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Lauter Lügen

Konrad Paul Liessmann
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Taschenbuch (12,00 €)
€ 12,00 inkl. MwSt. Erscheint am: 01.08.2024 Bald verfügbar Das Buch kann 30 Tage vor dem Erscheinungstermin vorbestellt werden. Im Buchshop Ihrer Wahl bestellen
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Lauter Lügen — Inhalt

Ein reflektierter Blick auf eine überreizte Zeit

Halbwahrheiten, Meinungsblasen, Propaganda, Euphemismen, Fake News, Verschwörungstheorien – lauter Lügen. Schrill, unüberseh- und unüberhörbar dominieren sie die Medien und die Diskurse. Um in diesem Gewirr und auch abseits davon die Wahrheit zu erhaschen, bedarf es eines scharfen Blicks und Ohrs. Konrad Paul Liessmann seziert die Gegenwart, sowohl aus der Distanz und mit sanfter Ironie als auch engagiert und mit großem Ernst. Pointiert entwirft der Philosoph ein facettenreiches Panorama unserer Gesellschaft und ein Mosaik ihrer Irrtümer und Selbsttäuschungen.

„Konrad Paul Liessmann erforscht die eher halbdunklen Zonen unseres Selbstverständnisses. Dabei mobilisiert er die besten Kräfte der abendländischen Philosophiegeschichte, um sie sorgfältig gezielt gegen Großsprecher und Wichtigtuer zu richten.“ Der Standard

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erscheint am 01.08.2024
256 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-32040-5
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Leseprobe zu „Lauter Lügen“

Vorwort
Zur Ambivalenz von Zeitgenossenschaft
In einer der berühmtesten Szenen der Weltliteratur irrt ein junger Mann, der glaubt, in der Fremde für eine große Sache kämpfen zu müssen, am Rand eines Dorfes umher, Schüsse fallen, Reiter galoppieren vorbei, er wird leicht verwundet, sucht Zuflucht in einem Gasthof, flirtet mit den Töchtern der Wirtin und kehrt über Umwege in die Heimat zurück. Doch eine Frage bleibt, die sich Fabrizio, der zweifelhafte Held von Stendhals großem Romanb „Die Kartause von Parma“, nicht beantworten kann: »War das, was er da [...]

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Vorwort
Zur Ambivalenz von Zeitgenossenschaft
In einer der berühmtesten Szenen der Weltliteratur irrt ein junger Mann, der glaubt, in der Fremde für eine große Sache kämpfen zu müssen, am Rand eines Dorfes umher, Schüsse fallen, Reiter galoppieren vorbei, er wird leicht verwundet, sucht Zuflucht in einem Gasthof, flirtet mit den Töchtern der Wirtin und kehrt über Umwege in die Heimat zurück. Doch eine Frage bleibt, die sich Fabrizio, der zweifelhafte Held von Stendhals großem Romanb „Die Kartause von Parma“, nicht beantworten kann: „War das, was er da miterlebt hatte, wirklich eine Schlacht gewesen? Und weiter: War das die Schlacht bei Waterloo gewesen?“ Seiner eigenen Zeit gegenüber, so Stendhal mit milder Ironie, habe sich sein Protagonist wie ein Kind verhalten: neugierig, aber ahnungslos. Zeitgenossenschaft ist eine undankbare Sache. Das, was vor den eigenen Augen geschieht, was man erlebt, was man aus den Medien erfährt, was an Nachrichten, Meinungen, Bildern auf uns einströmt, ist vorerst nicht viel mehr als ein Sammelsurium von unterschiedlichen Eindrücken. Diesen chaotischen Impressionen müssen wir erst eine Ordnung, eine Bedeutung verleihen, wir unterziehen sie einer Bewertung und Beurteilung, ohne wirklich alle Hintergründe zu kennen und die weiteren Konsequenzen abschätzen zu können. Wer sich der Aufgabe stellt, das Zeitgeschehen zu kommentieren, von markanten Vorkommnissen auf den Geist seiner Zeit zu schließen, in manchen Nachrichten die Signaturen der Epoche zu erkennen, bewegt sich stets auf schwankendem Boden und dünnem Eis. Der Kolumnist ist kein Chronist der laufenden Ereignisse, er wählt aus, lässt sich mitreißen von Debatten und Erregungen, in denen sich die Feuilletons und Nachrichtenportale selbst als Nabel der Welt missverstehen, er pflegt seine Vorurteile, interpretiert, spekuliert, glossiert. Im Gegensatz zum engagierten Haltungsjournalisten weiß es der Kolumnist nicht besser, er will auch nicht die Welt verändern, er möchte verstehen. Das ist schwer genug. Und hinter all dem steht die Stendhal’sche Frage: In welcher Zeit lebe ich eigentlich? An welchen Ereignissen, die eine zukünftige Geschichtsschreibung als markant und epochal beschreiben wird, nehme ich gerade teil, von welcher Entwicklung, die sich als Wende zum Guten oder als erster Schritt ins Verhängnis erweisen wird, werde ich sagen können: Ich war dabei Zeitgenossen tendieren dazu, sich selbst und ihre Gegenwart zu überschätzen. Wer seine Beobachtungen mit der Floskel „Noch nie …“ einleitet, droht dieser Hybris zu verfallen. Das Wort des Predigers aus dem Alten Testament, dass es nichts Neues unter der Sonne gäbe, mag angesichts dramatischer technischer und sozialer Revolutionen etwas keck klingen, aber nicht nur für die Skandale und Skandälchen der Politik gibt es entsprechende Parallelaktionen in der Vergangenheit, auch die Warmzeiten, auf die wir zusteuern, hat es auf dieser Erde schon einmal gegeben. Ob man unter solchen Bedingungen als Mensch menschlich leben wird können, ist allerdings eine andere Frage. Und völlig falsch wäre es, sich an der Vergangenheit zu orientieren und aus dieser Lehren ziehen zu wollen, die nicht zu ziehen sind: Denn wohl irrt jede Zeit, jede irrt jedoch auf ihre Weise. Im Unbestimmbaren der Gegenwart liegt eine große Lust und Versuchung. Als Wesen, die sich nach Sinn verzehren, können wir nicht umhin, alles Geschehen mit Bedeutung aufzuladen – im Großen wie im Kleinen. Von der pathetischen Geste, die aus kontingenten Aktionen gleich eine Zeitenwende ableiten möchte, bis zur schmeichelnden Verlockung, in intellektuellen und kulturellen Moden, die man selbst akklamiert, einen dramatischen Wandel der Gesellschaft zu erblicken, reichen diese Deutungsansprüche. Manchmal erfasst man ja tatsächlich Entscheidendes, manchmal liegt man damit einfach nur daneben. Wer das je aktuelle Geschehen zur Sprache bringen will, ist vor solchen Fehlschlüssen nie gefeit. Diese können sich fallweise durchaus als produktiv erweisen. Mitunter ist es verblüffend zu sehen, wie schnell sich vermeintlich gravierende und vieldiskutierte Phänomene als belanglos herausstellen, im Gegenzug ist es ernüchternd, feststellen zu müssen, wie oft wirklich Wichtiges schlicht übersehen werden konnte. Tatsächlich ist es unmöglich, die Sensibilität gegenüber der Zeit, in der man lebt, so zu schulen, dass man auf Anhieb immer gleich zu sagen wüsste, was es ist, dem man jetzt gerade beiwohnt. Doch man kann es versuchen. Zeitgenossenschaft bedeutet, sich tastend dem anzunähern, was die Zeit, in der man lebt, ausmachen könnte. Die in diesem Band versammelten Texte stellen solche Annäherungsversuche dar.
Wien, im November 2022
Konrad Paul Liessmann

Lauter Lügen
Verschwörungstheorien und andere Vergnügungen


Die nackte Wahrheit
Im Paradies, wir erinnern uns, waren die Menschen nackt, und sie schämten sich nicht. Erst nach dem Sündenfall, erst nachdem sie sich, verführt von der Schlange, dazu hinreißen ließen, vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu essen, sahen sie, dass sie nackt waren, und sie bedeckten ihre Blöße. An dieser Geste aber erkannte Gott, dass seine Geschöpfe sein Gebot übertreten hatten. Nur jemand, der das Gute von dem Bösen zu unterscheiden weiß, schämt sich seiner Nacktheit. Aber warum eigentlich? Ist das Böse nackt oder das Nackte böse? Die biblische Geschichte, auch wenn sie uns im Wortlaut nicht mehr präsent sein mag, prägt unser Verhältnis zur Nacktheit noch immer. Gilt den einen die zur Schau gestellte Nacktheit als Ausdruck jener Sündhaftigkeit, die uns das Paradies kostete, sehen die anderen in einem natürlichen und unverkrampften Verhältnis zur Nacktheit die Wiedergewinnung eines paradiesischen Zustandes, wenn nicht im Garten Eden, dann wenigstens im Englischen Garten. Jenseits solcher Zuschreibungen bleibt Nacktheit, also der entblößte oder teilentblößte Körper, einer der stärksten Reize in einer reizüberfluteten Welt, und nicht einmal die inflationäre Präsentation nackter Haut in der Werbung und im Film, an den Stränden und im Internet, im Theater und im Kunstbetrieb vermochte daran etwas zu ändern. Worin besteht eigentlich die ungebrochene Faszination der Nacktheit in einer liberalen Gesellschaft, die schon längst und bis zum Überdruss alles gezeigt hat, was es zu zeigen gibt? Nacktheit, und darauf verweist die biblische Geschichte, rührt an ein zentrales Motiv menschlichen Selbstverständnisses: an sein Verhältnis zur Natur. Der nackte Körper ist der natürliche Körper, was an diesem zu sehen ist, ist der Mensch im Zustand seiner Tierheit. Es waren nicht die schlechtesten Exegeten, die wie etwa G. W. F. Hegel in der Vertreibung aus dem Paradies den Austritt des Menschen aus einer natürlichen Unmittelbarkeit und seinen Eintritt in das Reich der Kultur, der Vernunft, der Technik und der Zivilisation gesehen haben. Mensch sein heißt, seine Natur zu umhüllen, seine Blößen zu bedecken, seine unbehaarte Haut zu schützen, seiner Tierheit Einhalt zu gebieten. Deshalb ist der Zusammenhang zwischen Erkenntnis und Körperscham von den Autoren der Genesis richtig gesehen worden: Nur ein Wesen, das in seinem Bewusstsein über die natürlichen Bedingungen seines Daseins schon hinaus ist, kann, ja muss sich dieser Natur schämen. Der nackte Körper wird so bis auf weiteres die Unzugänglichkeit einer Natur repräsentieren, der man ausgeliefert ist, aber nicht mehr ausgeliefert sein will – wenigstens nicht immer. Nacktheit wird – und das begründet ihr Faszinosum – in jene Bereiche verbannt, in denen der Animalität noch Raum gegeben werden kann: im Privaten und im Intimen. Nacktheit ist deshalb in hohem Maße mit dem Erotischen und Sexuellen assoziiert, zu sehen, dass man nackt ist, bedeutet zu erkennen, dass man von einer Physis, einem Trieb, einem Begehren dominiert wird, das sich aller rationalen Kontrolle, aller zivilisatorischen Mäßigung entzieht. Sich seiner Geschlechtswerkzeuge zu schämen, bedeutet nicht, wie vielleicht naive Leser der Genesis glaubten, im Sex die Inkarnation der Sünde zu sehen, sondern das Eingeständnis, im eigenen Körper, allen Anstrengungen zum Trotz, letztlich etwas Unverfügbares vorzufinden. In der Regel ist es besser, dieses vor fremden Blicken zu verbergen. Nacktheit ist nicht gleich Nacktheit. Der entkleidete Oberkörper eines Landarbeiters sendet eine andere Botschaft aus als der entblößte Busen einer jungen Frau an einem Badestrand. Das Faszinosum und der Skandal von Nacktheit sind an ihre Bedeutung für intime Körperfunktionen gekoppelt. Funktionale Nacktheit am richtigen Ort ist unproblematisch, nackte Beine oder Oberarme stören höchstens, wenn dadurch eine Etikette verletzt wird. Der Mann in Shorts ist in der Oper fehl am Platz, im Freien kann man darüber hinwegsehen. Es ist die angedeutete oder demonstrierte Entblößung vor allem jener Körperteile, die das Begehren und den Sex symbolisieren, die in der Öffentlichkeit das zweideutige Interesse an der Nacktheit generieren. Und dies nicht nur, weil der öffentliche Raum nicht der richtige Ort für intime Signale ist, sondern vor allem, weil das Erotische selbst der vollkommenen Entblößung gegenüber höchst ambivalent ist. Das Erotische lebt von einer Gestik des Entblößens, die weiß, dass das Wechselspiel von Enthüllen und Verhüllen nicht nur in einem faktischen Sinn das Begehren strukturiert, sondern dem Eros auch seine philosophische Dignität gibt. Denn immerhin dachte sich das Abendland die Wahrheit als ein Weib, das seiner Enthüllung harrt, ohne sich den lüsternen Blicken des Erkenntnissuchenden je vollständig preiszugeben. Die nackte Wahrheit steht deshalb auch immer für eine Erkenntnis, die man sich unter Umständen lieber erspart hätte. Die Wahrheit, so notierte es sich einmal Friedrich Nietzsche, ist hässlich; aber wir haben die Kunst, damit wir an dieser Wahrheit nicht zugrunde gehen. Und genau aus diesem Grund verhüllen wir auch – mehr oder weniger ambitioniert – unsere Körper. Im Spiel von Sein und Schein nimmt deshalb die Ästhetik des Verhüllens eine zentrale Rolle ein. Wohl kann manche Mode – man denke an das Dekolleté oder die Schamkapseln der Renaissance – die sexuellen Signale des Körpers unterstreichen, gleichzeitig kann damit aber auch eine Sinnlichkeit vorgetäuscht werden, die in Wahrheit nicht hält, was die Kleidung verspricht. Vor solchen Enttäuschungen bewahrt eine Verhüllung des Körpers, die überhaupt keine Rückschlüsse auf Konturen, Geschlechtsmerkmale oder gar nackte Haut mehr zulässt. Nicht nur Prüderie und ein überhöhtes Schamgefühl, auch die Bewahrung des Körpers als eines Geheimnisses, dessen Entbergung fast niemandem zusteht, mag so manche Religionen zu strikten Verhüllungsordnungen geführt haben – und das gilt für die Kutte des Mönchs ebenso wie für die Burka der muslimischen Frau. Das Erotische selbst ist in hohem Maße ein Spiel mit dem Verbergen und Entbergen von Wahrheiten, und das zufällig oder gezielt dem Blick preisgegebene kleine Stück nackter Haut, das mehr erahnen als sehen ließ, galt lange als das sinnfälligste Moment in der Dynamik erotischer Begegnungen. Nirgendwo wird die Krise des Eros deshalb deutlicher als in der Dominanz von purer und unverblümt zur Schau gestellter Nacktheit. Kulturen der Nacktheit sind Kulturen ohne Erotik. Wer vor einer ersten Begegnung schon ein Nacktfoto des Begehrten auf seinem Smartphone vorfindet, dem bleibt es erspart, etwas Verborgenes mit zunehmender Spannung erst zu enthüllen. In der engen Koppelung unverblümt demonstrierter Nacktheit mit dem sexuellen Begehren verschwinden alle Zwischentöne, die das Erotische einmal gekennzeichnet, aber auch gefährlich, weil mehrdeutig gemacht haben. Die Nacktheit suggeriert jene Eindeutigkeit, nach der sich unsere Gegenwart, die es verlernt hat, mit Mehrdeutigkeiten umzugehen, verzehrt. Aber auch die nur scheinbar aufgeklärte Geste, die Nacktheit zu einem unproblematischen Zustand der Natürlichkeit erklärt und offen propagiert, streicht den Körper als mögliches Objekt des Begehrens durch. Die Freikörperkulturen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts und die davon abgeleitete durchaus prüde FKK-Ästhetik zeugen davon. Wohl lässt man alle Hüllen fallen, aber gleichzeitig wird mehr als deutlich, dass der nackte, vom Tageslicht ausgeleuchtete Körper kein erotischer Stimulus mehr sein kann und sein darf. Für diese Situationen entsexualisierter Nacktheit – ein anders Beispiel wären die unbekleideten, schwitzenden Leiber in einer Sauna – gilt deshalb auch ein strenges Regime des gezähmten Blicks. An einem Strand bestünde zwischen dem mit einem Burkini verhüllten und dem entkleideten Körper – so paradox es klingen mag – kein Unterschied: Beide sind dem erotischen Blick entzogen. Öffentliche Versammlungen von Nacktheit offenbaren darüber hinaus ein unangenehmes Geheimnis: Der durchschnittliche nackte menschliche Körper ist nämlich eher unansehnlich. Ihn vor den Blicken der anderen zu verbergen, kann auch als Gebot der Höflichkeit und Rücksichtnahme gewertet werden. Vielleicht sahen Adam und Eva nach dem Biss in den Apfel vom Baum der Erkenntnis nicht nur, dass sie nackt waren, vielleicht sahen sie auch, dass sie eigentlich hässlich waren. Die Provokation des unbekleideten menschlichen Körpers besteht darin, dass wir diesen nur dort wirklich sehen und genießen können, wo er durch seine Schönheit über die Wahrheit seiner Nacktheit hinwegzutrösten vermag. Solches Glück wird uns aber wohl nur selten zuteil.

Konrad Paul Liessmann

Über Konrad Paul Liessmann

Biografie

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor im Ruhestand am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er 2003 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln,...

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