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Handschrift lernen – warum die Schreibschrift wichtig ist

Dienstag, 06. Juni 2017 von Piper Verlag


Gegen Schulfrust und Turbo-Pädagogik: ein Plädoyer für den Erhalt der Handschrift

Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie die Handschriften ihrer Schüler immer unleserlicher werden und erklärt nun in Wer nicht schreibt, bleibt dumm, warum ein ordentliches Schriftbild so wichtig ist und wie Lehrer und Eltern verhindern können, dass das schulische Fortkommen der Kinder an der Handschrift scheitert.

  • Konzepte, die Schülern wirklich helfen
  • Pro & Contra: vereinfachte Ausgangsschrift, Grundschrift, Druckbuchstaben
  • ein Plädoyer für den Erhalt der Handschrift
Wer nicht schreibt, bleibt dummWer nicht schreibt, bleibt dumm
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Warum unsere Kinder ohne Handschrift das Denken verlernen

Über 1,2 Millionen Kinder können nicht mehr richtig schreiben.

Die engagierte Lehrerin Maria-Anna Schulze Brüning beobachtet seit Jahren, wie sich die Handschrift ihrer Schüler rapide verschlechtert. Unsere Kinder sind jedoch keine Generation lernunwilliger Grobmotoriker, wie sie betont, sondern Opfer einer fehlgeleiteten Schulpolitik. Handschrift und Rechtschreibung werden in den Grundschulen vernachlässigt und dem Experimentieren preisgegeben. Lernfreude und vernetztes Denken bleiben dabei auf der Strecke, denn Krakelschriften werden für Kinder immer mehr zum Handicap. Gemeinsam mit dem Journalisten Stephan Clauss zeigt die erfahrene Pädagogin, wie ein kostbares Kulturgut aufs Spiel gesetzt wird und welche Konzepte Schülern wirklich helfen, um aus einer „Sauklaue“ eine Handschrift zu machen. Denn gut und lesbar zu schreiben ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern elementar für die Zukunft unserer Kinder.

Gegen Schulfrust und Turbo-Pädagogik: Ein Plädoyer für den Erhalt der Handschrift.

„Für die Kinder sollte mit der Druckschrift alles einfacher werden – stattdessen werden sie dadurch dümmer.“ FAZ

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Schreibschrift lernen - Schriftkompetenz erlangen

Koordinationsgrundlagen schaffen

Oft fehlen Kindern die Bewegungsgrundlagen für eine gleichmäßige Handschrift. Diese können beispielsweise durch die Schleifenbewegung beim Schreiben der Buchstaben e und l erlernt und später auf andere  Buchstaben übertragen werden.


Bewegungsabläufe zeigen

Das Nachzeichnen der Buchenstaben hilft den Kindern meist nicht, die Schreibbewegungen zu verinnerlichen, dazu ist wiederholtes Vor- und Nachmachen erforderlich.


Linienunterstützung geben

Um ein Gefühl zu erlangen, in welchen Größenverhältnissen die unterschiedlichen Buchstaben aneinandergereiht werden sollen, sind Orientierungslinien hilfreich.

GRUNDLINEATUR®

 


Einzelbuchstaben korrigieren

Buchstaben, die die Leserlichkeit beeinträchtigen, können einzeln korrigiert werden. Dabei ist jeder Buchstabe mit individuellen Herausforderungen verknüpft und erfordert, einer nach dem anderen, die volle Konzentration des Kindes.

„Für die Kinder sollte mit der Druckschrift alles einfacher werden

– stattdessen werden sie dadurch dümmer.“


Heike Schmoll, FAZ

Nicht die Kinder, sondern die Schrift ist das Problem. Hauptverantwortlich für die Lernmisere: eine fehlgeleitete Schulpolitik.

In „Wer nicht schreibt, bleibt dumm“ plädieren Maria-Anna Schulze Brüning und Stephan Clauss dafür, endlich Schluss zu machen mit schulischen Experimenten – um Kindern wieder Freude am Lernen zu ermöglichen. Der Bedarf ist riesig, wie eine Online-Umfrage unter 2.000 Lehrern im April 2015 zeigt: die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen haben Probleme mit ihrer Handschrift. Lehrer an weiterführenden Schulen beobachteten außerdem, dass nur knapp 40 Prozent der Schüler eine halbe Stunde lang ohne Beschwerden schreiben können.

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