Buchblog: Am Montag, 17. Juni 2013 von Roland Reng
EIN PAAR WORTE VORAB
Es hat ein wenig gedauert, bis das neue Buch fertig wurde (drei Jahre seit dem letzten Werk, um genau zu sein), aber das hat seine guten Gründe. Und meine Faulheit war nur einer davon … „Spieltage. Die andere Geschichte der Bundesliga“ war definitiv mein aufwendigstes Buch.
Um 50 Jahre
Bundesliga zu erforschen, benötigte ich nicht nur gut hundert Stunden
Interviews (und zirka doppelt so viel Zeit, um die ganzen Tonbänder der
Interviews abzutippen – meine Lieblingsbeschäftigung). Ich verbrachte
auch Tage und Wochen über alten Zeitungsbänden in Stadt- und
Universitätsarchiven. Der Geruch des bereits gelblichen Zeitungspapiers
wird mir noch einige Jahre in der Nase bleiben.
Herausgekommen ist
mein ungewöhnlichstes Buch. In stillen Momenten, wenn mich niemand beim
Größenwahn ertappen kann, denke ich manchmal auch: mein bestes.
Der
Versuch, an einem heute weitgehend unbekannten Fußballspieler und
-trainer die Geschichte der Bundesliga zu erzählen, war ein Experiment.
Bevor ich loslegte, kannte ich einige Geschichten meines Protagonisten,
Heinz Höher: Wie er als gut bezahlter Erstligatrainer auf einer
Bahnhofsbank übernachtete. Wie er ein Kinderbuch schrieb und Franz
Beckenbauer als Literaturagenten einspannte. Wie seine Spieler im
Training auf Basketballkörbe schossen – mit einer Pistole. Aber erst
während des Schreibens bekam ich ein Gefühl, dass die Idee tatsächlich
funktionieren könnte: Dass man an Heinz Höhers abenteuerlicher
Lebensgeschichte erkennt, wie die Bundesliga sich in den verschiedenen
Jahrzehnten anfühlte – wie sie wirklich war.
Mehr Infos auch unter: https://www.facebook.com/Spieltage
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