
Erschienen am
:
04.11.2019
Milly und Charly besuchen Blaggard's, die Schule für den Gangsternachwuchs. Aber eigentlich möchten die beiden gar keine Gangster sein. Daher haben sie nun auch der Superschurkin Pecunia Badpenny schon mehrfach das Handwerk gelegt. Dadurch ist nicht nur der Ruf von Pecunia, sondern auch der der gesamten Familie Badpenny in der Gangsterszene ruiniert. Pecunia ersinnt nun mit ihren beiden Zwillingsbrüdern einen Plan, um sich an ihren Widersachern, Milly, Charly, dessen Hund Gruffel und Wolfie, ihrem ex-angestellten Roboterwolf, zu rächen ...

Erschienen am
:
04.11.2019
Schachmatt durch Dame? Erri und Clementina verbringen ein Wochenende auf einer kleinen Insel im Mittelmeer. Beide sind sie verheiratet, aber nicht mit einander. Die gestohlenen Momente dieser Tage erscheinen ihnen überdeutlich, übergroß... Was zieht einen hin zu einem Menschen, den man eigentlich kaum kennt? Was wird aus so einer Liebe? Präzise, ja ungerührt schildert Albinati eher einen Kampf als die Verschmelzung von Körpern und Seelen. Er lässt seine Helden Zug um Zug erzählen und enthüllt dabei, wie es zu ihrer Verbindung kam, aber auch die Koffer, die sie jeweils am Quai stehen ließen. Ob man eine Affäre hatte, vielleicht gern eine hätte, oder schon die Idee entrüstet ablehnt - in diesem Roman findet sich jeder liebende Mensch wieder.

Erschienen am
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04.11.2019
Freundschaft, so Arendt in ihrem Denktagebuch, gehört zu den „tätigen Modi des Lebendigseins“, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt Briefwechsel der politischen Philosophin mit Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil-Mendelsohn und Helen Wolff. Neben gemeinsamen Projekten prägte diese Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken- und Arbeitswelt, sie erzählen Privates und Alltägliches aus fünf sehr unterschiedlichen Freundschaften.

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04.11.2019
Das Leben von Barbara und Henrik ist perfekt. Doch dann erleidet Henrik, kurz vor seinem 56. Geburtstag, einen Schlaganfall. Mit den daraus folgenden körperlichen Beeinträchtigungen käme die Familie zurecht, doch darüber hinaus hat Henrik die Kontrolle über seine Gefühle verloren. „Das Miststück“ – so nennt Henrik Barbara seit seinem Gehirnschlag – erzählt in ihrem tragikomischen Buch von Schmerz, Wut, den Untiefen des deutschen Pflegesystems, aber auch von Loyalität und der Liebe, die sich verändert, jedoch trotz allem nie vergeht.



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04.11.2019
Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Charity-Barbecues für Flüchtlinge, die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT-Fächern aus, der Tennisclub gewinnt das Landesjugendfinale. Auf dem Antidrogenplakat der Tennischampions sind Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl zu sehen. Vor ihren erfolgsgierigen Eltern verbergen sie ihre exzessiven Partynächte im „Butterhof“ und ihre schlechten Schulleistungen. Was tun, wenn einen der Teufelskreis aus Lügen gefangen hält und nur der nächste Schwindel rettet? Ganz klar: weitermachen!

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04.11.2019
Triest – Stadt der Winde und des Kaffees. Eines Morgens wird auf der berühmten Piazza grande eine verkohlte Leiche gefunden. Der Tote war einer der besten Baristas der Stadt, vier weitere sind spurlos verschwunden. Doch wer hätte ein Motiv, den gefeierten Künstlern der Espressomaschinen Leid zuzufügen? Sofort wird Professor Adalbert Bietigheim zu Hilfe gerufen. Pikanterweise ist einer der verschwundenen Baristas der Mann seiner großen Jugendliebe – für den sie ihn damals verlassen hat. Dennoch macht er sich mit Foxterrier Benno an die Aufklärung dieses buchstäblich dunklen Verbrechens ...

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04.11.2019
„Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.“ - Hannah Arendt beginnt mit ihrer Arbeit zu Rahel Varnhagen, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland zu beschäftigen, aber erst nachdem sie Deutschland 1933 verlassen hatte, setzte sie sich verstärkt mit ihrer Identität als Jüdin und der „jüdischen Frage“ auseinander. Dieses Buch versammelt chronologisch alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt so auch ihre Entwicklung in den diskutierten Fragen, beispielsweise ihre teilweise sehr wechselnde Haltung zu Israel und dem Zionismus. Herausgegeben, zum Teil neu übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz schließt der Band eine wichtige Lücke in der Arendt-Literatur.
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