
Erschienen am
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01.04.2016
Jahrzehntelang drehte sich Karins Leben nur um ihren Mann Sten und die zwei Kinder. Nach ihren eigenen Bedürfnissen hat nie jemand gefragt - nicht einmal sie selbst. Während Sten sich langsam von seinem Schlaganfall erholt, wird Karin klar, dass es so nicht weitergehen kann. Zur großen Überraschung und auch Missbilligung ihrer Familie und Freunde bucht sie spontan einen sündhaft teuren Kurs bei einem schwedischen Sternekoch - die erste verrückte und gänzlich eigennützige Aktion in ihrem Leben. Doch das ist erst der Anfang. Dort lernt sie außerdem Monika kennen, die genau der Typ Frau ist, der Karin gerne wäre: lebensfroh, mutig, unabhängig. Die beiden gründen zusammen den „Dienstagsklub“, der für Karin der ersehnte Gegenpol zu ihrem langweiligen Alltag wird. Als sich schließlich auch eine neue Liebe anbahnt, schafft es Karin, aus ihrem alten Leben auszubrechen. Sie lässt sich scheiden und gründet zusammen mit Monika ein Cateringunternehmen. Aber zahlt sich ihr Mut zur Veränderung aus?

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01.04.2016
Adnan kommt direkt aus dem Gefängnis - er hat wegen eines Drogendelikts gesessen. Jetzt muss er dringend seine Schulden im Milieu bezahlen... Magnus ist Detektiv. Er ermittelt immer hart am Rand der Legalität und hat eine Schwäche für schöne Frauen. Er bekommt einen merkwürdigen Anruf, den er zunächst für einen schlechten Scherz hält... Amanda ist frisch gebackene Polizistin. Sie hat diesen Beruf aus einem sehr persönlichen Grund gewählt. Sie will diejenigen, die sie für den Selbstmord ihrer Schwester verantwortlich macht, um jeden Preis bestraft sehen. Zwei Männer stehen ganz oben auf ihrer Liste: ein Verbrecher und ein Polizist.... Schon bald finden sie sich alle drei in einem schier unentwirrbaren Geflecht aus Sex, Lügen und Intrigen zwischen Polizei und Unterwelt gefangen.

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01.04.2016
Viele Freunde sprachen es aus: Du kannst doch nicht nach Neukölln gehen, nicht mit Familie! Aber hier sind die Mieten gerade noch erschwinglich. Die Oma warnt: Wenn jemand ein Messer hat auf dem Schulhof? Und als die junge Familie gleich am ersten Wochenende beobachtet, wie ein Streit in versuchter Entführung, Verfolgungsjagd und 25 beschädigten Autos endet, fragen die Kinder: Wo sind wir hier eigentlich hingezogen, Papa? Über Neukölln ist „unendlich viel Mist geschrieben worden“, sagt der Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsky zu Autor Lindemann. Wahr ist: Der Stadtteil hat über 50 Prozent Migranten, bei den Jugendlichen sogar 80 Prozent. Fast die Hälfte lebt von Hartz IV. Und zugleich kommen die jungen Amerikaner genau hierher und eröffnen Bars oder Ateliers, die Gentrifizierung ist auch in Neukölln schon kräftig in Gang. Die berüchtigte Al-Nur-Moschee ist hier und der beste Elvis-Imitator der Welt auch. Lindemann besucht sie alle. Oft mit seinen Kindern. Eine aufregende Stadtreportage aus der Zukunft Deutschlands.

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01.04.2016
Ein Dichter ohne Bücher? Ein Autor, der nicht einen Brief schrieb? Ein gefeierter Dramatiker und Schauspieler, an den sich kurz nach seinem Tod schon niemand mehr erinnert? Das Leben eines gewissen William Shakespeare aus dem englischen Provinzort Stratford upon Avon gab dem amerikanischen Literaten und scharfzüngigem Beobachter Mark Twain zu denken. Er besah sich die Tatsachen und formulierte seine Antwort auf die drängendste Frage der englischen Literaturgeschichte: War William Shakespeare wirklich der Dichter, für den wir ihn halten? - Niemand hat sich seither diesem unerschöpflichen Thema amüsanter und pointierter genähert als Mark Twain. „Ist Shakespeare tot?“ ist ein Glanzstück literarischer Satire.

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17.03.2016
Uralt und wunderschön: Rom ist die Stadt aller Städte und mit ihren antiken Ruinen, mittelalterlichen Kirchtürmen und barocken Palästen der gewaltigste Schatz unserer abendländischen Kultur – aber deshalb noch lange kein Museum. Rom lebt! Wie schon viele Deutschrömer vor ihr flaniert Birgit Schönau durch die größte Altstadt der Welt und frönt der hiesigen Passion für Brot und Spiele, dem Fußball und der Leidenschaft fürs Essen. Sie kurvt durch den ewig brüllenden Verkehr und berichtet von ihren Erlebnissen bei der Wohnungssuche. Rühmt die Freude der Römer am Philosophieren, führt uns ein in eine illustre Abendgesellschaft und zeigt uns die Seele Roms zwischen der Last der Geschichte, lässigem Heute und der Lust auf morgen.

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17.03.2016
Jahrzehntelang herrschte Stillstand auf der Insel der Revolution, doch mit den neuesten politischen Entwicklungen kommt Schwung in die Heimat Fidel Castros. Kenntnisreich zeichnet Jürgen Schaefer ein lebhaftes Bild des Karibikinselstaats. Er führt durch die Innenstadt Havannas, stellt die touristischen Highlights und die Einzigartigkeit des Naturparadieses vor. Er verrät, warum kubanische Zigarren so gut sind, wo es den besten Mojito gibt, was ein Rikimbili ist und wie Blogger auf Kuba für ihre Freiheit kämpfen. Bei diesem Streifzug lernt man die Insel intensiv kennen, erfährt mehr über die Ansichten der Menschen, das Leben im Sozialismus und die faszinierende Atmosphäre, die Besucher nie wieder loslässt.

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17.03.2016
Es gibt sie, die Museumsstadt. Die Postkartenidylle mit den 180 Brücken. Aber Martin Becker weiß, wo ihr Geist lebendig wird: in unspektakulären Spelunken und nieselnassen Nächten, in ehemaligen Arbeitervierteln, die zum Szenetreff mutiert sind, und in Fahrradwerkstätten, die gleichzeitig als Café fungieren. Und er weiß auch: Da ist ein Tschechien jenseits der Hauptstadt. Er nimmt uns mit nach Brünn und Karlsbad, nach Ostrava und ins Altvatergebirge. Macht uns vertraut mit der bittersüßen Schwermut der tschechischen Seele, aber auch mit dem „český humor“. Und er zeigt uns, wo heutzutage noch tschechische Wunder geschehen.

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17.03.2016
„Krieg macht ehrlich“, ist das Motto von Düzen Tekkal. Als deutsche Jesidin hat sie 2014 den Genozid an ihrem Volk im Nordirak mitangesehen. Gerade deswegen sorgt sie sich angesichts des wachsenden Zuspruchs, den extremistische Strömungen in Deutschland erfahren, um unsere Demokratie: „Extremisten bedrohen das Fundament jeglichen Zusammenlebens. Wer davor die Augen verschließt oder auch nur gleichgültig zusieht, macht sich mitschuldig am Verlust unserer politischen Freiheit.“ Tekkals Analyse zielt daher nicht nur auf die islamistischen Hardliner, sondern auch auf die wachsende Gewalt von rechts: Jeder der beiden „bösen Zwillinge“ verhöhnt die Errungenschaften des Grundgesetzes und stellt Werte wie Meinungs- und Religionsfreiheit in Frage. Die Politik reagiert auf diese Entwicklung hilflos oder überfordert. Düzen Tekkal aber will nicht länger schweigen: Sie möchte offen über die Probleme sprechen, die die Integration mit sich bringt. Sie redet Klartext, wenn es darum geht, rechten Gesinnungstätern das Handwerk zu legen. Vor allem aber will sie die Werte verteidigen, für die sie als Deutsche und als Autorin einsteht.

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17.03.2016
Was passiert, wenn eine passionierte Sozialforscherin nach Manhattan zieht, um dort, mitten unter den Reichen und Schönen New Yorks, ihre Kinder zu erziehen? Sie betreibt Feldforschung: Mit dem geschulten Blick der Anthropologin hat Wednesday Martin über hundert Frauen in ihrer Nachbarschaft befragt und spart nicht mit Details, wenn sie die exotisch anmutende Spezies rund um den Central Park beschreibt: Sie beobachtet Frauen, die das eigene Penthouse führen wie ein Vorstandsvorsitzender ein Unternehmen. Sie trifft Absolventinnen renommierter Elite-Universitäten, die sich von ihren Millionen schweren Ehemännern einen „Hausfrauen-Bonus“ diktieren lassen. Und sie erzählt von Müttern, die ihre Kinder zu Bestnoten pushen und die Organisation eines Kindergeburtstags zum Weltereignis erklären. Das (Selbst-)Diktat, als Mutter stets perfekt und sexy zu sein, kennen auch deutsche Frauen – härter als im New York der Upper East Side aber sind die Regeln nirgendwo.
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