Europa
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Erschienen am : 05.08.2019
Autodiebe versus Sadisten: Über kein anderes Nachbarland haben wir so fiese Vorurteile wie über Polen - und umgekehrt. Dabei werden polnische Frauen als Partnerinnen deutscher Männer immer beliebter; mehr als 400.000 deutschpolnische Paare können nicht irren. Was sind die Gründe für diesen Boom? Steffen Möller legt einen Glücksratgeber für internationale Beziehungen vor. Anhand eigener Erlebnisse und vieler Lesererfahrungen stellt er wechselseitige Klischees auf den Prüfstand. Denn sind Gegensätze nicht in Wahrheit total sexy? Und verleihen dem grauen Alltag Farbtupfer, gerade in Konfliktsituationen? Könnte es also sein, dass Deutsche und Polen im europäischen Vergleich besonders gut zusammenpassen? Und was verrät das über uns Deutsche?

Erschienen am : 02.04.2019
Egal ob auf Korsika oder in schwedischen Wäldern, Bettina Tietjen parkt seit vielen Jahren ihr Wohnmobil glückselig vorwärts, rückwärts und seitwärts ein. Mit ihrer Familie genießt sie das Leben ohne Dresscode oder festes Ziel - und ist das Wetter schlecht, fährt man einfach an einen anderen Ort. Ihre Liebeserklärung an das Campen handelt von der Freiheit unterm Sternenhimmel, der Suche nach dem besten Platz für Van und Hängematte, es geht um brünftige Zeltnachbarn, tierische Besucher und andere kuriose Begegnungen. Wenn einem zum Beispiel beim geruchsintensiven Entleeren der Chemietoilette jemand begeistert zuruft: „Frau Tietjen, sind Sie es wirklich? Ich kenne Sie doch aus dem Fernsehen!“ - dann sind das Camping-Momente, die man nie vergisst.

Erschienen am : 02.04.2019
Egal ob auf Korsika oder in schwedischen Wäldern, Bettina Tietjen parkt seit vielen Jahren ihr Wohnmobil glückselig vorwärts, rückwärts und seitwärts ein. Mit ihrer Familie genießt sie das Leben ohne Dresscode oder festes Ziel - und ist das Wetter schlecht, fährt man einfach an einen anderen Ort. Ihre Liebeserklärung an das Campen handelt von der Freiheit unterm Sternenhimmel, der Suche nach dem besten Platz für Van und Hängematte, es geht um brünftige Zeltnachbarn, tierische Besucher und andere kuriose Begegnungen. Wenn einem zum Beispiel beim geruchsintensiven Entleeren der Chemietoilette jemand begeistert zuruft: „Frau Tietjen, sind Sie es wirklich? Ich kenne Sie doch aus dem Fernsehen!“ - dann sind das Camping-Momente, die man nie vergisst.

Erschienen am : 19.03.2019
August ist sieben Jahre alt, als sein Vater Torbjørn Ekelund ihn erstmals auf eine große Tour in die Natur mitnimmt. Mit Rucksack und Zelt laufen sie durch magische Kiefernwälder und über felsige Pfade. Ihr Ziel: der Gipfel des Styggemann südwestlich von Oslo. Dabei folgen sie den Spuren eines kleinen Jungen, der 122 Jahre zuvor auf der Route verschwunden ist. Ekelund sucht nach einer Erklärung, was damals passiert sein könnte. Gleichzeitig beobachtet er mit Neugier und Faszination, wie spielerisch sein Sohn sich durch die Landschaft bewegt und mit welcher Ausdauer er Herausforderungen meistert. Ein berührender Text über die Kompromisslosigkeit der Elemente, unsere Verbundenheit mit ihnen und die besondere Beziehung zwischen Vater und Sohn.

Erschienen am : 01.03.2019
Ein unvergesslicher Besuch im Land am Golfstrom, wo Bürgersteige beheizt sind, Politiker gern in Tracht erscheinen und es die höchste Lebensqualität der Welt gibt. Die Autorin erklärt, was ein norwegisches „vorspiel“ ist, warum in Norwegen so viele Krimis geschrieben werden, die Königsfamilie unentbehrlich ist und das Landeswappen kein Elch, sondern ein Löwe ziert. Sie nimmt uns mit nach Oslo im Süden und zu den Rentier-Samen im Norden, zum Baden ans Meer und zum Skilaufen in die Berge. Und berichtet, wie das Land nach den Ereignissen auf Utøya mit seiner Haltung weltweit ein Exempel statuierte. Das grundsympathische Porträt eines Landes, das fast 2000 Kilometer lang ist und weniger Einwohner hat als Neu-Delhi.

Erschienen am : 01.03.2019
Hochalpin und mediterran – das Tessin lockt mit Alpengipfeln und tiefblauen Seen, abgelegenen Tälern und Jetset-Leben. Thomas Blubacher, der schon als kleiner Junge im Lago Maggiore planschte, legt mit seiner Gebrauchsanweisung eine schwärmerische Liebeserklärung an den Schweizer Kanton vor. Darin nimmt er uns mit auf den Monte Verità oberhalb Asconas, zur Fasnacht von Bellinzona und in die Kastanienwälder des Verzascatals. Er lässt sich in einem rustikalen Grotto zeigen, wie man den perfekten Risotto zubereitet. Verrät, wie man als Reisender trotz unzähliger Dialekte den Überblick behält. Wo junge Menschen uralte, fast vergessene Käsesorten wieder aufleben lassen. Und was Sissi eigentlich mit dem Gotthardtunnel zu tun hat.

Erschienen am : 01.03.2019
Martl Jung ist Abenteurer, Fotograf und leidenschaftlicher Barfußgeher. An einem Sommertag auf einer Almwiese vor zwanzig Jahren fing alles an. 2009 wanderte er dann ohne Schuhe von München nach Italien: 567 Kilometer und fast 34.000 Höhenmeter in vier Wochen, über Benediktenwand, Karwendel und Dolomiten; zuletzt durchs Valpolicella bis hinein nach Verona. Die Wanderung ist der rote Faden in diesem sympathischen, zeitgemäßen Plädoyer für mehr Fußfreiheit. Anhand persönlicher Erlebnisse, mit interessanten Ergebnissen aus Medizin und Forschung zeigt Jung anschaulich und unterhaltsam, wie gesund Barfußgehen ist. Er gibt wichtige Tipps und räumt mit gängigen Irrtümern auf. Wer dieses Buch liest, möchte am liebsten gleich loslaufen. Barfuß natürlich!

Erschienen am : 01.03.2019
Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Am lebendigsten fühlt er sich immer unterwegs, auf den Straßen der Lebenden. Wie auf Barcelonas Rambla, die die Altstadt in Legal und Illegal, in Gut und Böse teilt. Mit großer Lässigkeit und Wärme erzählt er von Rio de Janeiro, wo er einen grandiosen Filmriss erlebt. Vom Frühling im Nachkriegs-Bosnien und von den Nachtclubs in Beiruts Vorstadt. Von Japan, wo er in Fukushima tiefste Demut erfährt. Und von dem, was er für Heimat hält – in Bielefeld oder Amsterdam, in Marokko und im Himalaja.

Erschienen am : 01.03.2019
Halbhöhe und Kehrwoche, Wald und Bärenseen, Sternegastronomie und Qualitätsweine, das Sommerfestival der Kulturen und das Understatement der Bewohner: Das alles ist Stuttgart. Scharfsinnig und mit einem Augenzwinkern schreibt Elisabeth Kabatek über echte und falsche schwäbische Idylle, über Feinstaubdiskussionen, die grüne Landesregierung und ein fast mediterranes Lebensgefühl. Sie zeichnet das Porträt einer Stadt, in der Ballett, Oper und Theater für jedermann zur wichtigsten Freizeitbeschäftigung gehören, verschiedenste Nationalitäten bunt durcheinander leben und echte Protestkultur gelebt wird.