Flirt mit dem Bösen
„Der zweite Sohn“ vorgestellt im Revolverblatt: Die Sophie-Brinkmann-Story geht weiter
Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem Hector Guzman, Chef eines internationalen Kartells, bei einem Blutbad im Stockholmer Restaurant „Trasten“ die Flucht gelang. Noch immer fahndet die Polizei fieberhaft nach den Tätern, obwohl ihre Suche durch den tragischen Tod des ersten Ermittlerduos einen herben Dämpfer erlitten hat. Was die schwedische Polizei nicht ahnt: Mit einem solchen hat auch das Syndikat zu kämpfen. Guzman liegt seit seiner Flucht, bei der er von Widersachern niedergeschossen wurde, im Koma. Seine rechte Hand, Aron Geisler, und dessen Komplizen müssen deswegen die Geschäfte ohne ihren Boss weiterführen – denn die unberechenbaren Geschäftspartner aus Kolumbien und Deutschland werden ungeduldig und verüben Anschläge auf den engsten Familienkreis der Guzmans. Zu diesem zählt auch Sophie Brinkmann, eine alleinerziehende Krankenschwester, in die sich Guzman verliebt hat. Es ist eine gefährliche Liebe im Schatten des organisierten Verbrechens – vor allem für Sophie.
Längst weiß sie viel mehr über Guzmans Geschäfte, als sie sollte: ein unkalkulierbares Risiko für das Syndikat, das sie – ohne die schützende Hand Guzmans – zum perfekten Spielball macht.
„Sie hasste ihre Lage, lebte in Angst und wollte das alles nicht mehr.“
Sophie soll die Geschäftspartner, die nichts vom Zustand Guzmans ahnen, dazu bewegen, ihre Forderungen noch eine Weile zurückzustellen. Doch die haben keine Zeit: Sie wollen Guzmans Geschäfte übernehmen. Sonst gibt es weitere Opfer! Sophie weiß: Für den Clan käme das einer Kriegserklärung gleich. Diese will sie unbedingt verhindern – koste es, was es wolle!
„Jeder konnte eine Gefahr darstellen.“
Um das Leben ihres Sohnes und das von Hectors Familie zu schützen, beginnt Sophie damit, ihr eigenes Spiel zu spielen:
Alexander Söderberg
Wie lange spielst du mit?
PIPER, 448 Seiten, 14,99€ (D),
15,50 € (A)
Sie wiegt Hectors Gefolgsleute in Sicherheit und verhandelt auf eigene Faust mit seinen Geschäftspartnern. Ein gefährlicher Tanz auf der Rasierklinge. Als auch noch ihr Sohn entführt wird, beginnt für Sophie ein verzweifeltes Rennen gegen die Zeit. Denn als Austausch verlangen die Entführer Sophies Liebhaber Guzman – doch der liegt nach wie vor im Koma. Oder nicht?
„Der zweite Sohn“ ist der zweite Band der von Alexander Söderberg angelegten Brinkmann-Trilogie, die mit „Unbescholten“ im Herbst 2013 bereits für Furore sorgte.
„Wie sollte sie das vor sich selbst recht-fertigen?“ Alexander Söderberg
Im Opening zum Serienfinale gerät die Protagonistin schleichend immer tiefer in die gefährliche Welt des geheimnisvollen Hector Guzman. Ein Kosmos, in dem für Sophie die Grenzen von Gut und Böse zunehmend verschwimmen: Darf man Böses tun, um Gutes zu bewirken? Und: Wem kann man vertrauen?
Kein einfaches Unterfangen, wenn sogar der Freund und Helfer im Wolfspelz daherkommt – aber beste Vorzeichen für einen nervenkitzelnden Showdown.

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