
Erschienen am
:
18.02.2012
Nach drei Jahren unter Barack Obama sind die Vereinigten Staaten zerrissener denn je. Neben der anhaltenden schweren Wirtschaftskrise kämpft das Land mit den Altlasten der Vergangenheit: Armut, Rassismus, Kriege ohne Ende. Obendrein stehen sich die politischen Lager so unversöhnlich gegenüber wie seit langem nicht. Fort ist der Wunderglaube, der den wortgewaltigen Demokraten Ende 2008 ins Weiße Haus katapultierte. Die letzte verbliebene Supermacht scheint die Hoffnung auf einen Aufbruch aus eigener Kraft verloren zu haben. Die SZ-Korrespondenten Reymer Klüver und Christian Wernicke erleben und schildern die politische wie soziale Krise Amerikas aus nächster Nähe. Sie ziehen eine schonungslose Bilanz der Präsidentschaft Obamas und benennen die herkulischen Aufgaben, vor denen er und eine Weltmacht im Niedergang stehen. Sie zeigen aber zugleich, warum Obama mit vielen seiner Reformvorhaben scheitern musste - und warum doch allein seine Wiederwahl Amerika eine letzte Chance zur eigenen Erneuerung als westlicher Führungsmacht eröffnen könnte.

Erschienen am
:
16.02.2012
Eine brutale Mordserie erschüttert das Münsterländer Dorf Erlenbrook-Kapelle. Mehrere alte, respektierte Bauern kommen auf grausame Weise zu Tode, die Umstände sind höchst mysteriös. Hauptkommissar Hambrock übernimmt die Ermittlungen und stößt auf alte Familienfehden, betrogene Hoferben und die Folgen des um sich greifenden Höfesterbens. Dann schlägt der Mörder erneut zu, und Hambrock erkennt zu spät, dass auch seine Familie in allerhöchster Gefahr schwebt ...

Erschienen am
:
13.02.2012
Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen – statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit. Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit.
Zur Website des Autors: www.keine-macht-den-doofen.de

Erschienen am
:
01.02.2012
Endlich der zweite Band der »Chroniken von Siala«, einer der erfolgreichsten Fantasysagas Russlands, die weltweit die Fans begeistert: Garrett und seine Gefährten müssen das Horn des Regenbogens finden, bevor sich der Unaussprechliche erneut erhebt. Doch das Horn liegt in Hrad Spine, gewaltigen unterirdischen Palästen, aus denen bisher niemand lebend zurückgekehrt ist. Unterwegs wird Garrett der magische Schlüssel für die Beinernen Paläste gestohlen, aber Garrett wäre kein Meisterdieb, wenn er sich den Schlüssel nicht wieder beschaffen könnte. Nach einer abenteuerlichen Reise breiten sich schließlich die schrecklichen immergrünen Wälder Sagrabas vor den Gefährten aus. Scheitern sie kurz vor dem Ziel an den Rätseln des Waldes?

Erschienen am
:
01.02.2012
Nach Jahrhunderten des Friedens ist der namenlose Schrecken erwacht. Eine riesige Armee formiert sich in den Öden Landen. Tausende Giganten, Oger und Kreaturen des Todes finden sich zusammen – erstmals unter dem gemeinsamen schwarzen Banner; erstmals vereint im Sturm auf die Stadt Awendum … Es sei denn, der Schattenwanderer und Meisterdieb Garrett kann sie aufhalten. Von der verbotenen Zone Awendums, der Heimat der lebenden Toten, führt Garretts Weg bis ans Ende der Welt. An der Seite einer Elfenprinzessin und der unerbittlichsten Krieger des Königreichs zieht der Schattenwanderer in einen Kampf, der ebenso aussichtslos wie unausweichlich ist. Es ist ein Kampf, der die Geschichte der Helden neu schreiben wird …

Erschienen am
:
01.02.2012
Eine Entdeckungsreise entlang Ägyptens Lebensspender, dem sagenumwobenen Nil. Carmen Rohrbachs 1000 Kilometer langer Weg führt von den Tempeln von Abu Simbel über die von Palmen und Mangobäumen gesäumte Insel Elephantine bis zur Nilmündung in Alexandria. Auf eigene Faust erkundet sie das Tal der Könige, durchstreift mit ihrem treuen Esel Aton die Sahara, besucht die großen Pyramiden und lauscht bei Nilbarsch und Malvenblütentee den Geschichten der Menschen am Ufer des längsten Flusses der Welt. Intensiver als an Carmen Rohrbachs Seite kann man Ägypten und seinen großen Strom nicht erleben.

Erschienen am
:
28.01.2012
»Sind Ihre Gefühle rein? Wie stehen Sie zur Kartoffel? Sollte es immer noch Konstantinopel heißen? Haben Kinder Ihrer Ansicht nach einen Geruch? Wenn Sie jetzt welchen hätten, würden Sie Hundekuchen essen? Sind Sie glücklich? Ist Ihnen klar, warum ich Ihnen all diese Fragen stelle?« Auch ohne zu wissen, warum Padgett Powell all diese Fragen stellt, kann man sich der Faszination, die von dieser irritierend direkten Leseransprache ausgeht, nicht entziehen: Das Gehirn springt an und nimmt mit einer sich von Frage zu Frage steigernden Lust die Herausforderung zum Denken an. Immer bereitwilliger folgt man den sympathischen Idiosynkrasien, den brillant gesetzten Haarnadelkurven, den auch sprachlichen Provokationen des Fragestellers, der hier seine schräge, leicht melancholische Weltsicht durchblicken lässt, und ist erstaunt, über was man alles, wird man nur gefragt, mit Gewinn nachdenken kann. Wahrheit und Erkenntnis offenbaren sich eben nicht in den Antworten, sondern in den Fragen.

Erschienen am
:
25.01.2012
Diller ist angespannt und nervös im Vorfeld der internationalen Sicherheitskonferenz. Aber das ist es nicht. Sein Partner Kessel ist auf Drogen, und als der in Panik einen jungen »Arab« überfährt, steckt Diller voll mit drin. Während Diller die internen Ermittlungen gegen sich und Kessel zu kontrollieren versucht, muss er weiter seine Arbeit tun und ein mögliches Attentat auf die Konferenzteilnehmer verhindern. Und die Uhr tickt. Denn wenn der junge »Arab« aus dem Koma erwacht, wird er erzählen, wer ihn lebensgefährlich verletzt hat. Viel zu lange ist Diller nicht klar, dass sein alter Freund Kessel ein noch viel größeres Problem ist.
Wut, Verunsicherung, Mord – Georg M. Oswald zeigt in seinem mitreißenden literarischen Thriller die dunkle Seite des leuchtenden Münchens.

Erschienen am
:
21.01.2012
Die Erinnerung an die eigene Kindheit, an eine vertraute, aber sonderbar ferne Zeit: den Erzähler überkommt sie im Augenblick der Trennung von seiner Jugendliebe, im Moment des Erwachsenwerdens. Er blickt zurück auf erste Küsse und den Tod eines Freundes. Eine fiebrige Zeit, in der er und sein Freund Paul im Wald Liebespaare beobachten und zeitweilig in den Bann eines alten Einsiedlers geraten. Behutsam, mit zartem Humor und leiser Ironie erzählt Andreas Schendel von der zerbrechlichen Erinnerung an eine Kindheit und Jugend mit all ihren Rissen und Sprüngen.
...
...