
Erschienen am
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30.08.2018
Wir leben in einem Zeitalter der Rüpelhaftigkeit, Selbstsucht und Beliebigkeit. Überall gilt „ich zuerst“, es geht ständig ums Selbstoptimieren und den größtmöglichen eigenen Vorteil, so wird gedrängelt, gerempelt, auf Facebook gepöbelt. Aber auf diese Weise kommt niemand wirklich weit, im Gegenteil, das Zusammenleben mit seinen Mitmenschen wird höchst unangenehm. Alexander von Schönburg plädiert deshalb für mehr Anstand und altmodische Tugenden, die gerade in unserem modernen Alltag wieder gefragt sind. Dem „anything goes“ der hedonistichen Selbstverwirklichung stellt er die Ritterlichkeit gegenüber, in die man nicht hineingeboren werden muss, sondern zu der sich jeder selbst entscheiden kann. So bietet er in seinem neuen Buch konkrete Handlungsanweisungen und zeigt, warum nobles Verhalten und altmodische Werte das Leben schöner machen.

Erschienen am
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01.08.2018
Ada und Yves planen, ihr Kind von der Zeugung an in einer Eliteeinrichtung aufziehen zu lassen, denn sie wollen sich ihr selbstbestimmtes Leben erhalten. – Ein mutiger Zukunftsroman über moderne Elternschaft und die Grenzen unserer Freiheit. Sie sind ein glückliches Paar. Ada und Yves haben sich für ein Kind entschieden, doch fürchten sie die Unvereinbarkeit von Liebe, Karriere und Erziehung. Deshalb nehmen sie am Prestigeprojekt des Weißen Schlosses teil, wo Leihmütter Kinder fremder Eltern austragen und aufziehen, alles sozusagen Bio und Fair Trade. Elternschaft ist hier Beruf, überwacht und gelenkt von einem alles kontrollierenden Apparat. Der Nachwuchs kann jederzeit besucht werden. Über neun Monate zeigt der Roman die beiden auf dem Weg zum eigenen Kind, folgt den Veränderungen ihres Selbstbilds und ihrer Beziehung. Im Stile von Kazuo Ishiguros „Alles, was wir geben mussten“ stellen sich wichtige Fragen unserer Zeit in eigener Versuchsanordnung: Ab wann ist Bindung ein Verlust von Freiheit? Was ist Familie? Sind die tradierten Rollenbilder von Mutter und Vater verhandelbar? Spielerisch erreicht „Das Weiße Schloss“ eine stilistische Größe sowie eine gedankliche Tiefe voller literarischer Verweise und Fragestellungen und wird so zu einem fulminanten Gewebe von transzendenter Leuchtkraft.

Erschienen am
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01.08.2018
Max Bennett ist der kluge Kopf im Familienunternehmen „Bennett Enterprises“. So seriös er sich als Geschäftsmann auch gibt, privat ist er ein absoluter Chaot. Er liebt seine Unabhängigkeit und ist für jeden Blödsinn zu haben. Da bremst ihn eine unglückliche Landung beim Fallschirmspringen aus. Als ihm Emilia Campbell als seine Physiotherapeutin vorgestellt wird, staunt er nicht schlecht. Aus seiner Schulfreundin ist eine bildhübsche Frau geworden – mit einem Körper, der verboten gehört. In ihm regt sich brennendes Interesse. Doch ist der freiheitsliebende Max überhaupt bereit für etwas Ernstes?

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01.08.2018
Es gibt diese Tage, die alles verändern. Einen solchen erlebt die Lektorin Marietta Piccini, als ihr ein herrenloses Manuskript in die Hände fällt. Es ist die Geschichte von Paul Swift, eines jungen Mannes, der durch eine kleine Unbedachtsamkeit alles Unglück der Welt auf sich gezogen hat. Was immer ihm aber widerfährt – er ist mit dem Talent gesegnet, stets das Gute darin zu sehen! Zunehmend fasziniert liest sie weiter und erkennt, dass der Held der Geschichte der unbekannte Autor selber ist! Marietta macht sich auf die Suche nach ihm und erlebt am Ende eine wunderbare Überraschung …

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01.08.2018
Lee und Bruno werden erwartet. Sie sind auf dem Weg zu Frau Pfeiffer: Lee, die frisch geschiedene Amateur-Anthropologin, und Bruno mit seiner Zeichenmappe unter dem Arm. Nach Jahren der Funkstille haben sich die zwei einst unzertrennlichen Freunde in London wiedergetroffen. Und nun hat Frau Pfeiffer ein abenteuerliches Anliegen, dem sich die beiden nicht verschließen können.
Warmherzig, skurril und eigensinnig – ein großartiger Roman über sechs Großstadtneurotiker, eine uralte Dame und zwei Leichen im Keller.

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01.08.2018
Nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches“ gab es einen unverrückbaren Ort, der Halt und Geborgenheit versprach: die Familie. Sie erwies sich als der einzige Wert, der den Nationalsozialismus weitgehend unversehrt überdauert hatte. Eines aber konnte die Familie nicht – sie konnte nicht jene Widersprüche und Konflikte aussperren, die im ersten Nachkriegsjahrzehnt die Gesellschaft begleiteten. Zu ihrer vielleicht größten Hypothek wurde das Verdrängen und Verschweigen. Das war der Nährboden für die berüchtigten Familiengeheimnisse der deutschen Gesellschaft nach 1945, an deren Gift bisweilen noch die Enkelgeneration laboriert.

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01.08.2018
Was fühlt ein Tier, wie lebt es und wie nimmt es seine Umwelt wahr? Um das herauszufinden, tritt Charles Foster ein faszinierendes Experiment an. Er schlüpft in die Rolle von fünf verschiedenen Tierarten: Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler. Er haust in einem Bau unter der Erde, schnappt mit den Zähnen nach Fischen in einem Fluss und durchstöbert Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. In die scharfsinnige, witzige Schilderung seiner skurrilen Erfahrungen lässt er wissenswerte Fakten einfließen – und letztlich geht es auch um eine philosophische Frage: Was bedeutet es, Mensch zu sein?

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01.08.2018
Immer mehr Chinesen zieht es in den Ferien nach Europa. Christoph Rehage hat sich einer dieser Reisegruppen angeschlossen, um herauszufinden, was die Asiaten wirklich über uns und unsere Heimat denken. Er spricht fließend Mandarin und kann so die Erfahrungen der Gruppe intensiv miterleben. Auf dem Programm der dreizehntägigen Erkundungstour stehen kulturelle Pflichtstationen wie Schloss Neuschwanstein und der Eiffelturm in Paris, aber auch heimliche Lieblingsziele der Chinesen: Einkaufszentren und Luxusboutiquen. In seinem klugen, amüsanten Buch gewährt Christoph Rehage interessante Einblicke in eine uns fremde Kultur.

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01.08.2018
Als Christine Thürmer gekündigt wird, beschließt sie, sich eine Auszeit zu nehmen und auf dem Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada zu wandern – 4277 Kilometer. Eigentlich unsportlich, bricht sie zu ihrem Abenteuer auf und schafft es tatsächlich bis ans Ziel. Und sie geht weiter, läuft den Continental Divide Trail und den Appalachian Trail. Humorvoll beschreibt Christine Thürmer ihre Erlebnisse und landschaftlichen Eindrücke, die Geschichte ihrer inneren Suche und wie es ist, als Frau allein unterwegs zu sein.
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