Europa

Erschienen am : 16.04.2018
Andrew, ein erfolgreicher Werbeberater, kehrt zum Begräbnis seiner Mutter in die Heimatstadt nördlich von New York zurück. Die Heimkehr löst bei ihm die Erinnerungen an jenes entsetzliche Verbrechen im Nachbarhaus aus, bei dem seine Jugendliebe Eden ihr Augenlicht verlor und ihr Vater ermordet wurde. Erst jetzt wagt Andrew, den Ereignissen auf den Grund zu gehen, und stößt dabei auf ein düsteres Geheimnis.

Erschienen am : 16.04.2018
In panischer Angst verlässt Maureen ihren Mann und flieht mit ihrem Baby aus New York in ein weit entferntes Fischerdorf. Jahrelang hat sie seine Misshandlungen vor anderen verheimlicht und vor sich selbst entschuldigt. Fast gelingen ihr ein Neuanfang und auch eine neue Liebe, doch schon bald spürt ihr Mann sie auf. Als er schließlich vor ihr steht, nimmt die Tragödie ihren Lauf.

Erschienen am : 06.04.2018
Von Frank Sinatra bis zu Woody Allen: Kein Ort wurde so oft besungen, beschrieben und verfilmt wie die Stadt, die niemals schläft. New York hat die tiefsten Schlaglöcher, die verheerendsten Stromausfälle und Mietpreise, die Ihnen die Tränen in die Augen treiben. Aber auch den berühmtesten Großstadtbahnhof, die mutigsten Radfahrer, eine noch immer atemraubende Skyline und eine enorme Vielfalt an Menschen aus über 200 Nationen. Verena Lueken zeigt uns die Stadt, in der die Welt vor der Haustür liegt und das Unerwartete zum Alltag gehört. Sie ergründet die Leidenschaft der New Yorker für alles Numerische und ihren Ehrgeiz, aus der Stadt eine grüne Metropole zu machen. Und ihre Überzeugung, dass ihrer Stadt die Zukunft gehört.

Erschienen am : 06.04.2018
Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken. Hitze. Durchfall. Fieber. Angst. Aber auch: die Zartheit eines Abends in Kabul. Verständigung mit Händen und Füßen. Staunen im Tempel. Freude beim Überlisten eines Grenzbeamten. Der Herzschlag des Zugfahrens. Die Großzügigkeit von Fremden. Mit Shakespeare und Eric Clapton in Nowosibirsk. Eine Liebelei in der Wüste. Das Spätnachmittagslicht über dem Berg Sinai. Kaum jemand hat sich dem Zauber und den Härten fremder Länder so ausgeliefert wie Andreas Altmann, und seine Anweisung ist nichts weniger als eine wilde Liebeserklärung an das Reisen.

Erschienen am : 06.04.2018
Nein, nicht in Italien: Chinakenner Kai Strittmatter weiß, wo Pasta und Fußball wirklich erfunden wurden. Wieso Sie China nie ohne Ohrenstöpsel betreten sollten. Wie Sie sich für Zufallsbegegnungen im Zugabteil oder auf dem Plumpsklo wappnen. Weshalb Chinesen am liebsten in Scharen auftauchen und wieso sie sehr wohl das „r“ rollen können. Warum sie uns plötzlich die Milch wegtrinken und was sie außer „Sissi“ und Audis sonst noch an Deutschland mögen. Dass der Mao-Anzug in China gar nicht Mao-Anzug heißt und trotzdem ein Comeback als schickes Modezitat feiert. Wie die Kommunisten heute Konfuzius und die Pandabären für sich einspannen und überhaupt die größte Fälschung des Landes sind. Und was bei alledem Frühlingsrollen und Weißwürste gemeinsam haben.

Erschienen am : 06.04.2018
Wo man Weltmeister im Schafeschnellscheren kürt und beim Wild Food Festival die absurdesten Gerichte verspeist. Wo Bungeejumping und „Zorbing“ erfunden wurden und ständig neue, nervenkitzelnde Sportarten dazukommen. Wo die Südhalbinsel so viel Regen verzeichnet, dass sie als das „Irland der Südsee“ gilt. Wo demnächst Kinder in der Schule mit Erdbebensimulatoren üben sollen. Wo Peter Jackson Mittelerde fand und kleine Hobbits sich zu Hause fühlen. Der Autor erzählt vom Tanz der Maori, der Weltkarriere einer stachligen Frucht und einer Literaturszene, deren Stars fast ausschließlich Frauen sind. Davon, wie ein kleiner, buckliger, flugunfähiger Vogel zum Wappentier und zum Nationalsymbol wurde. Und von Hundertwassers stillem Örtchen am Ende der Welt.

Erschienen am : 06.04.2018
Trolle und Elfen, heiße Quellen und Vulkane, die ganz Europa lahmlegen: Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche – das jüngste Land der Erde, das vom Erdbeben bis zur Finanzkrise keinen Unfug auslässt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavík und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der „Kochtopfrevolution“ auf sich hat.

Erschienen am : 06.04.2018
Pippi Langstrumpf, Männer mit Kinderwagen und leuchtend rote Holzhäuser – die Autorin spürt ihrer Sehnsucht nach und verrät, wie Wintersport in Schweden zum Volksfest wurde und womit Köttbullar und Safrankuchen am besten schmecken. Weshalb es hier kaum Ikea-, aber so viele Antikmärkte gibt. Was Gotland zum Paradies für Alleinreisende macht und was bei dreimonatiger Dunkelheit gegen Schwermut hilft. Wieso der Wodkagürtel so locker sitzt und der Polarkreis gleichzeitig in zwei Richtungen wandert. Dass bei den Schweden schon die Nationalhymne von der Liebe der Natur erzählt. Wie es wirklich um die supersoziale Marktwirtschaft bestellt ist. Und was Sie tun sollten, wenn Sie beim Himbeerpflücken von einem Elch überrascht werden.

Erschienen am : 06.04.2018
Die Insel in Europas Nordwesten: vielleicht der Flecken Erde mit den meisten Klischees pro Quadratmeter. Was aber erwartet den Irlandreisenden wirklich? Eine der jüngsten Bevölkerungen, die nach zwanzig Jahren Wirtschaftsboom wieder auf den Boden der Tatsachen geholt wurde. Doppelt so viele Schafe wie Menschen. Viel Regen, schwarzes Bier, Bingohallen und eine eigentümliche Sprache. Größen der Weltliteratur von Joyce bis McCourt. Hier sind Sagen und Legenden lebendig, schwebt die Feenfrau Banshee noch immer durch verwitterte Ruinen; hier erfand ein Dubliner den Grafen Dracula. Ralf Sotscheck erzählt mit irisch inspirierter Fabulierlust und lässt das bunte Mosaik einer Nation zwischen keltischer Tradition und Zukunftsfragen entstehen.
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