See. Not. Rettung.
Meine Tage an Bord der SEA-EYE 4
„Mit seinem Buch wolle er seinen kleinen Teil beitragen, dass dieses Thema weiterhin in der Öffentlichkeit stattfindet‹. Und das gelingt Schlegl eindringlich.“ - dpa-Meldung
See. Not. Rettung. — Inhalt
Tagebuch aus dem Katastrophengebiet
Über mehrere Wochen half Tobias Schlegl als Notfallsanitäter bei der Seenotrettung Geflüchteter vor der Küste Libyens – und es wurde eine aufreibende Zeit für die Crew und ihn. Erst Schwierigkeiten bei Übungseinsätzen und das bange Warten auf den ersten Einsatz, dann: Notrufe, Verfolgungsjagden mit der libyschen „Küstenwache“ und Menschen im Wasser. Schließlich die quälende Suche nach einem sicheren Hafen für die mehr als 400 Geretteten. Schlegls Aufzeichnungen machen die menschliche Tragödie erfahrbar, die sich Tag für Tag vor den Mittelmeerküsten abspielt.
Sehr persönlich schreibt Tobias Schlegl über Ängste und Fehler, ist nachdenklich und ehrlich. Einfühlsam schildert er Szenen aus dem Schiffsalltag und zeigt die Menschen um ihn herum – auch die Geretteten, die durch die Hölle gegangen sind und nun an Bord eine Zeit voller Hoffnung erleben.
„Mit seinem Buch wolle er seinen kleinen Teil beitragen, dass dieses Thema weiterhin in der Öffentlichkeit stattfindet‹. Und das gelingt Schlegl eindringlich.“
„Sie werden danach nicht im Tal der Tränen versinken, sondern es wird eine Mischung sein aus Aha-Effekt und guter Unterhaltung.“
„Die Szenen, die er aus dem Alltag an Bord schildert, sind bisweilen ›eine Kombination aus Tragik und Komik‹.“
„Sein Bericht wechselt gekonnt zwischen Spannung, Tragik und Komik, dazu eindrucksvolle Fotos.“
„Sehr emotional geschrieben“
„›See. Not. Rettung.‹ ist Tobias‘ persönlicher Blick auf die Tragödien, die sich im Mittelmeer tagtäglich abspielen.“
Tobias Schlegl hat mit See.Not.Rettung einen sehr persönlichen und berührenden Einblick in die zivile Seenotrettung gegeben. Dieser Bericht tut an zwei Stellen weh: Einmal sind es die persönlichen Schicksale der Menschen auf dem Schiff und die untätige Politik kaum auszuhalten und zum Anderen die bittere Erkenntnis, dass wir in einer Welt (in einem Europa!!) leben, in der/dem es möglich ist, dass sich solche Grausamkeiten tagtäglich ereignen und es zivile Retter:innen braucht, die für ihr Engagement kriminalisiert werden. Tobias Schlegl hat einen authentischen Bericht über Frust und Wut, aber auch Hoffnung geschrieben - ein wichtiges Buch, das hoffentlich viele erreicht, denen noch nicht klar ist, was auf dem Mittelmeer wirklich passiert.
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