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Das Buchcover zeigt eine Nahaufnahme einer Polizei­beamtin in Uniform, die nachdenklich in die Ferne blickt. Der Hintergrund ist in einem hellen Blau gehalten. Oben steht der Titel „Deutschland im Blaulicht“ in großen weißen Buchstaben, gefolgt von „Notruf einer Polizistin“ in kleinerer Schrift. Der Autorinnenname „Tania Kambouri“ ist ebenfalls prominent platziert. Unten links befindet sich ein rotes Quadrat mit dem Text „SPIEGEL Bestseller“ und rechts das Verlagslogo „Piper“.

Deutschland im Blaulicht - eBook-Ausgabe

Notruf einer Polizistin
9,99 €
29.09.2015
224 Seiten
978-3-492-97133-1

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Beschreibung

Tania Kambouri hatte genug. Wieder einer dieser Einsätze, bei denen ihr kein Respekt entgegengebracht, sondern sie stattdessen wüst beschimpft und beleidigt wurde. Der türkischstämmige Mann, der die Polizei um Hilfe gerufen hatte, war empört: Was wollte diese „Bullenschlampe“ von ihm? Warum kam eine Frau – und kein Mann – zum Einsatzort? Vorkommnisse dieser Art erleben Polizisten im Einsatz immer öfter. Als Polizistin und Frau griechischer Abstammung ist Tania Kambouri den Angriffen auf der Straße besonders häufig ausgesetzt. Jetzt setzt sie sich zur Wehr: »Ich will den Finger in die Wunde…

Tania Kambouri hatte genug. Wieder einer dieser Einsätze, bei denen ihr kein Respekt entgegengebracht, sondern sie stattdessen wüst beschimpft und beleidigt wurde. Der türkischstämmige Mann, der die Polizei um Hilfe gerufen hatte, war empört: Was wollte diese „Bullenschlampe“ von ihm? Warum kam eine Frau – und kein Mann – zum Einsatzort? Vorkommnisse dieser Art erleben Polizisten im Einsatz immer öfter. Als Polizistin und Frau griechischer Abstammung ist Tania Kambouri den Angriffen auf der Straße besonders häufig ausgesetzt. Jetzt setzt sie sich zur Wehr: „Ich will den Finger in die Wunde legen, auch wenn mir bewusst ist, wie explosiv das Thema ist“.

Medien zu „Deutschland im Blaulicht“

Über Tania Kambouri

Foto von Tania Kambouri

Biografie

Tania Kambouri wurde 1983 als Kind einer griechischstämmigen Familie in Bochum geboren. Als Polizeioberkommissarin fährt sie heute dort auch Streife. Ihren Protest über die wachsende Zahl verbaler und körperlicher Übergriffe auf sie selbst und ihre Kollegen formulierte Tania Kambouri im Herbst 2013...

Mehr über Tania Kambouri

Aus „Deutschland im Blaulicht“

Vorwort



Die Leitstelle schickte meine Kollegin und mich nach ­Bochum-Hamme. Als Kind habe ich viel Zeit in dieser Gegend verbracht, habe Freunde zum Spielen getroffen – heute gehe ich dort nur noch hin, wenn ich muss. Kleine alteingesessene Läden wurden nach und nach geschlossen, das Viertel ging im Lauf der Jahre immer weiter den Bach runter, und jeder, der die Möglichkeit dazu hatte, zog in bessere Stadtteile oder gleich ganz weg. Keine besonders ein­ladende Gegend im Bezirk Bochum-Mitte. Bereits in meiner Kindheit wohnte hier eine Vielzahl von Ausländern, [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Blogbeiträge zum Buch

Die Polizistin und Autorin im Interview

Die Polizistin und Autorin im Interview

Tania Kambouri hatte genug. Genug von verbalen und körperlichen Übergriffen im Alltag ihrer Polizeiarbeit. Nun ist ihr Buch „Deutschland im Blaulicht“ als Taschenbuch mit neuem Nachwort erschienen. Im Interview erklärt sie, warum ihre Aussagen nichts an Aktualität verloren haben.

weitere Infos

Pressestimmen

„Das Buch ist ein Weckruf – und schafft es zugleich, ohne die geringsten Ressentiments auszukommen.“

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

„Tania Kambouri will nicht nur anklagen, sondern etwas bewegen.“

Von Frau zu Frau

„Kambouri nennt die Dinge beim Namen, ohne zu polemisieren und ohne in ein politisches Eck zu driften.“

Staatsanzeiger

„Unverblümt und abgefahren – der Alltag einer Polizistin“

Schweriner Volkszeitung

„Die Autorin schildert die Realität ungeschminkt... Ihr Bericht geht unter die Haut“

Schweizerzeit

„Ein aufrüttelnder Report“

Schweizerzeit

„Tania Kambouri kennt die Alltagskriminalität in den Problemvierteln abseits von Politiker-Sonntagsreden.“

SR2 Kulturradio

„›Deutschland im Blaulicht‹ (...) sorgt für eine Kontroverse in der Migrationsdebatte.“

HÖRZU

„Tania Kambouri zeigt offen die Folgen gescheiterter Integrationen in Deutschland.“

Hessische Niedersächsische Allgemeine

„Frau Kambouri redet Klartext“

Hannoversche Allgemeine Zeitung

„Die Autorin wollte den ›Finger in die Wunde legen‹ und das ansprechen, was vielen Polizisten seit Jahren auf der Zunge liegt, sich aber niemand wagt, auszusprechen. Dies dürfte ihr gelungen sein.“

Gießener Anzeiger

„Sie berichtet ebenso schonungslos über ihren Berufsalltag wie sie mit den ›sozialromantischen Anhängern eines unkritischen Multikulti‹ abrechnet. (...) Kambouris Buch ist ein Weckruf geworden.“

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Tania Kambouri erzählt schonungslos“

Die Welt Online

„›Deutschland im Blaulicht‹ ist der Unterbau aller Thesen zum Scheitern der Integration bestimmter Gruppen und Milieus in Deutschland.“

Der Tagesspiegel

„ein aufwühlendes Buch“

(CH) Die Weltwoche

„Kambouri ist eine mutige Frau“

n-tv

Bewertungen

Tania Kambouri
Deutschland im Blaulicht.
Eine Bewertung

Recht hat sie

Meliert
am 17.10.2015

Die Polizistin hat so recht! Auch in der Schweiz können wir die gleiche Entwicklung beobachten. Die massive Zuwanderung von dieser Bevölkerungsgruppe wird uns noch schwer beschäftigen, definitiv eine falsche Entscheidung unserer Politik! 

Inhaltsangabe


Inhalt



Vorwort


Streitthema Integration – wo die Probleme wirklich eskalieren

Nicht nur Muslime – aber auffallend viele

„Du kannst mir gar nix, Alter“ – immer jünger, immer aggressiver

„Da geht’s um unsere Ehre“ – die Macht der Familie, die Macht der Väter

„Wir erledigen das alleine“ – islamische Paralleljustiz und göttliche Gebote

„Verpiss dich, du Schlampe“ – Frauen als Menschen zweiter Klasse

Osteuropäer – teilweise nur schwer integrierbar

Sinti und Roma – überall und nirgends

Sonderfall Flüchtlinge


Polizei – am Limit

Gewaltenteilung – Polizei zwischen Politik und Justiz

Polizeigewalt – Gewalt gegen Polizisten

Im Alltag – immer hilfloser


Was zu tun ist – ein Appell

Erziehung – Eltern in die Pflicht nehmen

Bildung – Integration in Kita, Schule und Beruf

Orientierung – klare Ansagen konsequent durchsetzen

Justiz – fair und nicht weniger konsequent

Ausstattung – Handlungsfähigkeit statt schwarze Null

Zivilcourage – Hinsehen statt Wegsehen


Nachwort


Dank


Anhang

Mein Leserbrief

Literatur