
Erschienen am
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01.04.2010
Remo H. Largo, der Entwicklungsspezialist und „Anwalt der Kinder“ (FAZ), stellt in der Bildungsdebatte endlich das Kind selbst in den Mittelpunkt und fragt, was für eine Schule unsere Kinder brauchen. Wie lernen sie lieber und deshalb besser? Wie kann die Schule der Vielfalt unter den Kindern gerecht werden? Was tun, damit die Jungen nicht ins Abseits geraten?

Erschienen am
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01.04.2010
Clara Flockheimer und ihre kleine Tochter wollen ihr Leben auf Mallorca verbringen – zusammen mit Andrés, dem charmanten, leidenschaftlichen Spanier, dessen Restaurant Clara mit ihren Ideen zu neuer Blüte verhelfen soll. Doch Andrés scheint nur noch Augen für Maria José zu haben, die verführerische Köchin seines neuen Restaurants – das sieht Clara sich natürlich nicht lange mit an …

Erschienen am
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01.04.2010
Nach „Der Schwur der Orks“ Band 3 der Bestseller-Reihe um die grimmigsten und heldenhaftesten Orks aller Welten: Balbok und Rammar sind zurück! Die ungleichen Ork-Brüder sind auf einer entlegenen Insel gestrandet. Dort ist nichts, wie es sein sollte. Die eigentlich friedliebenden Elfen regieren mit Grausamkeit und Härte von einer uneinnehmbaren Kristallfestung aus. Die Geschöpfe des Bösen dagegen, die Orks und Gnome, sind unterwürfig und völlig verweichlicht. Balbok und Rammar setzen alles daran, die verkehrte Welt wieder ins Lot zu bringen. Denn für die kaltschnäuzigen Krieger gibt es nur ein Gesetz – das scharfe Blatt der Streitaxt.

Erschienen am
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09.03.2010
Seit vier Jahren lebt Kai Strittmatter am Bosporus, und noch immer schlägt sein Herz schneller, sobald die Fähre sich der Anlegestelle nähert. Möwen im Schlepptau; Matrosen, die an Bord kupferfarbenen Tee servieren; das Minarett der Blauen Moschee, den Galataturm, die Hagia Sophia und den Topkapipalast vor Augen: Ankunft in Istanbul. Einst Byzanz, dann Konstantinopel, für die Griechen bis heute die Stadt aller Städte. Der Autor erlebt täglich, wie Asien und Europa sich zwischen osmanischer Pracht und modernem Nachtleben vereinen und prügeln. Er lotst uns durchs Verkehrschaos und verrät, wie ein Frauenpicknick im Hamam aussieht. Was es mit Schnauzbartverbot und Hutpflicht auf sich hat. Und warum der richtige Fußballklub eine echte Glaubensfrage ist.

Erschienen am
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01.03.2010
Ingeborg Bachmann (1926–1973) schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte in neuer Ausstattung.

Erschienen am
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01.03.2010
Im Schutzwald des Wilden Karwendel wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Am nächsten Tag hat Kommissarin Irmi Mangold eine verstörende Begegnung: Der Zeitsoldat Peter Fichtl, der eine Vermisstenmeldung aufgeben will, gleicht dem Toten aufs Haar! Der Gefundene muss also sein Zwillingsbruder Pius sein. Wer hat den bei der Bauernschaft verhassten Landwirt aus Mittenwald umgebracht? Ein schwieriger Fall für die Garmischer Kommissarinnen Irmi Mangold und Kathi Reindl, die es auch privat nicht leicht haben: Irmi leidet unter ihrer Fernbeziehung, und Kathi hat eine Affäre mit dem verheirateten Nachbarn …

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01.03.2010
Der Ganges ist die Lebensader Indiens, er trägt über 1000 Namen. Den Priestern, die an seiner Quelle die alten Mythen weitererzählen, ist er der Ursprung der Welt, sein Wasser ist heilig und heilend. Ilija Trojanow hat den großen Strom vom Himalaja, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, war auf ihm und an seinen Ufern unterwegs mit dem Boot, dem Bus, zu Fuß und in überfüllten Zügen. Er besucht die hinduistischen Feste und spricht mit Menschen, die wegen der gigantischen Staudämme vor einer ökologischen Katastrophe warnen. Sein farbiger Bericht ist eine literarische Hommage an ein Land zwischen uralten Traditionen und einer höchst ungewissen Moderne und an den heiligen Fluss, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht.

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22.02.2010
Vom ersten Tag an war seine Mutter misstrauisch gewesen gegenüber der „dürren Missgeburt“, wie sie seinen Freund Jouri immer nannte. Als Sohn eines Kollaborateurs hatte Jouri in den Niederlanden der Fünfziger Jahre wahrhaftig nicht viel zu lachen, genauso wenig wie der Erzähler selbst, der mit seinem eigensinnigen Humor und seinen Darmwinden Mitschüler und Lehrer quälte. Als sich dann einmal die kleine Ria Dons tapfer an seine Seite stellt und ihm, gegen Bezahlung von fünf Cent, sogar erlaubt sie zu küssen, ist das der Beginn einer schmerzlichen Erfahrung – denn Jouri zerreißt das zarte Band und spannt ihm ungerührt die Freundin aus. Voller funkelnder Lust am Erzählen ist „Der Schneeflockenbaum“ ein Roman um verlorene Liebe, ein lebenslanges Missverständnis und eine unerklärliche Freundschaft.

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22.02.2010
Für Thomas Mann war die Sache klar: „Jemand wie ich sollte selbstverständlich keine Kinder in die Welt setzen“, befand der Großdichter. Seine Frau Katia hingegen sah es genau umgekehrt: Sie habe, sagte sie am Ende ihres Lebens, überhaupt nur deshalb geheiratet, weil sie Kinder wollte. Aus dieser besonderen Ausgangslage erwuchs Deutschlands berühmteste Familie – mit einer an Dramatik nicht zu überbietenden Geschichte. Andrea Wüstner beschreibt erstmals Thomas und Katia Mann als Eltern: Das zwischen distanzierter Liebe und eisiger Kälte schwankende Verhältnis von Thomas Mann zu seinen Kindern, die Qualen, die ein ungeliebtes Kind wie Golo erdulden musste, die ungewöhnlichen pädagogischen Methoden Katias, die die „Mann-Kinder“ zu etwas ganz Besonderem machen sollten.
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