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Die Büglerin

Heinrich Steinfest
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Roman

„Alles ist aufs Feinste komponiert und fesselt von Beginn an mit großer Sogwirkung. Die Geschichte entwickelt eine bizarre Magie bis hin zu ihrem janusköpfigen Happy-End. Fazit: auch dank vieler satirischer Einsprengsel und funkelnden Sätzen ein literarischer Hochgenuss.“ - Wilhelmshavener Zeitung

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Die Büglerin — Inhalt

Tonia Schreiber ist Büglerin. Mit der Hand bügelt sie die Wäsche ihrer vermögenden Heidelberger Kunden. Die Arbeit erledigt sie mit Sorgfalt und Präzision, obgleich sie schlecht bezahlt wird. Denn das Bügeln ist ihre Form der Buße. Sie büßt für eine Tat, die ihr Leben unwiderruflich verändert hat. Ein Leben, das unter den besten Vorzeichen stand: Als Tochter renommierter Botaniker verbrachte sie ihre Kindheit auf einer Segeljacht. Später lebte sie in Wien in der elterlichen, mit Aquarien ausgestatteten Villa und zog gemeinsam mit ihrer Halbschwester ihre Nichte Emilie auf. Bis Emilie auf tragische Weise starb. Und Tonia alles aufgab, ihre Freunde, ihren Reichtum, die Wissenschaft. Sie verließ ihre Heimatstadt Wien und begann zu bügeln. Doch das Leben ist noch nicht ganz fertig mit ihr. Denn der Zufall spielt ihr etwas in die Hände, das Emilies Tod in ein anderes Licht rückt.

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 13.01.2020
288 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-23201-2
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€ 11,99 [D], € 11,99 [A]
Erschienen am 01.03.2018
288 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99098-1
Download Cover
„›Die Büglerin‹ ist in vielerlei Hinsicht ein typisches Steinfest-Buch. Es besticht durch einen eminenten Sprachreichtum, geht Nebenwege, wo andere Autoren froh wären, unbeschadet auf der Hauptstraße zu bleiben, spielt auf frühere Steinfest-Werke an, schäumt vor Einfällen über und ist mit viel Witz gesegnet.“
Die Presse
„Heinrich Steinfest beweist in seinem neuen Roman wieder, dass er ein brillanter Erzähler ist, dessen Sprachgewalt durch Mark und Bein gehen. Ein Buch, das man langsam lesen muss, um es bis in die Tiefen auszukosten.“
NRZ
„Mit einem wunderbaren Humor, sprachlicher Ausgefeiltheit und wunderbaren Ideen und Einfällen beschreibt Steinfest das Leben der Tonia Schreiber, die nach einem dramatischen Ereignis als Büglerin in Heidelberg lebt und auf diese Weise Buße tut.“
Literaturcafe.de
„Rasant ist dieser Roman geschrieben, mit viel Freude am Wortspiel, ironischen Seitenhieben (…) Wer sich einlässt auf diesen skurrilen, melancholisch grundierten Steinfest-Kosmos, wird einfach mitgenommen oder besser: hingerissen.“
NDR "Neue Bücher"
„Es geht das Gerücht, Heinrich Steinfest schreibe Krimis. Ich finde Heinrich Steinfest schreibt die amüsanteste und intelligenteste Literatur unserer Gegenwart.“ Denis Scheck
SWR "lesenswert"
Heinrich Steinfest

Über Heinrich Steinfest

Biografie

Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und...

Pressestimmen
Die Presse

„›Die Büglerin‹ ist in vielerlei Hinsicht ein typisches Steinfest-Buch. Es besticht durch einen eminenten Sprachreichtum, geht Nebenwege, wo andere Autoren froh wären, unbeschadet auf der Hauptstraße zu bleiben, spielt auf frühere Steinfest-Werke an, schäumt vor Einfällen über und ist mit viel Witz gesegnet.“

NRZ

„Heinrich Steinfest beweist in seinem neuen Roman wieder, dass er ein brillanter Erzähler ist, dessen Sprachgewalt durch Mark und Bein gehen. Ein Buch, das man langsam lesen muss, um es bis in die Tiefen auszukosten.“

Literaturcafe.de

„Mit einem wunderbaren Humor, sprachlicher Ausgefeiltheit und wunderbaren Ideen und Einfällen beschreibt Steinfest das Leben der Tonia Schreiber, die nach einem dramatischen Ereignis als Büglerin in Heidelberg lebt und auf diese Weise Buße tut.“

NDR "Neue Bücher"

„Rasant ist dieser Roman geschrieben, mit viel Freude am Wortspiel, ironischen Seitenhieben (…) Wer sich einlässt auf diesen skurrilen, melancholisch grundierten Steinfest-Kosmos, wird einfach mitgenommen oder besser: hingerissen.“

SWR "lesenswert"

„Es geht das Gerücht, Heinrich Steinfest schreibe Krimis. Ich finde Heinrich Steinfest schreibt die amüsanteste und intelligenteste Literatur unserer Gegenwart.“ Denis Scheck

literaturblatt.ch

„Heinrich Steinfest erzählt witzig und vielschichtig, episch und kurzweilig, rasant und detailversessen.“

SRF Kultur "52 Beste Bücher"

„Heinrich Steinfest ist mit ›Die Büglerin‹ ein überaus phantasievoller Roman gelungen. Er besticht durch überraschende und witzige Anspielungen auf unsere Gegenwart und durch die vielen ironischen und grotesken Brechungen der nüchternen Realität.“

feuilletonscout.com

„›Die Büglerin‹ ist ein stilles Drama um Schuld, Sühne und Erlösung mit einer ungewöhnlichen Heldin, das vor allem sprachlich brillant umgesetzt ist.“

Passauer Neue Presse

„Die Figuren sind klar gezeichnet und wachsen ans Herz, ja begleiten den Leser sogar noch einige Tage, nachdem das Buch schon ins Regal gewandert ist.“

renies-lesetagebuch.blogspot.de

„Eine wunderschöne Geschichte, fast schon eine Tragödie, die dank des Sprachstils von Heinrich Steinfest zu etwas ganz Besonderem wird.“

literaturkalender.faz.net

„Heinrich Steinfests Roman besticht durch unvergessliche Charaktere, einen zunächst rätselhaften, dann aber absolut überzeugenden Plot, den feinen Humor und die meisterhafte Beherrschung der deutschen Sprache. Toll!“

Münchner Merkur

„Eine sagenhaft verrückte und spektakulär abwegige Geschichte.“

Wilhelmshavener Zeitung

„Alles ist aufs Feinste komponiert und fesselt von Beginn an mit großer Sogwirkung. Die Geschichte entwickelt eine bizarre Magie bis hin zu ihrem janusköpfigen Happy-End. Fazit: auch dank vieler satirischer Einsprengsel und funkelnden Sätzen ein literarischer Hochgenuss.“

MDR Kultur

„Heinrich Steinfest zählt zu den originellsten Autoren, die es in Deutschland gibt.“

Sächsische Zeitung

„(...) das furiose Porträt einer Meeresbiologin, die sich durch Bügeln bestraft (…) Heinrich Steinfests Texte selbst wirken wie feinste Drogen. Sie steigern das Leseerlebnis zu ungeahnter Intensität. Die Realität franst auf fantastische Weise aus. Wer es einmal probiert, kommt nie wieder davon los.“

Frankfurter Neue Presse

„Um mit sich ins Reine zu kommen, zieht Tonia nach Heidelberg und arbeitet als Büglerin. Eine Form der Selbstbestrafung. Belohnt wird der Leser mit klugen Gedanken, präzisen Beschreibungen und scharfsinnigen Beobachtungen des Autors.“

Salzburger Nachrichten

„Die skurrilen Bücher dieses Autors wirken auf mich wie irrsinnig anregende LSD-Trips – nur viel vergnüglicher und gesünder.“ Denis Scheck

Aachener Nachrichten

„Ihm gelingt es wieder, Figuren zu entwickeln, die von liebenswerter Verrücktheit sind, deren Verrücktheit aber gleichzeitig mit einer Nonchalance und Gewöhnlichkeit erzählt werden, dass sie vollkommen normal erscheinen.“

Buchkultur (A)

„Heinrich Steinfest verhandelt das Thema ›Schuld und Sühne‹ neu. Und zwar grandios- in der üblichen Steinfest-Manier: in ausgefeilten Mäandern ebenso wie kundig auf sehr vielen Ebenen.“

Münchner Feuilleton

„›Die Büglerin‹ ist ein bizarrer Krimi, eine platonische Liebesgeschichte mit Romantik-Anleihen und ein ironiegewürztes Märchen mit einer kräftigen Prise Esoterik.“

Kommentare zum Buch
Lesefest
yellowdog am 28.03.2018

Die Büglerin ist ein ungewöhnlicher, detailreicher Roman, was man bei einem Autor wie Heinrich Steinfest erwarten kann. Er erzählt die Lebensgeschichte von Tonia Schreiber. Auf einem Segelboot geboren, in Wien aufgewachsen, später in Hamburg und Wien. Sie war eine wohlhabende Meeresbiologin, die nach einem schweren Schicksalsschlag, für den sie sich die Schuld gibt, zurückzieht, sich zur Sühne von ihrem Reichtum trennt und als Haushälterin und Büglerin arbeitet. Warum als Büglerin? Das kann man nicht hinterfragen, letztlich einer von vielen originellen Einfällen des Autors. Dabei trifft Tonia in ihren Kunden reichlich schräge Typen. Manchmal wünscht man sich, Steinfest würde erzählerischer schreiben, viele Passagen, besonders am Anfang, wirken wie ein Bericht mit vielen Details. Dadurch entsteht zunächst eine gewisse Distanz zur unnahbaren Hauptfigur. Das verliert sich später zum Glück, als sie Karl Dyballa kennenlernt, mit dem sie sich anfreundet Doch das tragische Ereignisse der Vergangenheit lässt sie auch nach Jahren nicht los. Zum Ende hin wird es dramatisch, als Tonia auf die Spur der vergangenen Ereignisse gerät und schließlich Dyballas Tochter verschwindet   Ein erstaunliches Buch, sehr lesenswert, fast schon ein Lesefest!

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