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Das Buchcover zeigt einen bronzenen Buddha, der in einer nachdenklichen Pose sitzt, umgeben von einem sanften, hellen Hintergrund. Der Titel „Die Kunst des Nichtdenkens“ ist in großen, roten Buchstaben prominent platziert, während der Untertitel „Durch Gelassenheit mehr Glück im Alltag“ in kleineren, schwarzen Buchstaben darunter steht. Der Name des Autors, Ryunosuke Koike, steht ebenfalls in schwarzer Schrift oben auf dem Cover.

Die Kunst des Nichtdenkens

Durch Gelassenheit mehr Glück im Alltag
12,00 €
14.09.2015
Nora Bierich
240 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30723-9

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Möchten Sie zu einem glücklicheren Lebensstil finden? Lernen, störende Gedanken auszuschalten und negative Gefühle zu überwinden? Der junge buddhistische Mönch und japanische Bestsellerautor Ryunosuke Koike zeigt in diesem inspirierenden Buch, wie wir das eigene Denken steuern, unsere fünf Sinne schärfen und so uns selbst und unsere Umwelt wieder besser wahrnehmen können. Ein neuer und moderner Zugang zur buddhistischen Lebensweise – mit vielen praktischen Übungen für einen entspannteren Alltag und ein bewusstes Leben.

Über Ryunosuke Koike

Foto von Ryunosuke Koike

Biografie

Ryunosuke Koike, geboren 1978, ist ein japanischer Mönch, der einen neuen und modernen Zugang zur buddhistischen Lebensweise aufzeigt, die über traditionelle buddhistische Praktiken hinausgeht. Er studierte an der Universität in Tokyo und ist auf westliche Philosophie spezialisiert. Koike leitet...

Mehr über Ryunosuke Koike

Aus „Die Kunst des Nichtdenkens“

Vorwort


Der Grund für unser Scheitern liegt in unserem unnötigen Denken, vor allem im negativen Denken.

„Komm, streng dich an.“ Fest entschlossen, alles zu geben, fällt mir plötzlich eine innere Stimme ins Wort: „Lass es lieber. Wie blöd und nervig, wenn du’s nicht schaffst!“ Oder es ist etwas passiert, was ich lieber vergessen würde, aber immer wieder denke ich daran: „Was für ein beschissener Tag das heute war!“ Oder ich möchte einfach mal zehn Minuten Pause machen, doch schon kommt mir der Gedanke, dass ich auch eine Stunde wegbleiben könnte.

Diese Beispiele zeigen [...]

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Ryunosuke Koike
Die Kunst des Nichtdenkens.
Inhaltsangabe

Vorwort


Teil 1: Eine Krankheit namens Denken – oder wie man durch Denken unwissend wird

Einkapselung im Gehirn vermindert die Konzentration

Die drei Grundleiden des Menschen: Wut, Gier und Verblendung

Den Geist richten – und richtig denken

Den Vergehen des Geistes vorbeugen

Erfüllung durch aktive Sinne


Teil 2: Steuerung von Körper und Geist – Übungen gegen Gereiztheit und Angst

1 Sprechen

Sprechen beginnt bei der Betrachtung der eigenen Stimme

Dünkel führt zu überflüssiger Widerrede

Übungen gegen das negative Denken

Um Verzeihung bitten

Ausreden vergrößern das Leid des anderen

Aufrichtige Ausreden aus Sorge um den anderen

Kurzfristige und langfristige Vorteile

Üble Nachrede schadet dem eigenen Geist

Macht ständiges Lügen dumm?

Dem anderen kein unnötiges Gerede aufdrängen

Die Krankheit des Sich-Bedankens

Dank braucht Modulation

Exkurs: Atmen


2 Hören

Keine akustische „Gehirnwäsche“

Dem Wandel der Dinge lauschen

Der Welt lauschen

Kommunikation heißt, die Qualen des anderen hören

Kritik verweist auf die Qualen des anderen

Übung zur Steuerung von Informationen

Exkurs: Riechen


3 Sehen

Starke optische Reize verstärken die Leiden

Ständiges Missverständnis: „Ich leide, der andere aber nicht!“

Beobachtungen nicht immer ans Ego rückkoppeln

Wie Buddha die Augen halb geschlossen

Den eigenen Gesichtsausdruck bewusst wahrnehmen

Exkurs: Lachen


4 Schreiben und Lesen

Das Verlangen nach Akzeptanz generiert Geld

Die geistigen Leiden nehmen zu, je mehr wir nach ihnen suchen

Anonyme Internet-Foren verstärken die Schamlosigkeit

In E-Mails nicht gegenseitig unser Ego stimulieren

Beobachtung der eigenen Gefühle

Exkurs: Planen


5 Essen

Mysterium Gehirn: Das Denken ans Verbotene schafft noch größere Begehrlichkeiten

Genügsam sein – Übungen für das richtige Maß

Essen, ohne zu denken: Bewusstsein der Sinne

Essen, ohne zu denken: Die Bewegungen der Zunge

Exkurs: Kochen


6 Wegwerfen

Die Angst vor Verlust ist eine Bürde

Wer nichts wegwirft, schafft Sphären geistigen Dunkels

Übungen zum Wegwerfen

Geld führt nur zur Verfettung des Ego

Exkurs: Kaufen

Exkurs: Warten


7 Berühren

Regenieren der Konzentration durch Aufmerksamkeit auf den Tastsinn

Jucken und Kratzen – ein Teufelskreis

Exkurs: Ausruhen – Spielen – Flucht


8 Erziehen

Niemandem wohlgemeinte Ratschläge aufzwingen

Niemandem unsere Meinung aufdrängen

Mitleid und Sorge – in Maßen

Keine heftigen Sentimentalitäten, sondern sanftes Mitfühlen

Ohne Regeln nimmt der Geist Schaden

Kinder akzeptieren und nicht zu Marionetten machen

Überzeugen schafft Liebe

Wer kapituliert, hat das Heft in der Hand

Exkurs: Schlafen


Teil 3: Ein Gespräch zwischen Ryunosuke Koike und dem Neurologen Yuji Ikegaya über die sonderbaren Beziehungen zwischen Gehirn und Geist