
Erschienen am
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01.10.2019
Wir müssen über den Tod reden. Es nicht zu tun, bedeutet, die Entscheidung darüber, wie wir sterben wollen, anderen zu überlassen. Der Palliativmediziner Matthias Gockel erlebt täglich, wie sehr Verdrängen und Verschweigen einen bewussten Umgang mit dem Sterben blockieren - nicht nur bei Patienten und Angehörigen, sondern auch bei ihren Ärzten. Er fordert deshalb eine neue Art der Gesprächskultur. Indem er aus seinem Berufsalltag erzählt, macht er nicht nur Mut, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen. Er gibt zudem wichtige Orientierungshilfen, wie sich in einem zunehmend auf Kostenersparnis ausgerichteten Medizinsystem Entscheidungen treffen lassen, die für ein Sterben in Selbstbestimmung und Würde unabdingbar sind.

Erschienen am
:
01.10.2019
»Warum bin ich so, wie ich bin? Und wäre ich anders, wenn meine Kindheit glücklicher verlaufen wäre?« Viele Menschen machen negative Erlebnisse in ihrer Vergangenheit für gegenwärtige Probleme verantwortlich. Tatsächlich: Wir alle werden von unserer Kindheit geprägt – doch sie ist nicht allein ausschlaggebend für unser späteres Glück oder Unglück. Die Psychologin Ursula Nuber plädiert dafür, sich nicht als hilfloses Opfer zu sehen, und zeigt, wie die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit uns neue Kraft geben kann. Ein hoffnungsvolles Buch, mit dem es gelingt, sein Leben in die Hand zu nehmen.

Erschienen am
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02.09.2019
Mit richtigen Entscheidungen ersparen wir uns Irrwege, Liebesleid und bares Geld. Entscheiden wir aber zu schnell, ruinieren wir unser Leben – riskieren wir zu viel, können wir auch viel verlieren. Und wer zu lange grübelt, verpennt sein Leben im Gefängnis der unendlichen Möglichkeiten. Egal ob es um den neuen Job oder das Urlaubsziel geht – jedes Mal scheint unser komplettes Lebensglück auf dem Spiel zu stehen. Was aber, wenn der Schlüssel guten Entscheidens nicht im Abwägen, sondern im Loslassen liegt? Rebecca Niazi-Shahabi zeigt, warum Selbsterkenntnis sehr viel fröhlicher macht als alle Chancen zusammen, weshalb Pro- und Kontra-Listen der Anfang vom Ende sind und wie man selbst bei großen Lebensfragen endlich gelassen entscheidet.

Erschienen am
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01.03.2019
Wenn die Kinder nicht ins Bett wollen, der Chef die Gehaltserhöhung aufschiebt oder der Kontrolleur einen beim Schwarzfahren erwischt, hilft nur noch eines: Überzeugungskraft. In seinem seit Jahren aufgelegten Standardwerk erklärt Jay Heinrichs anhand zahlreicher Beispiele, welche rhetorischen Strategien uns täglich in der Werbung, in der Politik oder in ganz normalen Gesprächen begegnen, und wie wir sie selbst einsetzen können, um uns in den unterschiedlichsten Lebenslagen argumentativ durchzusetzen. Dabei unterstützen ihn die Kniffe so begabter Redner wie Cicero, Winston Churchill – und Homer Simpson. Ein kluges, lehrreiches und amüsantes Buch für alle, die die nächste verbale Auseinandersetzung endlich mal gewinnen möchten!

Erschienen am
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01.03.2019
Wie frei, gleichberechtigt und sexuell selbstbestimmt sind Frauen im 21. Jahrhundert? Hat weibliche Sexualität sich emanzipiert? Und wie viel wissen Frauen wirklich über ihre eigene sexuelle Identität? Um diese Fragen zu beantworten, stellt Sandra Konrad die Geschichte weiblicher Sexualität dar und entlarvt bis heute wirksame Geschlechterklischees. Dabei verbindet sie psychohistorische Erkenntnisse mit aktuellen Forschungsergebnissen aus der Sexualwissenschaft und vielen Interviews mit jungen Frauen, die zeigen, wie unbewusste Rollenvorgaben auch heute noch das Geschehen im Schlafzimmer prägen.

Erschienen am
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02.10.2018
Die Fähigkeit des Menschen, sich zu erinnern, gibt seit jeher Rätsel auf. Eine der führenden Expertinnen der Gedächtnisforschung erzählt Geschichten vom Erinnern und Vergessen – und erklärt, wie der Erinnerungsprozess funktioniert und unsere Identität prägt.
Können wir unseren Erinnerungen trauen? Wie unterscheidet sich das Gedächtnis eines Kindes von dem eines älteren Menschen? Wie können wir unsere Lernfähigkeit verbessern? Kann ein Mensch auch ohne Erinnerungsvermögen ein glückliches Leben führen?
Die Neuropsychiaterin Ylva Østby und ihre Schwester, die Autorin Hilde Østby, begeben sich auf eine Reise in die Welt der Erinnerungen und des Gedächtnisses: Sie tauchen ein in die Wissenschaftsgeschichte und erzählen von Menschen, die alles vergessen haben, aber auch von solchen, die nichts vergessen können. Für ein Experiment entsenden sie zehn Taucher auf den Grund des Oslofjords, um die Mechanismen des Erinnerungsprozesses zu erforschen.
In einer spannenden Mixtur aus Reportage und unterhaltsam aufbereiteten Fakten präsentiert das Buch neueste Erkenntnisse der Gedächtnisforschung und zeigt auf, wie Erinnerungen unser Leben lenken, wie sie sich beeinflussen lassen und warum sie eine unabdingbare Grundlage für unsere Zukunftsvorstellungen sind.

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02.10.2018
In deutschen Kliniken wird operiert, katheterisiert, bestrahlt und beatmet, was die Gebührenordnung hergibt – ein durchaus rentables Geschäft. Dr. Matthias Thöns berichtet aus seiner jahrelangen Erfahrung von zahlreichen Fällen, in denen alte, schwer Kranke mit den Mitteln der Apparatemedizin behandelt werden, obwohl kein Therapieerfolg mehr zu erwarten ist. Finanzieller Profit steht im Fokus des Interesses vieler Ärzte und Kliniken. Thöns' Appell lautet deshalb: Wir müssen in den Ausbau der Palliativmedizin investieren, anstatt das Leiden alter Menschen durch Übertherapie qualvoll zu verlängern.

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04.09.2018
Wenn wir eine Sache beherrschen wollen, üben wir: Wer gut Klavierspielen will, nimmt Unterreicht, wer tanzen will wie eine Ballerina, trainiert regelmäßig. Dieses Gesetz gilt in allen Lebensbereichen – nur beim Sex denken wir, dass es von selbst klappen muss. Wie falsch diese Annahme ist, belegen die Zahlen: Nur jede dritte Frau kommt beim Sex regelmäßig zum Höhepunkt. Dabei könnte es so einfach sein: Denn genau wie ein Pianist seine Hände trainiert, muss die Vagina erst sensibilisiert werden, um beim Sex etwas empfinden zu können. Die erfahrene Sexualtherapeutin Dania Schiftan erklärt anhand ihres effektiven und behutsamen 10-Schritte-Plans, wie das geht, und zeigt, wie Frauen viel mehr Spaß am Sex und mit ihrem Körper haben können.

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02.05.2018
Viele Menschen hetzen durch ihren Alltag, Informationsflut und hohes Arbeitsaufkommen stressen zusätzlich. Aber anstatt hier gegenzusteuern, setzt man sich häufig noch selbst unter Druck. Das Ergebnis: Man erreicht seine hochgesteckten Ziele nicht, ist einfach nur erschöpft oder macht Fehler und fühlt sich fremdbestimmt. Der Bestsellerautor Jan Becker zeigt in seinem neuen Buch, wie man den komplexen Anforderungen des modernen Alltags begegnen kann, ohne dass man sich verzettelt und einem der Stress zu sehr zusetzt. Mit seinen Mentaltechniken kommt man zur Ruhe, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren, wird leistungsfähiger und zufriedener. So gelingt es, eine neue Perspektive auf das eigene Leben zu finden, es wieder aktiv zu gestalten und gelassen durch stressige Zeiten zu kommen.