Anwalt der Bösen
Lübckes Todesschütze und Erdoğan – warum ich Menschen vertrete, die keiner verteidigen will
Anwalt der Bösen — Inhalt
Warum jeder das Recht auf einen Anwalt hat
Warum jeder das Recht auf einen Anwalt hat
Nachdem der Neonazi Stephan Ernst den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen hatte, beauftragte er, der Ausländer und Zuwanderer abgrundtief verachtete, ausgerechnet den türkischstämmigen Anwalt Mustafa Kaplan mit seiner Verteidigung. In diesem Buch schildert Mustafa Kaplan das Prozessgeschehen hinter den Kulissen, gewährt überraschende Einblicke in die Gespräche mit seinem Mandanten, beschreibt die Schlüsselmomente in dem spektakulären Verfahren und die kriminalistische Spurensuche, die ein politisch motiviertes Attentat erst erklärt.
„Haben Sie schon mal neben einem Menschen gesessen, der für vieles steht, was Sie verabscheuen? Haben Sie schon mal einen Angeklagten vertreten, der alles ist, nur nicht sympathisch? Ich kann davon berichten. Mein Name ist Mustafa Kaplan. Ich bin Anwalt von Beruf. In diesem Buch beschreibe ich, wie es ist, einen Mann wie den Attentäter von Walter Lübcke zu verteidigen, der durch seine rassistische Weltanschauung alles mit Füßen trat, wofür ein Anwalt wie ich stehe: Weltoffenheit, die Willkommenskultur für Flüchtlinge, ein soziales Gewissen für die Verlierer im Kapitalismus, das Streiten gegen den Rechtsextremismus und auch das Recht eines jeden Menschen auf eine angemessene Vertretung vor Gericht.“
Mustafa Kaplan
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