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Schockraum — Inhalt
Irgendetwas stimmt nicht im Leben von Notfallsanitäter Kim. Zwischen Nachtschichten und Zwölf-Stunden-Diensten fühlt er sich wie betäubt, ist ängstlich und macht Fehler. Seine Beziehung zu Marie geht in die Brüche. Erst mit der Zeit wird Kim klar, dass all die Probleme mit einem traumatischen Einsatz zu tun haben. Als sein bester Freund Benny ihn auf einen Roadtrip ans Meer mitnimmt, bietet sich Kim ein unverhoffter Ausweg. Und er spürt, dass er sich endlich seinen Ängsten stellen muss …
Mitreißend und temporeich erzählt Tobias Schlegl von einem, der in einem überlebenswichtigen Beruf plötzlich selbst ums Überleben kämpft. Dabei entsteht eine Geschichte von großer Tiefe und Empathie und zugleich ein aufrüttelndes Bild von den schwierigen Arbeitsbedingungen in unserem Gesundheitssystem.
„Dieses Buch hat mehr Adrenalin und Geschwindigkeit als alle Teile von ›The Fast and the Furious‹ zusammen. Nach dem Lesen wird sich das Singen der Sirenen auf den Rettungswagen für immer verändern. Endlich haben diese Helden des Alltags ihr eigenes Buch.“ – Thees Uhlmann
„Sowas will ich lesen.“ – Bela B Felsenheimer
„Dieses Buch aus dem Hamburger Blaulichtmilieu nimmt einen mit: in den Rettungswagen und in die Gedankenwelt der Hilfskräfte. Fundiert, empathisch, systemrelevant.“ – Eckart von Hirschhausen
„Gewidmet hat Tobias Schlegl seinen ersten Roman allen Kolleginnen und Kollegen. Die werden dieses Buch begierig lesen. Es sei auch anderen empfohlen, vielleicht auch einfach nur deshalb, weil Schlegls Entscheidung, aus einem halbwegs kommoden Fernsehjob kommend an die Rettungsfront zu gehen, großen Respekt verdient.“
„Die Einsatz-Storys kommen wie in sich geschlossene kleine Krimigeschichten daher. Es ist leicht, in diese Rettungsdienst-Welt einzutauchen und mitzufühlen. Das und die unverschnörkelte, fast schon jugendliche Sprache machen den Roman zu einem Buch, das Lust auf eine Fortsetzung macht.“
„Es ist ein berührender und stellenweise wirklich packender Thriller.“
„Dieses Buch nimmt den Leser mit in eine Welt, die so real und doch den wenigsten bekannt ist. ›Schockraum‹ hat seine ganz eigene Spannung – hier muss niemand zwangsläufig sterben – das Leben selbst schreibt schon die harten Geschichten.“
„Ein sehr persönlich gefärbter, recht düsterer Roman.“
„Achtung, dieser Roman ist keine Gute-Nacht-Lektüre für ruhige Träume!“
„Die Einsatz-Storys kommen wie in sich geschlossene kleine Krimigeschichten daher. Es ist leicht, in diese Rettungsdienst-Welt einzutauchen und mitzufühlen. Das und die unverschnörkelte, fast schon jugendliche Sprache machen den Roman zu einem Buch, das Lust auf eine Fortsetzung macht.“
„Mitreißend erzählt Tobias Schlegl von einem, der in einem überlebenswichtigen Beruf plötzlich selbst ums Überleben kämpft.“
„Das ist wirklich ergreifend und fesselnd geschrieben und hat mir als Leserin quasi nebenbei auch noch einen guten Einblick in die alltäglichen Herausforderungen gegeben, vor denen Sanitäterinnen und Sanitäter stehen.“
„Echt ein starkes Buch!“
„Es lohnt sich zu lesen. Man merkt auch das hat jemand geschrieben, der weiß, was er da schreibt.“
„Tobias Schlegl zeigt in seinem Roman das ganze Spektrum dessen, was Leute offenbar in diesem Beruf erleben, und er beschreibt auf eindringliche Art, wie der junge Mann immer tiefer rutscht in einen Strudel aus Schlaflosigkeit und Depressionen.“
„Ein rundum gelungener Roman, der Lust auf eine Fortsetzung macht.“
„Schlegl gelingt es (...), die von ihm und seinen Kollegen erlebten Einsätze beim Deutschen Roten Kreuz in Hamburg lesenswert aneinanderzureihen und eine Geschichte darum zu weben.“
„In seinem Debüt-Roman erzählt der Autor rasant, empathisch und authentisch aus dem Leben eines Notfallsanitäters, der zu einer Berufsgruppe gehört, deren Bedeutung wir jetzt zu Coronazeiten erst richtig erkennen.“
Eigentlich hatte ich das Buch nur kurz in der Mittagspause anlesen wollen, aber scheinbar war der Minutenzeiger etwas locker und von meiner Pause plötzlich nichts mehr übrig. Und hätte ich nicht noch ein Buch von Fitzek fertig zu lesen gehabt, ich hätte es wohl noch am selben Abend komplett verschlungen. Im Nachhinein hätte ich das auch lieber gemacht, denn die Spannungskurve hat mir hier besser gefallen. Die spannenden Phasen haben sich mit den nachdenklichen, ruhigen Stellen wunderbar abgewechselt, sodass ich mich wirklich nie beim Lesen gelangweilt habe. Ob nun kleine oder große Einblicke in Kims Arbeitstag oder seine Gedankenwelt, ob die schreienden Selbstzweifel von H. P. Kinski (sehr gelungen und plastisch!) oder Wendungen wie die Auflösung im die Marie, Einbildung und Wirklichkeit, die mich wahrscheinlich ähnlich kalt erwischt haben, wie den Protagonisten selbst. Gekauft habe ich es mir in erster Linie, weil ich beim Zeitung-Querlesen über ein Interview gestolpert bin, das hinter einer Paywall schlummerte. Gelesen habe ich es nicht, aber das Buch habe ich mir angeschaut und fand die Idee wirklich klasse, dass die Hauptrolle in einem Roman mal einer Figur zukommt, deren Vertreter ansonsten in Krimis gerne hinter Spurensicherung und Rechtsmedizinern verschwinden und auch in anderen Genres eher Statistenplätze einnehmen. Neben der Idee hat mich auch die Umsetzung (wie schwer zu übersehen) überzeugt. Auch die vielen kleinen Verweise, die zum Nachdenken anregen (Rettungsgasse, Erste Hilfe, Kostendruck im Gesundheitswesen usw.) sind hervorragend eingearbeitet. Ja, sie beschäftigen über die Buchseiten hinaus, aber sie Rücken das Geschehen während des Lesens nicht in den Hintergrund. Auch eine gelungene Leistung, bis zur letzten Seite. Ein Buch, das ich guten Gewissens gerne weiter empfehle.
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