Schadensfall Weihnachten
Roman
Schadensfall Weihnachten — Inhalt
Wenn wir wüssten, was andere denken, wäre alles einfacher: ein humorvoller Roman um einen Weihnachtsmann wider Willen
„Wie kam ein Mann, dessen Lebensmotto sein könnte ›Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste‹ in eine Situation, die nicht nur seinen guten Ruf sondern durchaus auch Leib und Leben gefährdete? Der Franzose würde antworten: Cherchez la Femme!“
Oh du fröhliche, oh du selige... Das klappt dieses Jahr für Mia, Tim, Emilia und Gabriel aus sehr unterschiedlichen Gründen überhaupt nicht. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie wünschen sich nicht das perfekte Geschenk, sondern den perfekten Menschen, um ihm das perfekte Geschenk zu überreichen. Auch wenn sie Versicherungsfachleute sind: Für sie gibt es doch keine Police gegen Familienstress, Herzschmerz und andere weihnachtliche Pannen.
Tim und Gabriel sind Arbeitskollegen bei der Superior-Versicherung und Weihnachten naht. Während Tim nach Mia, seiner Arbeitskollegin schmachtet, versucht Gabriel bei seiner Nachbarin Emilia zu landen. Während Tim sich nach Kräften bemüht, für Mia nicht nur der Freund zu sein, der sich nach ihrer Trennung tröstet, durchkreuzt Emilias Tante Eleonore ein ums andere Mal Gabriels Annährungsversuche. Schon alleine ihre skurrile exzentrische Erscheinung hat sie für mich zum heimlichen Star des Romans gemacht. Und auch sonst pflastern Pleiten, Pech und Pannen den Weg der sympathisch dargestellten Hauptfiguren und man erwischt sich beim Lesen ein ums andere Mal, die Dinge zu beschleunigen und zu einem guten Ende zu führen. Doch das wäre letztendlich nur der halbe Spaß. Denn dadurch wäre der Roman viel zu schnell zu Ende.
Elizabeth Horn hat eine turbulente Weihnachtsgeschichte geschrieben. Tim und Gabriel Arbeitskollegen und Freunde sehnen sich nach Liebe. Tim hat ein Auge auf seine Kollegin Mia geworfen, die in einem kleinen Hexenhäuschen in der Wildnis wohnt. Und Gabriel, findet seine Nachbarin Emilia wundervoll. Sie kommen sich durch eine Katze näher. Die 80jährige Tante Eleonore spielt auch noch eine super Rolle. ""Auf dem Kopf trug sie etwas, das aussah wie eine Sofakissenhülle, die von einer Kokarde aus dem Gesicht gehalten wurde, gekrönt von einer violetten Straußenfeder."" Tante Eleonore die ehemalige Opernsängerin ist echt ein wenig durchgeknallt, aber ich habe sie geliebt. Die Autorin hat es geschafft, mich mal wieder von ihren Schreibstil zu überzeugen. Die zwei Liebesgeschichten sind mit so viel Witz geschrieben. Meine Lach/Bauchmuskeln bedanken sich. Die Geschichte hatte ich ruck-zuck durch. Ein fessender Wohlfühlroman mit viel Herz, der mich oft zum schmunzeln brachte. Ich freue mich auf weitere Bücher von Elizabeth. Eine weihnachtliche Leseempfehlung
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