
Wahrheit gibt es nur zu zweien
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Beschreibung
Selten hat sich ein Mensch solch ein Universum der Freundschaft erschlossen wie Hannah Arendt. Darin findet die ins Exil Geflohene Halt, davon erzählen ihre Briefe: Botschaften der Liebe an ihren Mann Heinrich Blücher, philosophische und politische Gespräche mit ihrem Lehrer Karl Jaspers, Bekenntnisse zur Dichtung an den jungen Schriftsteller Uwe Johnson. „Wahrheit“, schreibt Arendt, „gibt es nur zu zweien“. Wie viele Facetten das Gespräch unter vier Augen für sie hat, zeigt diese Auswahl ihrer schönsten Briefe.
Über Hannah Arendt
Aus „Wahrheit gibt es nur zu zweien“
Vorwort
Ob ich zur Freundschaft fähig bin,
weiß ich nicht.
Aber fähig bin ich dessen,
was Rahel Varnhagen einmal
die „suchende Treue“ genannt hat.
Hannah Arendt
Die Idee zu diesem Buch hat ein berühmtes Vorbild: Das Buch des Andenkens, für das Rahel Levin Varnhagen eine Auswahl ihrer Briefe an die Freundinnen und Freunde, geschrieben in den Jahren zwischen 1787 und 1833, selbst zusammengestellt hat.[1] Es war ihr Entwurf für das nächste Jahrhundert, von dem sie hoffte, dass es die Versprechen der Aufklärung einlösen würde. Wir haben es aber nicht nur mit einem Andenken, [...]
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Vorwort von Ingeborg Nordmann
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Über die Liebe und die Räume der Freundschaft
Nachwort der Herausgeberin
Anhang
Editorische Notiz und Quellennachweise
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Personenregister
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