
Erschienen am
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09.10.2012
Psst, wer erkennt die 119/100? Oder wer hat Lust auf eine Kurvendiskussion beziehungsweise die Formel für die „ideale Frau“? Oder lieber die für sexy Schuhe, Käsesandwich, Einparken? Sagen wir bald Zwanzigeins statt 21? Ist es wahr, 42 ist die Antwort auf alles? Günter M. Ziegler präsentiert das Angst-Grusel-Horror-Fach der Deutschen, wie Sie es noch nie gesehen haben: als abenteuerliche Gedankenreise und witzig-gelehrte Unterhaltung. In keinem Fall wird er Zahlen in den Raum stellen, um die Diskussion zu versachlichen. Bei Ziegler brauchen Sie keine Rechnung. Garantierter Frustrationsindex: Null. Denn eines ist klar: Wir können nicht alle unterdurchschnittlich sein in Mathe.

Erschienen am
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09.10.2012
Kristallblauer Himmel und das gleißende Licht am Meer: Die 29-jährige Sydney möchte an der sommerlichen Küste von New Hampshire Abstand von ihrem alten Leben gewinnen. Nach dem tragischen Tod ihres Mannes arbeitet sie als Privatlehrerin im Sommerhaus der Edwards. Doch dann verliebt sie sich in Jeff, einen der beiden erwachsenen Söhne der Familie – und lässt sich auf ein verhängnisvolles Abenteuer ein. Ihr Leben und das der Edwards geraten aus den Fugen …

Erschienen am
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08.10.2012
Nachdem Klaus Weinert 1945 das Konzentrationslager Sachsenhausen überlebt hat, ahnt er nicht, dass er nur ein Jahr später dort wieder eingesperrt wird. Seine Welt scheint endgültig zu zerbrechen, seine Hoffnungen für ein besseres Deutschland zerstört, seine Liebe zu der Halbjüdin Rebecca Miller für immer unerfüllt zu bleiben. Die Kommunisten, von denen so viele selbst in Sachsenhausen gelitten haben, verhaften den jungen Sozialdemokraten, weil der „Abweichler“ die Zwangsvereinigung von KPD und SPD nicht unterstützen will. Rebecca trifft in der polnischen Heimat auf der Suche nach Überlebenden ihrer Familie auf einen brutalen Antisemitismus, der sie zur Flucht zurück nach Deutschland zwingt. Zutiefst traumatisiert, stehen beide vor dem Nichts, und dennoch bekommt in einer dramatischen Geschichte um Verrat und Gewalt ihre Liebe in den Ruinen Berlins eine neue Chance.

Erschienen am
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08.10.2012
Sie wären in dieser Nacht nicht dort, wäre Onkel Paul nicht gestorben. So sind sie zurückgekehrt in das Haus ihrer Kindheit. Die Nichten Lisa und Tanja, inzwischen erwachsene Frauen, begegnen sich in dieser Nacht als Schwestern, als Rivalinnen um Liebe und Anerkennung, und sie begegnen sich selbst.
Mit leichter Hand gelingt es Gila Lustiger, ein Kammerspiel über den Tod zu schreiben und dabei über das Leben zu reden. Gila Lustiger ist eine kraftvolle und kompromisslose Erzählerin, der wir gern in diese Nacht der Trauer folgen, behält sie sich doch vor, auch das Komische im Allzumenschlichen zu sehen.

Erschienen am
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08.10.2012
Chris McCool ist siebenundsechzig Jahre alt und so richtig zufrieden. Seine Freunde sagen, er sehe aus wie Roger Moore, und seine halb so alte, attraktive Freundin liest ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. Sicher, als verstoßener, unehelicher Bastard einer Protestantin aus besserem Hause und einem katholischen Bauernlümmel war er für die Protestanten Katholik und für die Katholiken Protestant. Das ist durchaus ein Problem in Irland. Aber wenn er in seinem Ford Cortina durch die Straßen kreuzte, waren ihm alle Blicke sicher, die begehrlichen wie die neidischen. Doch dann waren da dieser Zwischenfall mit Ethel Baid, die geschändete katholische Kirche, die Missverständnisse mit Marcus Otoyo und die unangenehmen Geschichten aus der Irrenanstalt. In Die heilige Stadt präsentiert uns Patrick McCabe einen Erzähler, dessen Geschichte mit jeder Seite fadenscheiniger und löchriger wird. Es sind wohl kultivierte Löcher in der Erinnerung eines Mannes, der gegen die Wut, die Trauer und den Wahn anredet.

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01.10.2012
Ist nicht jedes gelungene Gedicht eine amouröse Verwicklung mit der Sprache? Das fragte Tom Schulz in seinem Nachwort zu Nicolas Borns Liebesgedichten, und es mag als geheime Devise des Autors stehen. Dass er sich von einer rein postmodernen Lyrik und ihren lexikalischen Fachsprachen abwendet, führt zu geglückten Figuren - wie seine Variationen auf Gedichte der Romantik und des Barock zeigen -, zu einem dunklen Traum in heller Nacht. Dichten heißt, wie Paul Valéry formulierte, Voraussehen. Schulz' Gedichte entwickeln diese seherische Gabe. Sie beginnen (sich) zu verändern, indem sie Denken und Fühlen, Reflexion und Emphase in sich vereinen - Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten „Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden. Einer Reise um alle möglichen Welten, vor allem die imaginären. Es geht um Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit...“ (Tom Schulz).

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19.09.2012
Reisen, das Unterwegssein mit leichtem Gepäck, ist für Andreas Altmann eine Daseinsform. Sein Ziel dieses Mal: Südostasien. Thailand – mit einem Abstecher nach Myanmar-, Kambodscha, Vietnam. Ohne festen Plan, einzig seiner Intuition folgend. Er meidet die Touristenströme, begegnet Bettelmönchen und Schuhputzern, Zivilisationsmüden und Gestrandeten, einem alten Schriftsteller und einer exzentrischen Architektin. Sein Bericht strotzt vor Momenten praller Sinnlichkeit, ein wilder road movie und eine Reflexion über das Fremde und das eigene, reisende Selbst.

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17.09.2012
In keinem Buch schreibt Reinhold Messner offener über sich selbst, in keinem zieht er so umfassend Bilanz. Unter dem Motto „Ich bin, was ich tue“ unternimmt er den Versuch, der Essenz seines Lebens auf die Spur zu kommen, und scheut dabei nicht davor zurück, eigene Schwächen offen zu legen. Messner erzählt von seinem ersten selbst verdienten Geld als Bergführer in den Dolomiten, vom Alltag eines Grenzgängers mit Familie, von seinem lebenslangen Einsatz für die Natur. Und von seinen prägendsten Erlebnissen als Abenteurer an den Achttausendern und in den großen Sand- und Eiswüsten der Welt.

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17.09.2012
Gleichermaßen Kochbuch, Weinführer, Haushaltsalmanach und kulinarische Kulturgeschichte, verwöhnt „Schotts Sammelsurium – Essen & Trinken“ den geneigten Leser mit einer erlesenen Kollektion lebenswichtiger Nutzlosigkeiten aus der Welt der gepflegten Esskultur. Eine einzigartige Sammlung köstlicher Kuriositäten - kurioser Köstlichkeiten.
Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, eine Anweisung zum Blasen von Rauchringen, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper?
„Schotts Sammelsurium – Essen & Trinken“ ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria, das in keiner wohlsortierten Küche fehlen darf. Ein absolutes Muss, nicht nur für ausgemachte Feinschmecker, Vielfraße, Weinkenner und Schluckspechte.
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