
Erschienen am
:
01.03.2016
Ob Backpacker, Bildungsreisende oder Expats – Israel und Palästina sind mit ihrer landschaftlichen Fülle und ihren kulturellen Wurzeln für jeden eine Reise wert. Martin Schäuble, der in beiden Ländern gelebt hat, verrät, wo Sie innerhalb von 24 Stunden in den Bergen Ski fahren, Süßwasserfische angeln und in der Wüste übernachten können. Was der Filmemachers Hany Abu-Assad auf die Frage nach seinem Nahost-Friedensplan antwortet. Wen Sie mit „Schalom“ und wen besser mit „Salam“ grüßen. Warum sich Sicherheitskräfte am Flughafen nach Ihrer Zahnpasta erkundigen. Und wie Sie reagieren, wenn Sie nach dem Holocaust gefragt werden. Ein packender und aufschlussreicher Band über das Heilige Land, in dem trotz Zerrissenheit die Herzlichkeit seiner Bewohner regiert.

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01.03.2016
Fredy Gareis hat sich einiges vorgenommen: eine Reise von Tel Aviv nach Berlin, mit einem alten Stahlrad, ohne jedes Training. 5000 Kilometer durch Länder wie Jordanien, Libanon und den Kosovo. Auf seiner Fahrt durch blühende und vernarbte Landschaften sammelt er die Geschichten der Bewohner mit über vierzig Konfessionen ein - manchmal lachend, manchmal verzweifelnd, immer mit Gespür für politische und geschichtliche Hintergründe. Er trifft Serife, die türkische Malerin, und fährt Rennen mit syrischen Flüchtlingskindern. Er übersteht Überfälle und Nahtoderlebnisse. Und wird schließlich zum philosophierenden Radnomaden und Asphaltcowboy.

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01.03.2016
Nach einer Trennung entschließt sich Julia zu einem Tapetenwechsel. Schon oft hatte ihr Schwager George sie in sein Haus nach Staten Island eingeladen, doch bislang hatte Julia sich gesträubt, da das Haus traurige Erinnerungen in ihr weckt: Hier hatte einst ihre Schwester Jennifer gelebt, bis sie 2001 tragisch ums Leben kam. Nun scheint Julia die Zeit reif, der Vergangenheit ins Gesicht zu blicken. Doch am Flughafen spielt der Verstand ihr einen Streich: Sie glaubt, Jennifer zu sehen. Julia merkt immer deutlicher, dass etwas nicht stimmt. Aber da ist es fast schon zu spät …

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01.03.2016
Gulwali Passarlay wuchs in einer traditionellen afghanischen Paschtunen-Familie auf. Mit nur 12 Jahren schickt ihn seine Mutter Richtung Europa, um ihn vor dem blutigen Konflikt der Taliban mit den US-Soldaten zu retten, dem bereits sein Vater zum Opfer gefallen war. Seine Flucht ist eine atemberaubende Odyssee durch acht verschiedene Länder, die er als Junge alleine bewältigen muss: das vollständige Ausgeliefertsein an die Schlepper, gefährliche Grenzübertritte, Hunger und Erschöpfung, Gefängnisaufenthalte, eine Bootsfahrt übers Mittelmeer, die er nur haarscharf überlebt. Nach zahllosen Versuchen gelingt ihm schließlich die Einreise in England, wo er sich mit großem Bildungshunger ein neues Leben aufbaut. Die packend erzählte und emotional aufrüttelnde Geschichte eines Flüchtlingsjungen, der es geschafft hat, sich in der westlichen Welt zu behaupten.

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01.03.2016
Als ehemalige Auftragskillerin hat „die Spinne“ Gin Blanco einiges an Erfahrung im Töten vorzuweisen. Doch diesmal ist ihr Ziel ist niemand Geringeres als Feuerelementar Mab Monroe - die Frau, die einst Gins Familie umbrachte. Dass dieser Mord kein Spaziergang wird, scheint klar. Denn Mab ist nicht nur mächtig, sondern auch skrupellos. Um Gin niederzustrecken, hetzt Mab nicht nur ihr eine Armee Kopfgeldjäger auf den Hals, sondern auch ihrer kleinen Schwester Bria. Gin ist entschlossen, Mabs Treiben ein für allemal ein Ende zu setzen. Nur zu welchem Preis?

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01.03.2016
Ein Teil einer künstlichen Hüfte, das zwei Touristen aus einem Güllefass wie ein Katapult um die Ohren fliegt, ist der Auslöser für die Suche nach einem lange verschwundenen Mann. Irmi Mangold und Kathi Reindl finden heraus, zu wem die Hüfte gehörte. Die Geschichte des Bauern ist ein Albtraum. Erst kommt sein behinderter Sohn ums Leben, dann verenden all seine Kühe an einer rätselhaften, schleichenden Krankheit, und schließlich gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm selbst. Alles deutet auf einen Giftskandal hin, der mehr Lügen und Verdächtige hervorbringt als das Garmischer Land Kuhfladen.

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01.03.2016
Mit ihrer klaren Sprache zieht Kerstin Preiwuß Lyrik den Leser in den Bann. Die Innigkeit und hohe Musikalität der Zeilen, das Bestreben, auch im Detail auf das ganze, oftmals als brüchig empfundene Dasein zu verweisen, macht die Gedichte durchlässig und bei aller Rätselhaftigkeit schön. Ihre Verse gehen ineinander über und stehen doch einzeln für sich, sie loten den Raum aus, in dem wir leben. Stets bleiben sie der Welt zugewandt, halten inne und verbinden Zustand und Episode zu einer großen Atem holenden Erzählung. „Selten so einen Frühling erlebt. Im April immer noch null Grad. Der Ostwind fegt vom Ural bis zu den Mittelgebirgen. Krähen brechen ihren Nestbau ab. Zugvögel treibt es zurück. Alles ist durchsichtig weil Laub fehlt. Das ist wie Leben unter dem Röntgengerät“

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01.03.2016
Kennst du den Moment, wenn man weinend am Boden liegt und plötzlich lachen muss – weil man weiß, dass daraus später eine tolle Geschichte wird? Kennst du die Aufregung beim Schluss machen, weil man weiß, dass etwas Neues beginnt? Ist das Leben nicht immer dann am spannendsten, wenn ein Plan mal nicht funktioniert? Und wenn die Fehler der Freundin das sind, was man am meisten liebt – warum verbiegen wir uns dann selbst so oft? Wie lernt man fliegen, wenn man nie den Schritt über die Klippe riskiert? Marie Meimberg erhebt das Scheitern zur Kunstform und zeigt in zahlreichen berührenden Geschichten und Zeichnungen, wie wir erkennen, was wirklich in uns steckt. Auf dem Weg zum Glück lässt sie keinen Umweg aus. Denn Wunder warten nicht auf Asphaltstraßen, Baby!

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01.03.2016
„Krallen rein“ ist ein Plädoyer für die Katz ohne Kompromisse. Ein Buch, in dem Katzenfreunde erfahren, wie es sich als Eigentum einer Katermeute so lebt, was die frisch eingeritzten Hieroglyphen in den Möbeln bedeuten und wie die Katzen schon auf der Kairoer Konferenz vor 30.000 Jahren ihre Herrschaft über die Menschheit planten. Außerdem übersetzen die Autoren salbungsvolle Sprüche aus Katzenkalendern in die Wahrheit, verraten, wieso kraftvolles Kacken ein Liebesbeweis ist und offenbaren, warum man nach der Bestrahlung der Katzenschilddrüse wochenlang nuklear verseuchte Streu in einem Strahlenfass sammeln muss.
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