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„Abenteuer Irland“

Autorin Nadine Gerber über die Entstehung ihres Romans „Galway Girl“

Autorin Nadine Gerber nimmt uns in diesem Blogbeitrag mit nach Irland und erzählt von der Entstehungsgeschichte ihres neuen Romans „Galway Girl“. Dabei ist die wichtigste Frage zu Beginn natürlich:

Warum ausgerechnet Irland?

„Die Landschaften in Irland sind schlicht und einfach so atemberaubend schön, wie sie immer angepriesen werden. Wir haben uns auf Anhieb in das Städtchen Galway verliebt und mit großer Freude die Umgebung erkundet.“

„Wir sahen Delfine auf dem Weg zu den Aran Islands, wir fuhren in der Pferdekutsche über die Insel. Wir standen oben an den Cilffs of Moher und hörten die tausenden Möwen kreischen. Wir fuhren mit unserem kleinen Auto auf der linken Fahrspur über die holprigen Straßen, wir probierten das irische Essen in kleinen, gemütlichen Pubs und erlebten, wie Gastfreundschaft groß geschrieben wurde.“

Nach Galway fahren ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Deshalb war es klar, dass Nadine Gerbers erster Roman in dieser romantischen Kulisse spielen sollte. Viele tatsächlich erlebte Eindrücke und Erlebnisse fanden Einzug in die Liebesgeschichte um Mila und Ben, die abgesehen davon jedoch frei erfunden ist, wie die Autorin betont.

„›Galway Girl‹ ist genauso romantisch wie Irland selbst. Ein herzlicher, etwas wehmütiger, schweizerisch-irischer Mix mit einem Schuss Humor. Wer Irland selbst nicht kennt, wird ganz bestimmt Lust bekommen, dieses wunderschöne Land bald zu besuchen.“

Auf der Suche nach dem Claddagh-Ring

 

Eine spezielle Rolle in „Galway Girl“ spielt der Claddagh-Ring. Er besteht immer aus einem Herz, das von zwei Händen getragen wird und über dem eine Krone schwebt. Zum Ring gibt es eine Legende: Claddagh war früher ein kleines Fischerdorf im Westen Irlands. Heute ist es eine Vorstadt von Galway. Dort lebte im 17. und 18. Jahrhundert Richard Joyce. Kurz vor seiner geplanten Hochzeit wurde er von algerischen Piraten entführt und einem maurischen Goldschmied als Sklave verkauft. Er lernte das Handwerk seines Herrn sehr schnell. Sein Meisterstück dabei war ein Ring, den er in Sehnsucht nach seiner fernen Verlobten schuf und der später als Claddagh-Ring bezeichnet werden sollte.

Richard hatte Glück, dass William III. im Jahre 1689, kurz nach seiner Thronbesteigung, eine Vereinbarung mit den Mauren schließen konnte, welche allen dort gefangengehaltenen Briten die Rückkehr ermöglichte. Obwohl sein Herr ihm seine Tochter samt Geschäftsbeteiligung für sein Bleiben anbot, kehrte Richard in seine Heimat Claddagh zurück und fand dort tatsächlich seine Braut unverheiratet und wartend vor.

 

Der Claddagh-Ring kann auf unterschiedliche Weise getragen werden - und jede Trageweise bedeutet ein anderer Beziehungsstatus. Also ähnlich der Schleife an einem Dirndl. Es sei hier jedoch nicht allzu viel dazu verraten. Denn Ben, der Protagonist aus „Galway Girl“, erklärt die Bedeutungen auf sehr charmante Weise – und es macht bestimmt viel mehr Spaß, die Geschichte von ihm erzählen zu lassen. :-)

Galway Girl: Ring of Love

Roman

Ein Roman um Verlust, Trauer und Vertrauen - vor der atemberaubenden Kulisse Galways! 

Milas große Liebe Alex ist tot. Und ihr Verlobungsring – ein Claddagh-Ring – ist spurlos verschwunden. Beides ist schlimm für sie, ihr Leben ist aus den Fugen. Doch sie weiß, sie kann sich nicht für immer verkriechen. Deshalb bucht sie einen Sprachaufenthalt in Galway, Irland. Es muss Galway sein – dort hat Alex glückliche Tage verbracht und Mila will wissen, was ihn an dem Ort so fasziniert hat. Außerdem will Mila unbedingt einen neuen Ring – und den bekommt sie nur in Galway. In einem Juweliergeschäft trifft sie auf Ben. Der hat eigentlich gar keine Ahnung von Schmuck, doch er hat so schöne Augen, er riecht so gut und er erzählt wunderbare Geschichten.

Ben ist ebenfalls fasziniert von der hübschen Mila, verschweigt ihr aber wesentliche Details aus seinem Leben...

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Nadine Gerber, geboren 1980 in der Schweiz, arbeitet als Journalistin und freie Texterin. Den Traum, eines Tages ein Buch zu schreiben, hatte sie schon als kleines Mädchen – mit ihrem Erstling „Galway Girl“ hat sie sich diesen Traum jetzt erfüllt. Wenn Nadine Gerber nicht schreibt, fotografiert sie leidenschaftlich gerne oder trainiert für einen Triathlon oder Gigathlon. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Zürich.

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