
Erschienen am
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17.09.2012
Wenn die Welt friedlich zusammenleben soll, braucht sie gemeinsame Spielregeln. Die kann nicht eine einzelne Weltanschauung vorgeben, vielmehr muss sie sich aus den Quellen aller Weltreligionen und humanistischer Traditionen speisen. Das ist die Vision, die Hans Küng vor 20 Jahren als „Weltethos“ vorgelegt hat, und die in diesem Buch aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird. Eine Idee, die weltweit diskutiert wird und die für alle Bereiche unserer Gesellschaft von Bedeutung ist, wird prägnant und zugleich umfassend dargestellt.

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17.09.2012
Dieses Hauptwerk von Karl Jaspers führt von den Anfängen philosophischen Denkens über das Mittelalter bis hinein in die Neuzeit und gibt, von Gestalt und Werk des einzelnen Denkers ausgehend, eine umfassende, in ihren Deutungen von der Persönlichkeit des Autors geprägte Weltgeschichte der Philosophie. Es setzt Grundsteine der historisch-philosophischen Entwicklung und ist zugleich einführendes Lehrbuch wie auch philosophisches Lesebuch.
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann Karl Jaspers, für den von jeher die Geschichte der Philosophie untrennbar verbunden ist mit den Gestalten der großen Philosophen, mit den Ausarbeitungen zu diesem Werk. Es geht ihm darum, von unserer Zeit her, aus der Sicht des heutigen so sehr fragwürdig gewordenen Daseins die Weltbilder der großen Denker neu zu sehen und sie fruchtbar zu machen für die Bewältigung dessen, was uns aufgetragen ist. Um die Geschichte der Philosophie in ihren entscheidenden Kräften zu neuer, lebendiger Wirksamkeit zu bringen, führt Jaspers den Leser in souveräner geistiger und auch sprachlicher Meisterung des fast unübersehbaren Stoffes zur persönlichen Begegnung mit den Philosophen selbst.

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17.09.2012
Hannah Arendts Credo hat nichts an Gültigkeit verloren: „Im Kulturellen und im Politischen, also in dem gesamten Bereich des öffentlichen Lebens, geht es weder um Erkenntnis noch um Wahrheit, sondern um Urteilen und Entscheiden, um das urteilende Begutachten und Bereden der gemeinsamen Welt und die Entscheidung darüber, wie sie weiterhin aussehen und auf welche Art und Weise in ihr gehandelt werden soll.“

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17.09.2012
Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken. Hitze. Durchfall. Fieber. Angst. Aber auch: die Zartheit eines Abends in Kabul. Verständigung mit Händen und Füßen. Staunen im Tempel. Freude beim Überlisten eines Grenzbeamten. Der Herzschlag des Zugfahrens. Die Großzügigkeit von Fremden. Mit Shakespeare und Eric Clapton in Nowosibirsk. Eine Liebelei in der Wüste. Das Spätnachmittagslicht über dem Berg Sinai. Kaum jemand hat sich dem Zauber und den Härten fremder Länder so ausgeliefert wie Andreas Altmann, und seine Anweisung ist nichts weniger als eine wilde Liebeserklärung an das Reisen.

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17.09.2012
Diese sechs Vorlesungen, die Karl Jaspers 1947 in Basel hielt, bilden eine wichtige Ergänzung zu seinen großen Werken. In ungemein klarer Konzeption umreißen sie das Verhältnis der Philosophie zum metaphysischen Glauben und seinen Entartungen wie Dämonenglaube und Nihilismus. Gleichzeitig vermitteln sie in sehr konzentrierter Darstellung die Ausgangspunkte und den Grundgehalt des Jaspers’schen Denkens.

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17.09.2012
Jaspers’ Schrift „Die Schuldfrage“, 1945 konzipiert, erschien schon 1946, als zum ersten Mal die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland dem ganzen Volk offenbar wurden. Sie versuchte – unerbittlich und ohne Selbstgerechtigkeit – Nachdenken zu üben, als Entsetzen und Scham in Ratlosigkeit, Schweigen, verborgene Wut umschlugen. Diese Positionsbestimmung von Karl Jaspers war eine erste Antwort auf die These der Siegermächte von der deutschen Kollektivschuld.

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17.09.2012
In keinem Buch schreibt Reinhold Messner offener über sich selbst, in keinem zieht er so umfassend Bilanz. Unter dem Motto „Ich bin, was ich tue“ unternimmt er den Versuch, der Essenz seines Lebens auf die Spur zu kommen, und scheut dabei nicht davor zurück, eigene Schwächen offen zu legen. Messner erzählt von seinem ersten selbst verdienten Geld als Bergführer in den Dolomiten, vom Alltag eines Grenzgängers mit Familie, von seinem lebenslangen Einsatz für die Natur. Und von seinen prägendsten Erlebnissen als Abenteurer an den Achttausendern und in den großen Sand- und Eiswüsten der Welt.

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17.09.2012
Gleichermaßen Kochbuch, Weinführer, Haushaltsalmanach und kulinarische Kulturgeschichte, verwöhnt „Schotts Sammelsurium – Essen & Trinken“ den geneigten Leser mit einer erlesenen Kollektion lebenswichtiger Nutzlosigkeiten aus der Welt der gepflegten Esskultur. Eine einzigartige Sammlung köstlicher Kuriositäten - kurioser Köstlichkeiten. Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, eine Anweisung zum Blasen von Rauchringen, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper? „Schotts Sammelsurium – Essen & Trinken“ ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria, das in keiner wohlsortierten Küche fehlen darf. Ein absolutes Muss, nicht nur für ausgemachte Feinschmecker, Vielfraße, Weinkenner und Schluckspechte.

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17.09.2012
Am 27. Juni 1970 gelingt den Südtiroler Brüdern Reinhold und Günther Messner erstmals die Durchsteigung der Rupalflanke am Nanga Parbat, der mit 4500 Metern höchsten Fels- und Eiswand der Welt. Doch der Abstieg über die andere Seite ins Diamirtal endet tragisch mit Günthers Lawinentod. Auf Betreiben des Expeditionsleiters werden die wahren Umstände der Katastrophe unterschlagen. Reinhold Messners eigene Darstellung wird verboten, er selbst zum Ziel jahrzehntelanger Rufmordkampagnen, den jüngeren Bruder seinem Ehrgeiz geopfert zu haben. „Die rote Rakete am Nanga Parbat“, nach Jahren wieder erhältlich, ist sein Schlüsselwerk zur größten Kontroverse der jüngeren Alpingeschichte.
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