
Erschienen am
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17.09.2013
In einem bislang unbekannten Briefwechsel und einer wiederentdeckten Radiosendung diskutieren Hannah Arendt und Joachim Fest über Adolf Eichmann und die Frage: Wie konnte ein „erschreckend normaler“ Mensch zu einem Verbrecher werden, der als selbst ernannter „Spezialist“ an entscheidender Stelle für den Völkermord an den europäischen Juden verantwortlich war?

Erschienen am
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17.09.2013
Wenn man seit zwanzig Jahren Richterin am Amtsgericht ist, hat man im Gerichtssaal schon fast alles gesehen: Anette Heiter erzählt von Richtern, die Scheidungswillige sofort über ihre Intimkontakte befragen, den dümmsten Ausreden von Tatverdächtigen und berichtet über Gesetze, die klingen, als hätte ein Chinese eine schwedische Bauanleitung aus dem Ungarischen ins Deutsche übersetzt. Ein höchst unterhaltsamer Einblick in die Absurditäten des deutschen Rechtssystems.

Erschienen am
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17.09.2013
Karl Jaspers' Programm einer „Weltgeschiche der Philosophie“ erschöpfte sich keineswegs in dem bereits umfassenden Konzept seiner „Großen Philosophen“. Vielmehr wird deutlich, dass Jaspers neben einer Geschichte der „philosophierenden Persönlichkeiten“ auch eine Weltgeschichte der „Denkformen“ und der „philosophischen Gehalte“ schreiben wollte. In seiner „Einleitung“ entwickelte Jaspers die Grundzüge dieses Gebäudes, das er nicht vollenden konnte.

Erschienen am
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17.09.2013
Ah, Paris! Sie sitzen in einem Café auf einem der breiten Boulevards, essen eine Brioche und trinken eine Café au lait, oder Sie genießen ein kühles Glas Champagner - wundervoll! Ist Ihnen schon aufgefallen, wie gertenschlank die Französinnen bei diesem Lebensstil bleiben? Wie machen sie das bloß? Et voilà! Endlich wird das Geheimnis gelüftet: Mireille Guiliano, wohnhaft in Paris und New York, weiht uns ein in die Kunst genussvollen Essens und Trinkens, ohne dick zu werden. Und das Beste: Sie müssen nicht einmal auf Schokolade verzichten ... Garçon, encore un verre!


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17.09.2013
Ergreifend und ungeschönt protokolliert Agota Kristof in ihrer preisgekrönten und auch verfilmten Geschichte eine Kindheit, die nichts Idyllisches hat. Sie zeichnet das Schicksal zweier im Krieg heranwachsender Zwillingsbrüder, die in einer schlechten Welt auf erstaunlich mutige Weise ums Überleben kämpfen. Zur Großmutter aufs Land geschickt, betteln, hungern, schlachten, stehlen, töten sie, stellen sich taub, blind und bewegungslos − die Brüder haben gelernt, was sie zum Überleben brauchen.

Erschienen am
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17.09.2013
Der 12. Band von „Das Rad der Zeit“ als E-Book (enthält: Der aufziehende Sturm, Die Macht des Lichts). Ungeteilt und absolut unverzichtbar für alle Robert-Jordan-Fans ... Dies ist eine Welt aus Licht und Schatten, in der das Gute und das Böse einen ewigen Krieg begannen, der nicht mehr enden will. Es ist die Welt des Rads der Zeit, des größten Fantasy-Epos, das je geschrieben wurde. Neben J. R. R. Tolkien haben nur wenige Autoren in der Fantasy unsterbliche Mythen erschaffen. Robert Jordan ist dies mit seinem weltberühmten Zyklus „Das Rad der Zeit“ aufs Erfolgreichste gelungen. Seine Romane wurden millionenfach verkauft und in 25 Sprachen übersetzt, begleitet von Rollen- und Computerspielen sowie Comics. „Das Rad der Zeit. Das Original“ vereint seine Romane vollständig überarbeitet in der kompletten Fassung der amerikanischen Originalausgabe.

Erschienen am
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17.09.2013
Wem gehört der Everest? Was haben brutale Angriffe, Eifersucht und Hass auf dem Dach der Welt verloren? Die „Schlägerei auf dem Mount Everest“ (Spiegel online) hat eine lebhafte Debatte um westliche Bergsteiger und die Rolle der Sherpas entfacht. Führende Bergsteiger, Alpinjournalisten und Sherpas versuchen Antworten, wie es zur brutalen Eskalation kommen konnte. „Sie leisten die ganze Arbeit, bleiben im Hintergrund, stehen im Schatten der Selbstdarsteller. Für mich sind die Sherpas die wahren Helden vom Mount Everest.“ Ralf Dujmovits „Natürlich leisten die Sherpas eine große Arbeit am Everest. Aber sie sind auch Manager geworden, verdorben durch den Massentourismus, durch die Leute, die mit Geld um sich werfen.“ Hans Kammerlander „Ich bin der Ansicht, dass der Everest dem Volk der Sherpa gehört.“ Tashi Wangchuk Tenzing Sherpa, Enkel von Tenzing Norgay „Sie wollten mich töten.“ Ueli Steck „Es ist ein Wunder, dass wir noch leben.“ Simone Moro

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17.09.2013
Ein Großteil der deutschen Nachkriegskinder ist ins Leben hineingeprügelt worden. Doch wie konnte es sein, dass Schläge mit Teppichklopfer, Kochlöffel und Rohrstock in der Schule und zu Hause völlig üblich waren? Und was wurde aus diesen Kindern, die in der Gewissheit aufwuchsen: Ich bin ein Nichts, ich gehöre bestraft? Ingrid Müller-Münch spürt diesen Fragen nach und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Erziehungsdebatte.
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