Eine Entführung in Triest
„Gute Zeiten für schlechte Menschen“ vorgestellt im Revolverblatt
Wer hat Commissario Benussis Frau Carla entführt?
Commissario Benussi ist weder Zyniker noch Schürzenjäger: Seit 20 Jahren ist er mit derselben Frau verheiratet, seine spätpubertierende Tochter versteht er nicht, sein Nachbar ärgert ihn. Eine Entführung stellt sein Privatleben auf den Kopf.
Eigentlich läuft gerade alles prima für Ettore Benussi: Nach einem spektakulären Sturz von einer Klippe, bei dem der Commissario nur knapp mit dem Leben davonkommt, kuriert er sich in seinem Ferienhäuschen aus. Endlich hat er Zeit, seinen ersten Kriminalroman zu schreiben. Außerdem genießt er die wiedergefundene Nähe zu seiner Frau Carla. In 20 Jahren Ehe sind „Müdigkeit und Gereiztheit zu treuen Begleitern ihrer gemeinsamen Tage“ geworden.
Verdächtigt: Carlas Patienten
Plötzlich verschwindet Carla spurlos. Sie wurde entführt. Aber von wem? Während Benussi in dem Haus in Santa Croce festsitzt, untersuchen in Triest seine Kollegen Elettra Morin und Valerio Gargiulo den Fall. Die ersten Spuren führen sie zu drei Patienten, die Carla zuletzt betreut hat. Es sind schwierige Fälle. Sehr problematisch ist Ondina Brusaferro, eine Fünfzehnjährige ohne Mutter und mit einem arbeitslosen Vater, der an Depressionen leidet. Ondina trinkt, seitdem sie zwölf ist. Der zweite Fall ist Pietro Zorn, ein trockener Alkoholiker, der zu Gewaltausbrüchen neigt und heimlich in Carla verliebt ist. Dann gibt es noch Ivan Nonis, einen drogenabhängigen Jungen aus guter Familie, den der Tod seines Bruders aus der Bahn geworfen hat.
„Unter-nehmen Sie etwas, sonst werde ich zum Mörder.“ Ettore Benussi
DIE TRÜBEN WASSER VON TRIEST - EIN TRIEST-KRIMI
Roberta De Falco
Eine Leiche schwimmt
im Hafenbecken.
Der Fall hat viele Verdächtige.
PIPER, 336 Seiten, 9,99€ (D),
10,30 € (A)
Ihre Aussagen sind unglaubwürdig, ihre Alibis mysteriös. Sie machen sich verdächtig, doch entführt haben sie Carla nicht.
Wer ist der Mann mit dem Hinkebein?
Benussi hat Angst, dass Carla nicht mehr zurückkommt. Angst, nicht mehr leben zu wollen, wenn sich das bewahrheiten sollte. Angst, als Vater seiner Tochter Livia allein dazustehen, die er nicht versteht, weil er sie kaum kennt. Ausgerechnet durch Livia wenden sich die Ermittlungen. Sie erzählt von einem Treffen ihrer Mutter mit einem komischen Typen: „Er sah aus wie ein Zigeuner und hatte meinen Kapuzenpulli an. Er hatte ein Hinkebein. So ein dünner Typ mit langen Haaren. Er stand vor dem Spar und schien auf meine Mutter zu warten. Die kannten sich, jede Wette.“ Der Mann mit dem Hinkebein wird nun in Triest verzweifelt gesucht. Dabei entschlüsseln Benussis Kollegen eine Familiengeschichte, die sie in die Zeit zurückführt, als auf dem Balkan ein Bürgerkrieg mit blindem Hass herrschte und sich Familien gegenseitig auslöschten. Und was hat Benussis merkwürdiger Nachbar in Santa Croce damit zu tun?
Roberta De Falco ist das Pseudonym einer erfolgreichen Drehbuchautorin, die mit den Großen des italienischen Kinos zusammengearbeitet hat. Ihre Romane spielen in Triest, „weil ich diese Stadt liebe und es die perfekte Bühne für die Kriminalgeschichten ist, die ich erzählen möchte. Denn Triest ist eine dramatische Stadt, die sich lange an der Grenze zur kommunistischen Welt befand“.
GUTE ZEITEN FÜR SCHLECHTE MENSCHEN - EIN TRIEST-KRIMI
Roberta De Falco
Ettore Benussi erlebt eisige Zeiten.
Kurz vor Weihnachten verschwindet
seine Ehefrau Carla spurlos.
PIPER, 304 Seiten, 14,99€ (D),
15,50 € (A)
Kommentare
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