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Wir sind die Guten

Wir sind die Guten

Mathias Bröckers
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Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

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Wir sind die Guten — Inhalt

Die Realität der Medien

Was geht Deutschland die Ukraine an? Und wie kommt es, dass ein gescheitertes Abkommen mit der EU zu einer der gefährlichsten Krisen geführt hat, die Europa in den vergangenen Jahrzehnten erlebte? Alles Putins Schuld? Oder ist die Wahrheit hinter diesem Konflikt, der nun den Frieden eines ganzen Kontinents bedroht, doch komplexer? Und welche Rolle spielen eigentlich die Medien? Sind sie noch unabhängige Berichterstatter oder längst selbst zur Partei geworden? Mathias Bröckers und Paul Schreyer schauen hinter die Kulissen eines politischen Spiels, das tödlicher Ernst geworden ist.

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 14.01.2016
224 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-30800-7
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Leseprobe zu „Wir sind die Guten“

Vorwort zur Taschenbuchausgabe



Dass wir uns im Herbst 2014 mit dem Untertitel dieses Buchs der Fraktion der „Putinversteher“ zuordneten, war nicht einer besonderen Sympathie für den russischen Präsidenten geschuldet, sondern geschah als ironische und provokative Antwort auf die propagandistische Diskreditierung dieses Begriffs. Ähnlich wie einst beim Erstarken der Frauenbewegung mit mackerhafter Attitüde als „Frauenversteher“ abgekanzelt wurde, wer die feministischen Argumente akzeptierte, so wurde im Zuge des Ukraine-Konflikts als „Putin-“ oder [...]

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Vorwort zur Taschenbuchausgabe



Dass wir uns im Herbst 2014 mit dem Untertitel dieses Buchs der Fraktion der „Putinversteher“ zuordneten, war nicht einer besonderen Sympathie für den russischen Präsidenten geschuldet, sondern geschah als ironische und provokative Antwort auf die propagandistische Diskreditierung dieses Begriffs. Ähnlich wie einst beim Erstarken der Frauenbewegung mit mackerhafter Attitüde als „Frauenversteher“ abgekanzelt wurde, wer die feministischen Argumente akzeptierte, so wurde im Zuge des Ukraine-Konflikts als „Putin-“ oder „Russlandversteher“ abgemeiert, wer die Argumente und Ansichten der russischen Seite ernst nahm. Dieser dumpfen Einseitigkeit entgegenzuwirken, von der wir auch große Teile der etablierten Medien erfasst sahen, war der Anlass für dieses Buch. Und unser Outing als „Putinversteher“ die Antwort auf die Reduzierung dieses Konflikts auf den Kampf gegen einen gefährlichen, aggressiven, skrupellosen Mann – Wladimir Putin – und einen gegen dieses personifizierte Böse kämpfenden Westen, der nur hehre Ziele verfolgt. Gegen diese des-informierende, anti-aufklärerische Vereinfachung richtete sich unser Buch – mit Informationen und Hintergrundanalysen, die uns für eine objektive sachliche Beurteilung unverzichtbar schienen, von der allgemeinen Berichterstattung aber ignoriert oder ausgespart wurden. Dass diese Leerstelle tatsächlich existierte – auch wenn sich die etablierten Medien von ARD und ZDF abwärts bis heute keiner Schuld bewusst sind – bescherte „Wir sind die Guten“ den unerwarteten Erfolg von 20 Wochen in der Bestsellerliste und 10 Auflagen innerhalb eines Jahres. Und dies, obwohl sich diese etablierten Medien mit den Thesen und Analysen des Buchs kaum auseinandersetzten – wie es Stefan Niggemeier, Medienjournalist der FAZ, beklagte:
„Es stellt viele unbequeme Fragen, an die Rolle der Amerikaner und des Westens im Ukraine-Konflikt – vor allem aber auch an die Medien, die diese Rolle so wenig hinterfragen. (...) es hinterlässt umso mehr das Gefühl, dass es hier eine Leerstelle gibt in der Berichterstattung der etablierten Medien. Und dieses Gefühl wird dadurch verstärkt, dass es in eben jenen Medien keine große Auseinandersetzung gibt über das Buch. Dass es nicht als Anlass gesehen wird, sich mit den Fragen, die es aufwirft, auseinanderzusetzen – und sei es, sie nüchtern und klar zu beantworten und der Analyse zu widersprechen.“1
Dass der Widerspruch gegen unsere Analysen entweder ausblieb, oder sehr oft unsachlich und unklar ausfiel – auf der Website zum Buch (www.putinversteher.info) haben wir viele Rezensionen dokumentiert und kommentiert –, könnte als Beleg dafür betrachtet werden, dass unsere Argumente eben nicht so einfach zu widerlegen und damit vom Tisch zu wischen sind.
Der Kampf um die Deutungshoheit
„Wir müssen uns damit auseinandersetzen, mit Misinformation, Infiltrierung und Verunsicherung“, bekundete Angela Merkel auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2015. Sie sei zutiefst besorgt über die „Verunsicherbarkeit unserer Gesellschaften.“2 Der Grund für diese tiefe Sorge, nicht nur bei der Kanzlerin, sondern vor allem beim großen transatlantischen Bruder: Der Iwan kann Internet und sät diabolische Zweifel. Auf dem von Brainwashington sauber durchgepflügten Informationsacker wuchert das Unkraut des Unglaubens, nicht nur der linke und rechte Rand sind vom Virus der Skepsis erfasst, die Epidemie ist in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen. Auch in Bereiche, die bis dato von genmanipuliertem PR-Dünger derart durchdrungen waren, dass sie immun gegen jede Art von „Verunsicherbarkeit“ schienen. Und jetzt das! – Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des NDR ergab, dass sich fast zwei Drittel der Deutschen in Sachen Russland/Ukraine schlecht oder nur einseitig informiert fühlen.3 Aber nicht, weil sie von „Feindsendern“ oder irgendwelchen Blogs verunsichert wurden, sondern schlicht, weil sie ARD, ZDF, RTL etc. konsumieren oder Zeitung lesen. Und den Schwarz-Weiß-Film, der ihnen da auf allen Kanälen entgegenschwallt, nicht für die Realität halten und als Inszenierung durchschauen, was „Tageschau“ und „heute“ ihnen als Realität anbieten.
Diese „Misinformation“ ist es, die auch gestandenen ARD-Veteranen wie Christoph Fröder oder Gabriele Krone-Schmalz die Haare zu Berge stehen lässt – und nicht irgendwelche „Feindpropaganda“, die im Rahmen „hybrider Kriegsführung“ im Informationskrieg in die Herzen und Hirne des Publikums infiltriert wird. Auch viel gelesene Blogs wie die Propagandaschau4, die Tag für Tag dokumentieren, wie in den gebührenfinanzierten Nachrichtenmanufakturen getrickst und getäuscht wird, sind für die allgemeine Verunsicherung nicht verantwortlich, sie liefern nur die Diagnose ihrer Ursachen: das Verschwinden grundlegender journalistischer Standards, die investigative Insuffizienz von bis zur Halskrause „embeddeten“ Reportern, die Propagandatöne, die die Berichterstattung allüberall durchdringen, die Permanenz und Penetranz des „Wir sind die Guten“ und Putin/Russland die allein Schuldigen und Bösen. Dieses Schattenspiel haben die Leute durchschaut. Nicht nur in Sachen Ukraine lassen sie sich kein X für ein U vormachen, sondern auch kein geheimes TTIP für einen fairen und offenen Vertrag. Nicht weil anti-amerikanische, vom Kreml bezahlte Trolle ihnen das einflüstern, vielmehr trauen sie den Verlautbarungen der Regierenden und ihrer Lautsprecher in den Großmedien nicht mehr, weil sie noch über einen halbwegs gesunden Menschenverstand verfügen.
Dass „Lügenpresse“ zum „Unwort des Jahres“ gekürt wurde und nunmehr eine Renaissance erlebt – nach einer ersten Blüte vor der deutschen Revolution 1848, einem Höhepunkt vor dem 1. Weltkrieg und einem weiteren Peak 1933 ff.5 –, scheint da kein Zufall. Zum einen hat der im Zuge der Pegida-Proteste wieder hochgekommene Begriff wie jede pauschale Diffamierungsvokabel den Negativ-Status als „Unwort“ tatsächlich verdient, zum anderen fällt die Renaissance des Begriffs wieder in eine Zeit, in der wie in den Vorkriegszeiten des vorigen Jahrhunderts massiv Feinbilder geschaffen und aufgebaut werden – und die Presse eben noch ein bisschen mehr lügt, als sie es ohnehin tut, aber – und das macht den Unterschied zu den „Lügenpresse“-Vorwürfen von anno dunnemals – auch schneller dabei erwischt werden kann, weil jeder im Internet nach alternativen Informationen recherchieren kann.
MH17 und kein Ende
Ein Beispiel dafür sind die vielfältigen – und eben auch viele Menschen empörenden – Unterstellungen und Auslassungen in der Berichterstattung rund um den Abschuss von Flug MH17 im Juli 2014 über der Ostukraine. Im vorliegenden Buch gibt es dazu ein eigenes Kapitel, das zwar schon zehn Tage nach dem Ereignis verfasst wurde (Redaktionsschluss des Buches war damals Ende Juli 2014), dem aber bis heute (Ende Oktober 2015) nur wenig hinzuzufügen ist. Denn auch mit der ungewöhnlich späten Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes der holländischen Ermittler, geschlagene 15 Monate nach der Tat, ist ja alles andere als klar, wer denn nun die Verantwortung für diesen Massenmord trägt.
Zwar scheinen sich inzwischen alle Parteien, auch die Russen, einig darüber zu sein, dass eine BUK-Rakete das Passagierflugzeug zerfetzte, und streiten nun „bloß“ noch darüber, von wo und wem (!) diese gestartet wurde. Doch selbst diese Minimalübereinkunft steht im Verdacht, Ergebnis eines politischen Deals hinter den Kulissen zu sein, also alles andere als die vollständige Wahrheit. So fällt auf, dass der nur wenige Tage nach der Tat von Russland präsentierte Einwand, man habe den Radarbeleg für ein Kampfflugzeug in unmittelbarer Nähe von MH17 kurz vor dessen Abschuss, seither mit keiner Silbe mehr erwähnt wird, auch nicht von Moskau. Dabei wurde diese Information nicht nur, versehen mit präzisen Angaben zu Ort und Typ dieses Kampfjets, vom russischen Militär öffentlich präsentiert.6 Auch eine Reihe von Augenzeugen hatten ein solches Jagdflugzeug in der Nähe von MH17 ausmachen können, selbst wenn ein Bericht der BBC, in dem einige dieser Zeugen zu Wort kamen7, umgehend durch die Chefredaktion wieder von der Webseite des Senders gelöscht wurde (angeblich hätte der Beitrag „den journalistischen Standards der BBC nicht vollständig genügt“, so ein leitender Redakteur dazu auf Anfrage.)8
Die These, dass beim Abschuss ein anderes Flugzeug im Spiel gewesen sein könnte, wird zwar auch im amtlichen holländischen Untersuchungsbericht erwähnt, allerdings gleich wieder verworfen. Die sehr spezielle Begründung dafür: Keine der von einem Kampfjet abzufeuernden Raketen, welche „in der Region verwendet“ werden, enthalte im Sprengkopf diejenigen schmetterlingsförmigen Geschossteile, welche man in den Trümmern von MH17 gefunden habe. Der Sprengkopf einer Buk-Rakete bestehe aber genau aus solchen Teilen. Nun wurden jedoch nach amtlichen Angaben nicht mehr als vier solcher ein bis zwei Zentimeter großen Teile gefunden, die dazu auch noch, den im Bericht abgedruckten Fotos zufolge, alles andere als eine einheitliche Form aufweisen.9 Zudem ist unklar, wieso bei einem Angriff aus der Luft nur eine üblicherweise „in der Region verwendete“ Rakete zum Einsatz gekommen sein könnte. Der Bericht unterstellt dennoch eine absolute Gewissheit in dieser Frage und erinnert daran, dass ja laut den Radarbildern auch überhaupt kein anderes Flugzeug in der Nähe gewesen sei. Wer also solle geschossen haben? Doch was ist mit den von Russland ursprünglich im Juli 2014 präsentierten Radardaten? Und was ist mit den Augenzeugen?
Dass bei den Ermittlungen womöglich nicht alles mit rechten Dingen zuging, würde schon deshalb nicht überraschen, weil es beim Fall MH17 weniger um ein Flugzeugunglück geht, als vielmehr um Weltpolitik zwischen zwei Großmächten. Die Hauptakteure sind und bleiben die USA und Russland mit ihren jeweiligen lokalen Schützlingen. Der im Herbst 2015 vorgestellte Untersuchungsbericht enthält eine gesichtswahrende Lösung für beide Parteien. Amerika kann sagen: »Seht her, eine BUK, wir haben´s ja immer gewusst!« Russland hingegen darauf verweisen, dass die Schuldfrage weiter offen sei. Das ist anscheinend eine akzeptable Lösung für beide Mächte, vor allem mit Blick auf die weiteren globalen Konfliktherde wie Iran oder Syrien, wo man zwar auch gegeneinander arbeitet, zugleich aber in Teilen aufeinander angewiesen ist.
Dass in der Frage des Abschusses insgesamt Entscheidendes vertuscht wird, ist unter anderem daran erkennbar, dass alle Seiten weiterhin den Zugang zu Originaldaten verweigern – insbesondere der Westen. Weder haben die USA der Untersuchungskommission ihre eigenen Satellitenbilder zur Verfügung gestellt, noch hat die Nato ihre Radardaten veröffentlicht. Denn was kaum bekannt ist: Am Tag des Abschusses hatten Awacs-Aufklärungsflugzeuge der Nato im Luftraum über Polen und Rumänien gekreist. Beide Länder grenzen bekanntlich an die Ukraine. Die Awacs-Maschinen – quasi fliegende Radarstationen – hätten Flug MH17 zwar zunächst registriert, so die Nato, zum Zeitpunkt des Abschusses allerdings nicht mehr erfassen können. Daher seien die eigenen Radardaten auch „nicht relevant in Bezug auf den Abschuss“, weshalb man sie gar nicht erst übermittle, so die Mitteilung des Militärbündnisses.10
Was die Radardaten angeht, bleibt insgesamt vieles unter dem Teppich. Es gibt dabei zwei Arten der Datenerfassung: zum einen das sogenannte Primärradar, welches vom Prinzip her alles erfasst, was sich in der Luft befindet, zum anderen das Sekundärradar, welches ein Flugzeug nur dann anzeigt, wenn dessen Transponder (ein bordeigenes Sendegerät) eingeschaltet ist und entsprechende Daten an die Bodenstation schickt. Ein Flugzeug kann sich also für Sekundärradar unsichtbar machen. Die Ukraine hat der Untersuchungskommission nun lediglich Sekundärradardaten geliefert. Primärradardaten – die das ganze Bild zeigen – habe man angeblich nicht. Die zivilen Stationen seien „zum Zeitpunkt des Abschusses wegen geplanter Wartungsarbeiten außer Betrieb“ gewesen, die militärischen ausgeschaltet, „da keine ukrainischen Militärflugzeuge in der Region unterwegs waren“, so die Ukraine gegenüber den holländischen Ermittlern.11
Für die Medien war nach Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes im Oktober 2015 trotzdem wieder alles klar: „Die Spur führt zu Putins Schergen“ (Bild), „So zweifelhaft sind die Argumente Russlands“ (Spiegel), „Rakete mit russischer Spur“ (Neue Zürcher Zeitung) usw. Alles beim Alten also. Der schon gewohnte monotone Gleichklang ergoss sich auch diesmal auf allen Kanälen.
Dass die Ukraine derweil immer mehr ins Chaos abrutscht, regiert von einem Milliardär, der (entgegen seinem Wahlversprechen) parallel seine privaten Firmen weiterleitet, wird kaum mehr öffentlich zur Kenntnis genommen. Und die entscheidende Rolle der USA beim Machtwechsel in Kiew 2014 zu beleuchten, bleibt bis auf weiteres wohl zukünftigen Historikern vorbehalten. Für deutsche Leitmedien scheint dieses Thema Tabu zu sein. Kleine Puzzlesteine kommen dennoch nach und nach ans Licht. So wurde kürzlich bekannt, dass US-Vizepräsident Joe Biden bereits zwei Monate vor dem Staatsstreich Präsident Janukowitsch in einem nächtlichen Telefonat mit „Strafen“ gedroht habe, sollte dieser die teils militanten Demonstranten nicht gewähren lassen. Dies berichtet der ehemalige ukrainische Ministerpräsident Asarow in seinem im Herbst 2015 auf Deutsch erschienenen Aufzeichnungen und kommentierte:
„Mit dieser massiven Intervention Bidens war klar geworden, wer auf dem Maidan inzwischen tatsächlich das Sagen hatte. Die Amerikaner errichteten gewiss nicht selbst die Barrikaden aus Autoreifen. Sie brachten auch nicht die Waffen auf den Platz (...). Die Amerikaner forcierten jedoch erkennbar die konfrontative Entwicklung, sie wollten endlich die Rendite für ihre langfristigen Aufwendungen einfahren.“12
Diese Rendite kann jetzt besichtigt werden: ein neuer „failed state“ mitten in Europa, gegeneinander aufgehetzte Ukrainer, sowie eine absichtliche Zerstörung der Beziehungen zwischen Russland und der EU. Es ist letztlich die gleiche destruktive Strategie, die auch schon den Irak, Libyen und Syrien entstaatlicht und verwüstet hat – und die Millionen von Flüchtlingen in Bewegung setzt. Bleibt zu hoffen, dass das naive „Gut-Böse“-Schema, mit welchem all diese politischen Eskalationen regelmäßig medial begleitet werden, endlich einer sachlicheren und rationalen Betrachtung weicht.

Berlin, 22. Oktober 2015
Mathias Bröckers und Paul Schreyer

Website zum Buch: www.putinversteher.info

Mathias Bröckers

Über Mathias Bröckers

Biografie

Mathias Bröckers war Redakteur der taz, Kolumnist der ZEIT und der WOCHE und veröffentlichte zahlreiche Bücher. Seine Werke „Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf“ (1993) und „Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9.“ (2002) wurden internationale Bestseller.

Paul Schreyer

Über Paul Schreyer

Biografie

Paul Schreyer, geboren 1977, ist freier Journalist u. a. für die Magazine "Telepolis" und "Global Research". Sein letztes Buch "Faktencheck 9/11" wurde in Fachkreisen mit großem Interesse aufgenommen.

Kommentare zum Buch
Alternative Wirklichkeit für Verschrobene
Demian Bronsky am 06.04.2024

Ist Piper nichts mehr heilig? Sollen der Veschwörungsmärchen nun vom ehrenwerten Verlagsnamen nobilitiert werden? Werden die in Antisemitismus geradezu getränkten anderen "Werke", die nämlichen Verschwörungsmythen zu 9/11etwa demnächst bei Piper neu aufgelegt? Ich bin mittelschwer entsetzt.   BTW: das Buch ist in Sachen Fakten ein zusammengeschraubtes, passend gemachtes Pamphlet, das vermutlich noch von einem Führungsoffizier abgesegnet wurde.

Ein weiteres interessantes Buch was nicht in das offizielle Schema passt
Uwe Schöne am 16.04.2019

Vielen Dank an die beiden Autoren und auch an den Verlag. Und trotz den gewagten Thesen möglichst wenig Gegenwind von dem Establishment. Und weiter so !!!

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