

Wir sind dann wohl die Angehörigen - eBook-Ausgabe Wir sind dann wohl die Angehörigen
Die Geschichte einer Entführung
„Brilliant und berührend geschrieben.“ Markus Lanz - ZDF "Markus Lanz"
Wir sind dann wohl die Angehörigen — Inhalt
Johann Scheerer erzählt auf berührende und mitreißende Weise von den 33 Tagen um Ostern 1996, als sich sein Vater Jan Philipp Reemtsma in den Händen von Entführern befand, das Zuhause zu einer polizeilichen Einsatzzentrale wurde und kaum Hoffnung bestand, ihn lebend wiederzusehen.
„Es waren zwei Geldübergaben gescheitert und mein Vater vermutlich tot. Das Faxgerät hatte kein Papier mehr, wir keine Reserven, und irgendwo lag ein Brief mit Neuigkeiten.“ Wie fühlt es sich an, wenn einen die Mutter weckt und berichtet, dass der eigene Vater entführt wurde? Wie erträgt man die Sorge, Ungewissheit, Angst und die quälende Langeweile? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber nicht mal in die Schule gehen, Sport machen, oder Freunde treffen darf? Und selbst Die Ärzte, Green Day und die eigene E-Gitarre nicht mehr weiterhelfen?
„Johann Scheerer gelingt es, der Geschichte seines Vaters, die wir aus ›Im Keller‹ kennen, eine Perspektive eigener Geltung zur Seite zu stellen.“
„Was für ein Buch! (...) Kein Selbstmitleid, keine langweilige Introspektion, keine lästige Kommentierung, er erzählt schnell und präzise, nüchtern, aber äußerst sensibel.“
„Johann Scheerer hat ein berührendes Buch über ein Ereignis geschrieben, das sein Leben für immer veränderte. Sein Buch aus der kindlichen Isolierstation jener Wochen ist berührend, weil es sich jeden sentimentalen Annäherungsversuch versagt.“
„Das ist berührend, das geht einem nah, das ist ein ganz neuer Blick auf die Reemtsma-Entführung.“
„Scheerers berührendes Buch lässt sich als zeitgeschichtliches Dokument dieses Verbrechens lesen oder als Coming-of-Age-Roman. Eine Liebeserklärung an den Vater bleibt es immer.“
„Seine Erinnerungen in Romanform sind nicht nur ein Versuch die bis heute andauernde Sprachlosigkeit in seiner Familie zu überwinden, sie sind auch eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden.“
„Johann Scheerer erzählt die Geschichte jener, die im März und April 1996 außerhalb des Kellers, 33 Tage lang gefangen waren in einem unerträglichen Zustand. Und wie er das macht, ist große Kunst.“
„Es ist in höchstem Maße spannend, obwohl wir wissen, wie es ausgeht.“
„Keine Fiktion, aber Kunst, diese Chronik eines Albtraums.“
„Reemtsmas Sohn Johann Scheerer (…) hat seine Erinnerungen an diese prägenden Tage zu einem eigenen, nicht weniger faszinierenden Roman verdichtet. So sensibel wie humorvoll erzählt er in ›Wir sind dann wohl die Angehörigen‹ über die Inversion einer Emanzipation.“
„›Wir sind dann wohl die Angehörigen‹ von Johann Scheerer ist eine berührend persönliche und präzise Beschreibung der Entführung Jan Philipp Reemtsmas aus Sicht des damals dreizehnjährigen Sohnes.“
„Analysiert und reflektiert holt der die Vergangenheit zurück, ohne dabei gekünstelt die Schleusen ins Tränental aufzudrehen. Gelungener Rückblick auf ein Stück deutscher Geschichte, auf das so viele mit Freuden gern verzichten können.“
„Ein erzähltechnisch gelungenes Werk.“
„Berührend, wie Scheerer sich in dieser Zeit in seiner Sorge um den Vater zwischen kindlicher Liebe und jugendlichem Trotz und Schuldgefühlen aufreibt.“
„Brilliant und berührend geschrieben.“ Markus Lanz
„Scheerer gelingt es brillant, die 33 Tage der Entführung als Wechsel zwischen dramatischen Ereignissen, bizarren Wendungen und komischen Episoden zu schildern.“
„Scheerers Buch ist so klug und berührend, weil es sich jeden sentimentalen Annäherungsversuch versagt.“
„Als Roman ist das erschütternde, mitreißende Buch etikettiert, aber es ist ein sehr persönlicher, autobiografischer Bericht. Das liest sich teils wie ein Thriller, greifbar in der Szenerie, bilderreich, gespeist mit den zitierten Briefen der Entführer und des Vaters. (…) Scheerers Tatsachen-Roman ist eine Leidensgeschichte, die der Leser nicht schnell vergisst. “
„Scheerer hat mit ›Wir sind dann wohl die Angehörigen‹ ein Seelenprotokoll geschrieben. Superstark.“
„Ein starker neuer Ton, ein ungewöhnliches Debüt.“
„Das liest sich spannend wie ein guter Roman mit hoher psychologischer Dichte.“
„Immer hat Scheerer die verzweifelte Lage des Entführten im Visier,aber auch ein gutes Auge für groteske Randgeschichten, die er mit leisem Humor erzählt.“
„Einfach lesen!“
„Dass es Scheerer gelingt, die Gefühlswelt des Kindes nie zu verraten und diese öden Stunden doch spannend, teils sogar komisch zu erzählen, ist die große Stärke dieses Buches.“
„Das Buch zeigt, dass nicht nur Reemtsma selbst während der 33 Tage durch die Hölle ging, sondern auch seine Angehörigen und Freunde.“
„(…) ein lesenswertes Lehrstück über ein falsches Leben im ohnmächtigen richtigen.“
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