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WAT SE FACK

WAT SE FACK

Das Beste von Twitter

„Die besten der schräg-witzigen 140-Zeichen-Werke zusammengefasst.“ - BILD Online

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WAT SE FACK — Inhalt

„Leute in deinem Bus, die kein Deo kauften, kauften häufig auch nicht Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel.“ @Pokerbeats „Internet. Der Ort, an dem jedes Würstchen auch gleich noch seinen eigenen Senf mitbringt.“ @sechsdreinuller „Abends gehe ich oft mit einer Schüssel Nudelsalat spazieren, um den Eindruck zu erwecken, ich hätte Freunde, die mich zu Partys einladen.“ @GebbiGibson „Umso gemütlicher du im Bett liegst, desto dringender musst du pinkeln. – Konfuzius“ @_ungenau_ „Ich kann nur ich selber sein. Außer in der Badewanne. Da bin ich ein U-Boot.“ @eingenickt „Es macht übrigens viel wacher, den Kaffee über die Tastatur zu schütten, als ihn zu trinken.“ @s_ill_e Die besten Tweets in einem Buch — 140-Zeichen-Kunstwerke zum Staunen, Lachen und Sich-selbst-Wiedererkennen. Autorisiert.

€ 4,99 [D], € 4,99 [A]
Erschienen am 09.03.2015
Herausgegeben von: Nela Vogel
320 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-97033-4
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Leseprobe zu „WAT SE FACK“

Vorwort



Twitter ist wie eine WG, in der zu ­jeder Uhrzeit jemand in der Küche sitzt.
­@namenlos4


Werden die Fruchtfliegen irgendwann unser tolerantes­ N­ebeneinanderherleben beenden und mich aus der ­Wohnung schmeißen?
Soll ich mir diesen Kaffee am Flughafen kaufen oder ­lieber drei weitere Monate meine Familie ernähren?
Und wann merken die anderen, dass ich nicht besonders tolerant bin, sondern mir nur einfach vieles scheißegal ist?
So viele Fragen, die uns umtreiben. So viele Menschen, die diese Fragen mit uns teilen. Twitter – das ist eine ­Gemeinschaft. [...]

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Vorwort



Twitter ist wie eine WG, in der zu ­jeder Uhrzeit jemand in der Küche sitzt.
­@namenlos4


Werden die Fruchtfliegen irgendwann unser tolerantes­ N­ebeneinanderherleben beenden und mich aus der ­Wohnung schmeißen?
Soll ich mir diesen Kaffee am Flughafen kaufen oder ­lieber drei weitere Monate meine Familie ernähren?
Und wann merken die anderen, dass ich nicht besonders tolerant bin, sondern mir nur einfach vieles scheißegal ist?
So viele Fragen, die uns umtreiben. So viele Menschen, die diese Fragen mit uns teilen. Twitter – das ist eine ­Gemeinschaft. Mitfühlen, Mitlachen, Wiedererkennen. Nicht nur Information, sondern auch Unterhaltung. Es ist Nabelschau und Alltagsverarbeitung. Die virtuelle Stimme aus dem ­Off, die viele Stimmen auf einmal vereint – ein kollektives ­Getratsche, Gerede, manchmal auch Gezetere.
Dieses Buch ist mehr als eine Sprüchesammlung. Es ­vereint 140-Zeichen-Kunststücke von kreativen, witzigen, intelligenten Beobachtern unserer Gesellschaft. Sie berichten von ganz privaten, manchmal entlarvenden Selbsterkenntnissen. Sie beichten Sport-, Schokolade- und ­Katzenschwächen.
Sie beobachten die anderen genau – und sei es nur, um ihnen besser aus dem Weg gehen zu können. Sie teilen mit der Welt, was sie beschäftigt, was sie entdeckt, erkannt, beobachtet haben. Da, wo jedes Würstchen gleich auch noch seinen eigenen Senf mitbringt: im Internet.
27 wunderbare Twitterer haben sich hier zusammen­gefunden. 27 Wortakrobaten, denen zum Schweigen
die Worte fehlen. Gut so!
Viel Spaß mit dem Besten von Twitter!
Eure Nela Vogel


Twitter ist wie ’ne Schulklasse. 1–3 % hören zu, der Rest pennt oder schaut verträumt aus’m Fenster. Ab und an fliegt ’n Stück Kreide.

­@s_ill_e


#UnterMenschen



ACHTUNG ALLERGIKER: Menschen können Spuren von dummen Nüssen enthalten. ­

@s_ill_e


Die Hölle findet man nicht selten im Supermarkt. Zwischen Kuchen- und Keksregal tummeln sich Menschen, die wir mal mit Schmunzeln im Gesicht beäugen, mal mit unkontrollierter Wut. Aber nicht nur beim Einkaufen bringen uns unsere Mitmenschen in Situationen, die eigentlich nur unter Narkose so richtig gut zu ertragen sind: Sie sind überall. Im Park. Im Restaurant. Im Stockwerk über uns. Im Zimmer nebenan. Und somit: Beobachtungs­objekt Nummer eins von – Menschen.


Menschen, die sich online bei einem IQ-Test anmelden und in eine Abo-Falle geraten. Dieses Szenario bedarf keines weiteren Kommentars. ­@Biobratwurst



Ich hätte mein Leben gerne so in Ordnung wie Menschen, die sich im Radio Lieder wünschen, die sowieso den ganzen Tag im Programm laufen. ­@Pokerbeats



Wer glaubt, die Menschheit hätte eine Zukunft, hat sich noch nie Kommentare auf YouTube durchgelesen. ­­@se7enben



Nina hat 18 Snickers. Sie isst 4 sofort, 8 tauscht sie gegen 10 Mars. Sie verkauft 6 Mars und kauft 14 Big Mac.
Warum trägt sie Leggings? ­­­@Regendelfin



„Glaub mir. Das habe ich schon tausendmal gemacht.“
Jemand, der es noch nie gemacht hat. Nie. ­­
@sechsdreinuller



»Ach, da kenne ich mich nicht aus und halte lieber ­meinen Mund.«
Menschen, viel zu selten. ­@Pokerbeats



Ich bin immer für dich da. Wirklich immer.
Außer es geht dir schlecht und du brauchst mich.
Dann bin ich auf einer Marsexpedition. ­@RitaKasino



Eines muss man Zoos lassen: Die Nachzucht von Jack-Wolfskin-Pärchen ist äußerst erfolgreich. ­@sechsdreinuller



„Wir müssen die Macht über unsere Daten zurückholen.“
*Gewinne ein iPad: Trage Email, Name und Geburts­datum hier ein*
„Geil, ein iPad!“ ­@RitaKasino



Ich habe Angst vor Menschen, die bei Amazon-Bewertungen zu einem Brillenputztuch schreiben: „Farbe weniger intensiv beige als abgebildet“. ­@Pokerbeats



Im Alltag bin ich ein blasser Informatiker. Aber im
Urlaub klatsche ich schon mal unrhythmisch mit, wenn „Griechischer Wein“ gespielt wird. ­@GebbiGibson



Solang Menschen in Cola-Kästen die Flasche mit ihrem Namen suchen, bezweifle ich, dass wir die intelligenteste Lebensform im Universum sind. ­@Pokerbeats



Der Nachbar fährt seinen Kleinen nur mit dem SUV zur Grundschule ums Eck, „weil das davor so unübersichtlich wegen der vielen Autos ist“. ­@der_handwerk



Bei uns gibt es keinen Apple Store. Hier zeltet die Jugend noch vor dem Netto, weil am nächsten Tag das Bier im Angebot ist. ­@_ungenau_



Wenn man Dorfmenschen in Panik versetzen will, einfach außer der Reihe eine Mülltonne an die Straße stellen. ­@namenlos4



Wie kommen Menschen eigentlich darauf, dass man in der Stadt, in der man wohnt, gute Hotels kennt? ­@Pokerbeats



„Ich kann nur morgen Abend.“
„Ich auch.“
„Sollen wir das fest machen?“
„Ich schicke dir gleich ein Doodle ohne Alternativen.“
„Sehr gut.“ ­@GebbiGibson



Menschen, die immer ganz ernst gucken, haben bestimmt einen aufblasbaren Keller für die Hosentasche dabei. ­@_ungenau_



Ich habe Angst vor Menschen, die bei Amazon-Bewertungen zu einem Wasserkocher schreiben: »Blubbert zu ­aggressiv, gebe nur 3 von 5 Sternen!«. ­@Pokerbeats



„Zum Bleistift“, „Herzlichen Glühstrumpf zum Burzeltag“, „An und Pfirsich“, „Bis baldrian“ – immer mehr Menschen verwenden den Idiotiv. ­@sechsdreinuller



Menschen, die beim Italiener auf Italienisch bestellen, sind entweder Italiener oder Idioten. ­@gallenbitter



„Der neue Kollege ist schwul, stört dich das nicht irgendwie?“
„Bis eben hat mich ja auch nicht gestört, dass du ’ne hohle Fritte bist.“ ­@s_ill_e



Manche Menschen sind wie Websites, die automatisch Sound abspielen, wenn man sie öffnet. ­@Pokerbeats



Leute in deinem Bus, die kein Deo kauften, kauften häufig auch nicht Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel. @Pokerbeats



Furzlangweilige Menschen erkennt man übrigens daran, dass sie über sich selbst sagen, sie seien „ein bisschen durchgeknallt und verrückt“. ­@nutellagangbang



Menschen, die „Windoof“ sagen, sagen auch „Teuro“, „Burtseltag“ oder »WARUM SCHÜTTEST DU MIR ­HEISSEN KAFFEE INS GESICHT?!«. ­@Pokerbeats



Wenn das Leben dir Bananen schenkt, erst mal ­beschweren … Alle anderen haben schließlich Zitronen gekriegt. ­@s_ill_e



Ich bewundere Rentner für die Fähigkeit, in einem Tempo Fahrrad zu fahren, in dem ich schon längst einfach zur Seite weggekippt wäre. ­@nutellagangbang



Ich finde, Radfahrer, die sich auf derselben Seite ­entgegenkommen, sollten sich mit Lanzen duellieren ­müssen. ­@Pokerbeats



Radfahrer, die mit Helm einkaufen gehen.
Es könnte einen ja jederzeit an der Wursttheke ein Bus überfahren. ­@_ungenau_



Radfahrer, die an jeder roten Ampel demonstrieren ­müssen, wie toll sie mit ihrem Rad balancieren können, einfach umtreten. ­@t5a



Ich zweifelte an der Wiedergeburt, bis ich mit einer 20-Jährigen gesprochen habe, die den Verstand meines 1992 verstorbenen Hamsters hatte. ­@Biobratwurst



Kevin (15) verhütet mit „Coitus interruptus“. So wie es sein Vater (29), Großvater (44) und Urgroßvater (56) schon vor ihm getan haben. ­@Biobratwurst



Ich hätte auch gern mein Leben so im Griff wie ­Menschen, die den Backofen vorheizen. ­@nutellagangbang



Leute, die beim Einfahren in den Kreisverkehr blinken, drehen auch den Würfel bei Tetris, oder? ­@s_ill_e


Ich wäre auch gerne so optimistisch wie Menschen,
die in einer Bar „erst mal nur ein kleines Bier“ bestellen. ­@Pokerbeats


„Sag mal, du kommst doch aus Norddeutschland. Findest du nicht auch, dass die Leute dort einsilbig sind?“
„Nö.“ ­@nutellagangbang



Der Mann ist Schwabe. Um Geld zu sparen, fahren wir gleich schon rotzevoll auf den Weihnachtsmarkt. ­@s_ill_e



Es soll ja Stuttgarter geben, die nicht wissen, wo Kiel liegt. Haha, diese dämlichen Bayern! ­@nutellagangbang



Ein Mann im Fernsehen muss schätzen, wie viele Fahr­räder jährlich gestohlen werden und gewinnt einen ­Rasenmäher. Deutscher geht es nicht. ­@Pokerbeats



Älteres Ehepaar vor Reisebüro. Im Schaufenster zeigt ein Film eine Karibikkreuzfahrt.
Sie: „Das sieht toll aus.“
Er: „Sind dat 50 Zoll?“ ­@MaoriHH



Gibt es Jack-Wolfskin-Jacken eigentlich auch für Singles? ­@prunio



Immer wenn auf dem Spielplatz eine Kinderstimme „Papa!“ ruft, gucken zehn Typen orientierungslos von ­ihren Smartphones auf. ­@GebbiGibson



Heute das erste Mal zum ›Eltern-Kind-Turnen‹. Die
meisten hatten ADHS. Schlimm. Die Kinder zum Glück hingegen alle ganz normal. ­@der_handwerk



Aus Afrika zurück in Deutschland. Muss mich erst
wieder dran gewöhnen, dass die Affen hier größer sind und Camp-David-Hemden tragen ­@hf_sports

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„Die besten der schräg-witzigen 140-Zeichen-Werke zusammengefasst.“

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„140 Buchstaben können ziemlich lustig sein. (...) Lustiges Buch für alle, die auch offline nicht aufs Internet verzichten wollen.“

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