Gesellschaft ist die Frage der Rechtfertigung und der Freiheit eines Christenmenschen aktueller denn je. »Ich begrüße Ihr Buch als ein Symptom dafür, daß die Sündflut der Zeiten, in denen katholische und protestantische Theologen nur entweder polemisch gegeneinander oder in unverbindlichem Pazifismus, meistens gar nicht, miteinander reden wollten, zwar noch nicht vorbei, aber immerhin im Sinken ist.«
Karl Barth an Hans Küng

Erschienen am
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01.02.2004
Am Weimarer Hof wurde eines der glanzvollsten Kapitel der europäischen Kulturgeschichte geschrieben. Vor allem die Frauen prägten das Gesicht der Dynastie: Herzogin Anna Amalia machte aus dem unbedeutenden Kleinstaat eines der wichtigsten geistigen Zentren des 18. Jahrhunderts. Als ihr Sohn Karl August den jungen Goethe an den Weimarer Hof holt, beginnt der Aufstieg des Fürstenhauses zum strahlenden Mittelpunkt der deutschen Klassik. – Mit leichter Feder zeichnet Klaus Günzel die Geschichte der Weimarer Dynastie und beleuchtet dabei auch die menschlichen Licht- und Schattenseiten ihrer bedeutendsten Persönlichkeiten.
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