
Erschienen am
:
02.03.2020
Unsere Warenwelt wird immer unübersichtlicher: Es gibt giftige Spezial-Reinigungsmittel für jede Gelegenheit, hunderte Sorten Duschgel und ständig neue Medikamente. Da steigt das Bedürfnis nach der guten alten Zeit. Mit einfachen Hausmitteln ließ sich früher jedes Problem lösen – und sie funktionieren auch heute noch! Selbst gemachtes Waschmittel mit Zitrone hilft gegen Flecken, die richtige Lagerung von Vorräten sorgt für längere Haltbarkeit. Im Garten macht gemischter Anbau viele Schädlingsvernichter überflüssig und aus bestimmten Kräutern lässt sich ganz einfach eine Notfallapotheke machen. Katrin Tempel liefert zahlreiche Tipps und Rezepte, mit denen wir teure Supermarktprodukte vermeiden und so gesünder und nachhaltiger leben können.

Erschienen am
:
02.03.2020
„Sei schnell und noch schneller wieder weg“, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden. Keralie und Varin werden unfreiwillig zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung. Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.


Erschienen am
:
02.03.2020
Was um 1920 hoffnungsvoll begann, endete ab 1933 in Exil und Untergang. Der Kreis um Erika und Klaus Mann bestand im Kern aus fünf Freunden, deren Kreativität sich gegenseitig beflügelte. Klaus Mann brach in seinen Romanen die Tabus um Homosexualität und freie Liebe, Mopsa Sternheim entwarf das Bühnenbild für seine Theaterfassungen, Erika Mann und Pamela Wedekind erarbeiteten Bühnenstücke, während Annemarie Schwarzenbach aus aller Welt berichtete. Die erotisch aufgeladene Freundschaft der fünf und deren Umkreis gewährt Einblick in radikale literarische und politische Umbrüche jener Zeit.


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02.03.2020
„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“, sagt ein Sprichwort, und doch will ein jeder seine Geschicke selbst lenken. Da ist der ebenso eingebildete wie brillante Strafverteidiger Georg Heckler. Da ist eine Anwältin, seine Frau, der übel mitgespielt wird, die sich jedoch zu wehren weiß. Und da sind: der melancholische Provinzpolitiker Schellenbaum und der erfolglose Drehbuchautor Ladislav Richter, der unter Schreibhemmung leidet. Als er vor Schellenbaums silbernen BMW gerät, der nicht schnell genug bremsen kann, führt dieser kleine Unfall sie alle vor die Schranken des Gerichts.
Mit feiner Ironie erzählt Georg Oswald in seinem schillernden Milieuroman von Menschen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten.


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02.03.2020
Ohne Kopftuch auf die Straße gehen, Wein trinken und sich bis über beide Ohren in einen Mann verlieben. All das erlebt Nadine Pungs im Iran, obwohl es streng verboten ist. Von Teheran über den Persischen Golf bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan erkundet sie, wie das Land jenseits westlicher Klischees tatsächlich tickt. Sie will staunen und lernen und dieses Land mit all seiner Schönheit und Unerbittlichkeit begreifen. Wortgewaltig schildert sie, wie sich ihre Schwarz-Weiß-Vorstellungen in tausendundeine Schattierung auflösen und wie der Iran sie herausfordert und zugleich beschenkt.

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02.03.2020
Ihre Auszeit als Hirtin auf einer Kuhalm hat sich Kommissarin Irmi Mangold definitiv anders vorgestellt. Nach ihrem letzten aufwühlenden Fall wollte sie Ruhe tanken. Doch schon in der ersten Nacht geraten die Tiere in Panik, und am nächsten Morgen finden sich seltsame Pfotenabdrücke. Wenig später wird eine Frau Mitte fünfzig von den Kühen überrannt. Das Gerücht, ein Wolf hätte die Herde erschreckt, macht die Runde. Als wäre das nicht genug, stolpert Irmi über einen Toten, gefangen in einem Schlageisen und mit einem Gesichtsausdruck, als hätte er den Teufel gesehen … „Einmal mehr gelingt Nicola Förg die Kunst, ein hochaktuelles Szenario mit einem abgründigen Kriminalfall zu verbinden und mit dämonischem Personal zu bestücken.“ Münchner Merkur
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