
Die Moral des Krieges - eBook-Ausgabe
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„Die vielfältigen ethisch-moralischen Fragestellungen im Zusammenhang mit diesem komplexen Thema werden von den Autoren in übersichtlicher und gelungener Form dargestellt. Der Leser wird in die Argumentationskette mitgenommen - ohne zu bevormunden.“
wasliestdu.deBeschreibung
Darf man zu den Waffen greifen, um Frieden zu schaffen? Ist der Schutz der Menschenrechte gerechtfertigt – selbst um den Preis, dass dabei Menschen getötet werden? Kaum irgendwo werden diese Fragen so leidenschaftlich diskutiert wie hierzulande. Der moralische Bankrott des Jahres 1945 sitzt den Deutschen tief in den Knochen. Doch die großen Krisenherde der Welt (Syrien, der Terror des „IS“ und die Bürgerkriege in Afrika) fordern nicht nur von Politikern neue Antworten. Der Streit um Deutschlands Rolle in der Welt geht quer durch alle Lager. Zwischen den Extremen steht Wilfried Hinschs so…
Darf man zu den Waffen greifen, um Frieden zu schaffen? Ist der Schutz der Menschenrechte gerechtfertigt – selbst um den Preis, dass dabei Menschen getötet werden? Kaum irgendwo werden diese Fragen so leidenschaftlich diskutiert wie hierzulande. Der moralische Bankrott des Jahres 1945 sitzt den Deutschen tief in den Knochen. Doch die großen Krisenherde der Welt (Syrien, der Terror des „IS“ und die Bürgerkriege in Afrika) fordern nicht nur von Politikern neue Antworten. Der Streit um Deutschlands Rolle in der Welt geht quer durch alle Lager. Zwischen den Extremen steht Wilfried Hinschs so kluges wie eindringliches Plädoyer für einen aufgeklärten Pazifismus. Einer der führenden Denker auf dem Gebiet der Moralphilosophie weist damit auf die dringliche, weil universelle Frage: An welchen Werten wollen wir uns als Gesellschaft künftig orientieren?
Über Wilfried Hinsch
Aus „Die Moral des Krieges“
Vorwort
„Sie sind ja ein Bellizist“
Dieses Buch hat eine lange Vorgeschichte, die bis in die 1990er-Jahre zurückreicht. Die militärische Intervention unter Führung der Vereinigten Staaten gegen die gewaltsame Besetzung Kuwaits durch den Irak (1990 – 1991), der Bosnienkonflikt (1992 – 1995), der Völkermord an den Tutsi in Ruanda (1994) und die auf Vertreibung und Völkermord zielende serbische Politik unter dem damaligen Präsidenten Slobodan Milosevic im Kosovo führten zu erregten Diskussionen: Dürfen sich deutsche Soldaten an militärischen Maßnahmen zum Schutz von [...]
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Pressestimmen
„Hinsch ist überzeugt, dass es ohne die Bereitschaft, notfalls auch militärisch einzugreifen, kein friedliches Miteinander auf der Welt geben kann. ›Die Moral des Krieges‹ ist insofern auch eine Weiterentwicklung seines Buches ›Menschenrechte militärisch schützen‹, das vor elf Jahren erschienen ist.“
Deutschlandfunk„Die vielfältigen ethisch-moralischen Fragestellungen im Zusammenhang mit diesem komplexen Thema werden von den Autoren in übersichtlicher und gelungener Form dargestellt. Der Leser wird in die Argumentationskette mitgenommen - ohne zu bevormunden.“
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