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Ruth Dugdall über „Stirb mit mir“

Freitag, 20. Dezember 2013 von Ruth Dugdall


Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist mir eine besondere Freude, einen Brief zu meinem dritten Kriminalroman Stirb mit mir zu schreiben, zumal ich mich dieses Mal von einem deutschen Fall habe inspirieren lassen:

dem des Kannibalen Armin Meiwes. Eine Fernsehreportage, die ich über ihn gesehen habe, hat mich dazu veranlasst, diesen Roman zu schreiben.

Angesichts des kontroversen Themas war mir bewusst, dass alles vom richtigen Ton abhängen wird. Er durfte weder seicht noch reißerisch sein, denn in erster Linie hat mich ja die psychologische Motivation meiner beiden Hauptfiguren interessiert, die außergewöhnliche Entscheidungen treffen.

Stirb mit mir ist jedoch nicht nur ein Kriminalroman, sondern auch eine Liebesgeschichte. Die Protagonisten Alice und David lieben einander; sie schließen einen Pakt, den Alice als Zeichen tief empfundener Liebe auffasst. Eine Liebe, die an die Geschichte von Romeo und Julia erinnert. Alice wäre entsetzt gewesen, sich in einem Kriminalroman wiederzufinden, deshalb habe ich es ihr überlassen, den Ton des Geschehens zu bestimmen.

In jedem meiner Romane habe ich über das geschrieben, was mich ängstigt und doch fasziniert. Ich stelle unbequeme Fragen und widme mich Themen, vor denen andere zurückschrecken. Mein Augenmerk richtet sich auf Tabus, auf das Verborgene in uns. Mit Stirb mit mir erwartet Sie wieder eine sowohl herausfordernde als auch befriedigende Lektüre.

Herzlich,
Ruth Dugdall
Suffolk, Dezember 2013


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