Europa

Erschienen am : 01.07.2011
Jeder Mensch hat eine Geschichte seines Herzens – glücklich ist der, der sie kennt. Als Tahir Shah von dieser alten Berbersage erfährt, begibt er sich auf die Suche nach seiner Geschichte, die ihn über die mittelalterlichen Medinas von Marrakesch und Fès führt und weiter bis in das Sandmeer der Westsahara. Er begegnet gelehrten Sufis, die Seifenopern schreiben, dem sagenumwobenen Mushkil Gusha, dem Beseitiger aller Hindernisse, und weisen Verkehrspolizisten. Seine schillernde Reiseerzählung eröffnet uns ein magisches Land und dessen schönste Legenden und Sagen.

Erschienen am : 06.06.2011
Beinahe wäre Kriminaloberrat Gerlach Opfer eines Bombenanschlags geworden: Vor seinen Augen explodiert der Geländewagen eines bulgarischen Zuhälters. Wenig später ereignen sich weitere rätselhafte Morde, und Gerlach kommt der Verdacht, es könne sich ein Bandenkrieg anbahnen. Als er zu ermitteln beginnt, wird er von oberster Stelle zurückgepfiffen. Ausgerechnet jetzt hat der Heidelberger Kripochef gute Gründe, sich ernsthafte Sorgen um seine pubertierenden Töchter zu machen, und zu allem Übel nimmt auch sein Liebesleben eine unvorhergesehene Wendung.

Erschienen am : 01.06.2011
„Die gestundete Zeit“, 1953 erschienen, begründete Ingeborg Bachmanns Ruhm als eine der größten Dichterinnen der europäischen Moderne. „Ein einziger schmaler Gedichtband, ›Die gestundete Zeit‹, und schon war ihr Name allen bekannt, auch solchen, für die Lyrik sonst nicht eben zum täglichen Brot gehört. Seit Gottfried Benn hat es im deutschen Sprachraum kein lyrisches Talent gegeben, an dem sich die Grundbedingung dichterischer Existenz überzeugender bewahrheitet hat als an Ingeborg Bachmann.“ Günter Blöcker, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Erschienen am : 01.06.2011
Ingeborg Bachmann gehört zu den Schöpfern des modernen Hörspiels als selbstständige literarische Form. „Der gute Gott von Manhattan“, das berühmteste Hörspiel, entstand 1957 und erhielt 1959 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. „Eine Dichtung, die uns das Herz trifft und die Urteilskraft entzückt“, schrieb Werner Weber über dieses Gleichnis unserer Zeit, in dem vor Gericht das Schicksal zweier Liebender aufgerollt wird.

Erschienen am : 01.06.2011
Im Wintersemester 1959/60 hielt Ingeborg Bachmann im Rahmen einer Vortragsreihe an der Frankfurter Universität fünf Vorlesungen zu Fragen der Poetik. Diese essayistischen Arbeiten sind ein integraler Bestandteil ihres dichterischen Schaffens. In den Vorlesungen zu „Problemen zeitgenössischer Dichtung“ formuliert Ingeborg Bachmann die Quintessenz ihrer ästhetischen Grundüberzeugungen, ihre Sprachmoral. Die Fragen „Warum schreiben? Wozu?“ und „Warum wollen wir Veränderung durch Kunst?“ beantwortet sie mit dem Postulat eines „moralischen, erkenntnishaften Rucks“, eines „neuen Geistes“, der die neue Sprache bewohnen müsse. Sie untersucht Gedichte von Eich, Celan, Enzensberger, Kaschnitz und anderen, befasst sich mit der Problematik des „schreibenden Ichs“, dem „Umgang mit Namen“ und der Aufgabe der „Literatur als Utopie“. Es sind Schlüsseltexte für das literarische Selbstverständnis der Autorin sowie der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.

Erschienen am : 01.06.2011
Eines Tages steht der unergründliche Faller im Laden des jungen Antiquars Alexander. Er überredet ihn, mitzukommen auf eine Reise, deren Ziel Faller nicht preisgeben will. Gemeinsam suchen sie schließlich die Antwort auf eine der schwierigsten Fragen: Was ist schlimmer, die Liebe seines Lebens zu verlieren oder sie nie zu finden?

Erschienen am : 01.06.2011
Die „Anrufung des Großen Bären“ bildet zusammen mit Ingeborg Bachmanns erstem Gedichtband „Die gestundete Zeit“ den Kern ihres lyrischen Werks. Diese Gedichte stammen aus den Jahren 1945 bis 1956 und wurden 1956 erstmals in Buchform veröffentlicht. „In dem Zusammenhang der bitteren Welterfahrung mit der Erfahrung von der Benennbarkeit des Gegenbildes liegt der ganz besondere eigentümliche sprachliche Zauber dieser Gedichte.“ Helmut Heißenbüttel

Erschienen am : 01.06.2011
An sieben großen Denkern des Christentums – Paulus, Origines, Augustin, Thomas von Aquin, Martin Luther, Friedrich Schleiermacher und Karl Barth – zeigt Hans Küng die Entwicklung der christlich-abendländischen Theologie auf. Jeder von ihnen hat am großen Lehrgebäude der christlichen Theologie mitgebaut, jeder von ihnen steht mit seinen Erkenntnissen, aber auch mit seinen Irrtümern für eine entscheidende Entwicklung, einen Paradigmenwechsel. In diesem Buch verbinden sich Zeitgeschichte, Biografie, Werkgeschichte, Darstellung der Theologie und ihre Kritik auf eine Weise, wie es nur Küng vermag.

Erschienen am : 01.06.2011
Was ist Liebe, ist Zeit umkehrbar, und kann Achilles die Schildkröte überholen? Schon die alten Griechen hatten ihre Freude daran, verblüffend einfache Fragen zu stellen, um sich dann tagelang die Köpfe zu zerbrechen. Martin Cohen hat 99 philosophische Rätsel zusammengestellt und damit eine spielerische Einführung in das philosophische Denken geschaffen. Leicht verständlich erklärt er Grundbegriffe der Philosophie und stellt bekannte Geistesgrößen vor. Ein Buch, mit dem jeder zum Philosophen werden kann!
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