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Irrenhaus am Ende der Welt
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Beschreibung
„Ein seltenes Juwel der Sachbuchliteratur“ Walter Isaacson
Im August 1897 bricht der belgische Kommandant Adrien de Gerlache auf, um die Antarktis zu erobern. Bereits auf dem Weg gen Süden gibt es zahlreiche Rückschläge: Stürme, Beinahe-Meutereien, Strandungen. Als der nach Ruhm strebende de Gerlache schließlich vor der Wahl steht, geschlagen nach Hause zurückzukehren oder kurz vor Wintereinbruch tiefer ins Eis zu fahren, entscheidet er sich für Letzteres – mit fatalen Folgen. Die Belgica bleibt im Packeis stecken.
Gefangen in völliger Isolation und endloser Nacht, geplagt von Krankheit, Hunger…
„Ein seltenes Juwel der Sachbuchliteratur“ Walter Isaacson
Im August 1897 bricht der belgische Kommandant Adrien de Gerlache auf, um die Antarktis zu erobern. Bereits auf dem Weg gen Süden gibt es zahlreiche Rückschläge: Stürme, Beinahe-Meutereien, Strandungen. Als der nach Ruhm strebende de Gerlache schließlich vor der Wahl steht, geschlagen nach Hause zurückzukehren oder kurz vor Wintereinbruch tiefer ins Eis zu fahren, entscheidet er sich für Letzteres – mit fatalen Folgen. Die Belgica bleibt im Packeis stecken.
Gefangen in völliger Isolation und endloser Nacht, geplagt von Krankheit, Hunger und Monotonie, greift bald der Wahnsinn um sich. Der Arzt Frederick Cook und der junge Roald Amundsen werden mit ihrem grenzenlosen Optimismus für die Mannschaft überlebenswichtig …
„Dieser packende Bericht über die Belgische Antarktis-Expedition von 1897 bietet Meuterei, Gefahr und das Urteil des jungen Roald Amundsen über rohes Robbenfleisch.“ The Guardian
Mit exklusivem Zugang zu zahlreichen Originalquellen rekonstruiert Sancton die unglaubliche Geschichte der Belgica bis ins letzte Detail und leistet einen elementaren Beitrag zur Polargeschichte. Das Buch wurde 2022 mit dem ITB BuchAwardausgezeichnet.
„Die Reise eine Katastrophe, die Erzählung darüber fesselnd wie ein Abenteuerroman.“ mare
„Mit minutiöser Recherche und dem scharfen Auge eines Schriftstellers hat Julian Sancton eine der spannendsten – und erschreckendsten – Abenteuergeschichten seit Jahren geschrieben. Lassen Sie sich dieses Buch nicht entgehen!“ Scott Anderson
Über Julian Sancton
Aus „Irrenhaus am Ende der Welt“
PROLOG
20. Januar 1926 Leavenworth, Kansas
Das Licht eines kalten, grauen Morgens fiel durch die Gitter vor den schmalen Fenstern der Krankenstation im Bundesgefängnis Leavenworth. Erschöpft von seiner Sechzehnstundenschicht räumte der alte Doktor das Behandlungszimmer auf und gab dem Wärter zu verstehen, dass er bereit war, sich zu seiner Zelle zurückbringen zu lassen. Sobald er seine Pflicht wieder an den eigentlichen Gefängnisarzt abgegeben hatte, war er ein Gefangener wie jeder andere, Häftling #23118.
Der Doktor ließ sich auf sein Bett fallen. Hinter ihm lag eine [...]
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Prolog
TEIL I
KAPITEL 1: Warum nicht Belgien?
KAPITEL 2: „Gold und Diamanten“
KAPITEL 3: Tribut an Neptun
KAPITEL 4: Machtprobe
KAPITEL 5: „Niederlage noch vor dem Kampf“
KAPITEL 6: „Ein Leichnam auf unserem Weg“
KAPITEL 7: Neuland
KAPITEL 8: „Richtung Süden!“
TEIL II
KAPITEL 9: Vom Eis eingeschlossen
KAPITEL 10: Der letzte Sonnenuntergang
KAPITEL 11: Die südlichste Bestattung
KAPITEL 12: Irrenhaus-Promenade
KAPITEL 13: Der Orden des Pinguins
KAPITEL 14: Wahnsinn
KAPITEL 15: Dunkelheit unter der Sonne
KAPITEL 16: Mann gegen Eis
KAPITEL 17: Der letzte Versuch
KAPITEL 18: Fremde im Spiegel
Nach der Belgica-Expedition
Anmerkungen des Autors
Dank
Ausgewählte Bibliografie
Hinweise zu den Quellen
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