Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele (Paracelsus-Dilogie 1)
Historischer Roman
„Eva-Isabel Schmid, eine in Zürich tätige Ärztin, ist mit ›Paracelsus‹ ein packendes Erstlingswerk gelungen. Die gekonnten Perspektivenwechsel nach jedem Kapitel erinnern an Schnitte beim Film. Sie erzeugen Spannung und lassen die Lesenden die politischen und konfessionellen Unruhen in Basel zu Beginn der Renaissance aus verschiedenen Blickwinkeln erleben.“ - Schweizerische Ärztezeitung Online
Paracelsus - Auf der Suche nach der unsterblichen Seele (Paracelsus-Dilogie 1) — Inhalt
Zwischen Medizin und Ketzerei: ein großer historischer Roman über den berühmtesten Arzt aller Zeiten
Hinter dem Namen Paracelsus und seinem Beitrag zur Medizingeschichte steht ein unglaublicher Lebensweg, dem Eva-Isabel Schmid mit ihrer Dilogie auf spannende Weise nachspürt.
Wer Krankheiten verstehen will, muss den Menschen, die Natur und das Gotteswesen als Ganzes betrachten. Diese revolutionäre neue Sicht auf die Medizin machte Paracelsus zum berühmtesten europäischen Arzt aller Zeiten. Doch er war auch Alchimist, Theologe und Sozialethiker und legte sich mit Mächten an, denen er kaum gewachsen war.
„Paracelsus – Auf der Suche nach der unsterblichen Seele“ zeichnet den Wandel eines Mannes vom blauäugigen Medizinstudenten mit großen Ideen zum von der Inquisition gejagten Ketzer nach. Paracelsus will mit aller Macht beweisen, dass die menschliche Seele existiert. Als die Medizin keine Erkenntnisse mehr eröffnet, wendet er sich dem Okkultismus zu.
Eva-Isabel Schmids Auftakt zur Paracelsus-Dilogie ist ein literarisches Fest für Fans großer Historiensagas in der Tradition von Ken Follett und Noah Gordon!
Das Spätmittelalter als Zeit des Aufbruchs und der unglaublichen Intrigen
Das beschauliche Basel wäre ohne Paracelsus kaum zum Brennpunkt der Medizingeschichte geworden. Schillernd und authentisch entfaltet sich die Stadt an der Schwelle zur Renaissance in „Paracelsus“ zu einem bunten Tableau mittelalterlichen Lebens -hervorragend recherchiert und mit packender, leichter Feder geschrieben.
Hexerei, Intrigen und Bürgerkrieg: ein würdiger Nachfolger des „Medicus“
Eva-Isabel Schmid weiß, wovon sie schreibt: Die studierte und praktizierende Ärztin glänzt in ihrem Roman-Debüt mit exzellent verwobenen Fakten über die Entwicklung der Medizin und schafft es mühelos, ihrem historischen Roman nicht nur Tempo, sondern auch Tiefe zu verleihen.
„Eva-Isabel Schmid, eine in Zürich tätige Ärztin, ist mit ›Paracelsus‹ ein packendes Erstlingswerk gelungen. Die gekonnten Perspektivenwechsel nach jedem Kapitel erinnern an Schnitte beim Film. Sie erzeugen Spannung und lassen die Lesenden die politischen und konfessionellen Unruhen in Basel zu Beginn der Renaissance aus verschiedenen Blickwinkeln erleben.“
„Ihr Erstlingswerk glänzt nicht nur durch diese Detailtreue, sondern auch durch eine unterhaltsame und gut zu lesende Geschichte, die Eva-Isabel Schmid in ihrem historischen Roman entwickelt.“
„Schmids Erstling ist ein Buch, wie man es gerne in die Skiferien oder an den Strand mitnimmt. Die Handlung entwickelt sich in einem flotten Tempo.“
„Die Autorin beherrscht alle Register des schriftstellerischen Könnens.“
„Gleichermaßen mitreißend wie realitätsnah geschrieben und mit vielen geschichtlichen Fakten versehen.“
„Ein Buch, welches man, wenn man den Medicus mag oder andere Bücher mit ähnlicher Thematik, wunderbar lesen kann.“
„Eva-Isabel Schmid schildert im spannenden Roman sehr detailliert und kenntnisreich den Studienalltag an der Hochschule und das Leben zur Basler Reformationszeit, samt den damit verbundenen Wirren und Machenschaften. Sie ist eine Meisterin im Dazutun immer neuer Seitenstränge und so fällt es mitunter schwer, das Buch wegzulegen.“
„Wer mit dem ›Medicus‹ mitgefiebert und für ›Game of Thrones‹ gebrannt hat, der wird Paracelsus lieben!“
„Wer mit dem ›Medicus‹ mitgefiebert und für ›Game of Thrones‹ gebrannt hat, der wird Paracelsus lieben.“
Basel im Spätmittelalter. Der Medizinstudent Paraccalsus ist sehr begabt und für seine Künste berühmt. Eines lässt ihn aber nicht ruhig schlafen: Die Suche nach der menschlichen Seele. Er verschreibt sich den dunklen Kräften und ehe sie nich versehen sind er und seine Freundde mittendrin in einer Geschichte aus Glaubenskrieg, Inquisitioin und politischen Machenschaften. Mir hat das Buch sehr gefallen und durch die realistische, altertümliche Wortwahl und Fachbegriffe konnte ich viel dazu lernen. Auch wenn der Protagonist Paracelsus zuerst als schlechter Mensch rüberkommt, kann ich seine Beweggründe und Entscheidungen verstehen. Die medizinischen Methoden sind im Hintergrund, aber dennoch interssant. Revolution und der rechte Glauben spielen eine große Rolle und eine Liebesgeschichte ist auch eingebunden. Die Autorin hat wie man stets merkt gut rechachiert, ob sie die Landschaften, die Qualen des Gefolterten, Verletzungen oder auch Kämpfe, beschreibt alles wirkt hautnah. Toll finde ich auch, das eine der vier Hauphtrollen durch eine willenstarke und selbstbestimmte Frau bestetzt wird, was zu der Zeit die Ausnahme war. Durch die Perspektivwechsel wurden die Schicksale der Freunde parallel erzählt obwohl diese sich immer weiter vonneinander entfernten. Ein tolles Buch das ich historisch interessierten Lesern ab dem jungen Erwachsenenalter empfehlen würde. Ich freue mich schon auf die Fortstzung im April.
Äußerlich betrachtet passen die Farben hervorragend zum Genre. Das Bild zeigt mehrere Personen, die alle zur Story passen könnten. Kommen wir zur Story und damit auch schon zum ersten bzw. Einleitungssatz: "So helft ihm doch!". Man spürt schon zu Beginn, mit welcher Akribie sich die Autorin mit der Geschichte des Paracelsus beschäftigt hat. Paracelsus, der eigentlich Theophrastus Bombastus von Hohenheim heisst, aber von allen nur liebevoll Theo genannt wird, darf in diesem Reihenauftakt wieder zum Leben erweckt werden. Kaum einer kennt sein Leben und Wirken wirklich, insofern ist dieses Buch wirklich eine Bereicherung. Die detaillierten Beschreibungen wirken stellenweise grausam, (z.B. als die Münze in den Kopf geschlagen wurde) aber auch gut recherchiert. Leider musste ich auch feststellen, dass der Beruf der Autorin schon ab und zu durchbricht, so dass der Roman etwas zu medizinisch wurde. Anfangs hatte ich deutliche Schwierigkeiten mich in den Schreibstil einzulesen und auch einige Darstellungen blieben blass. Erst im Laufe der Geschichte änderte sich alles und wurde stellenweise auch spannend. Witzig fand ich die Szene, als Theo keine Medizin helfen wollte und er weiterhin im Koma zu liegen schien. Dann kam Laurencz und sprach den entscheidenden Satz: "Theo, ich hab grad' den Busen eines Waschweibs gesehen" … Und oh Wunder, Theo erwacht aus dem Koma. Diesen Satz fand ich besonders wertvoll: "Wunden, die im Zorn geschlagen werden, heilen viel schlechter." Fazit: Mir hat der Reihenauftakt gut gefallen, obwohl ich anfangs deutliche Schwierigkeiten hatte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, um noch mehr über die Persönlichkeit des Paracelsus zu erfahren.
Die Geschichte des Medizinstudenten Paracelsus (Theophrastus Bombast von Hohenheim) spätmittelalterlichen Basel. Zusammen mit seinem Kommilitonen Caspar darf er mit einer Sondergenehmigung der Kirche Leichen sezieren, um die Existenz der menschlichen Seele nachzuweisen. Doch gibt es diese Seele überhaupt? Nachdem in Basel ein neuer Bischof Einzug hält, werden die beiden der Ketzerei beschuldigt und es wird ihnen untersagt, mit ihren Sezierungen fortzufahren. Das Bürgertum von Basel ist in Aufruhr...... Wer nun denkt es handelt sich etwa um eine trockene Biographie Paracelsus, der wird ganz schnell eines Besseren belehrt. Der Einstieg in die Geschichte ist einfach, denn nach den ersten Seiten ist man direkt mitten im Geschehen. In verschiedenen Erzählsträngen mit vielen interessanten Randfiguren versehen, erzählt die Autorin Eva-Isabel Schmid in ihrem Erstlingswerk um die Abenteuer des Spätmittelalters, aber auch der Heilmethoden und Selbstversuche des Studenten Paracelsus, der sein Leben der Medizin gewidmet hat. Schon grausig, aber auch faszinierend über die Anfänge der Medizin zu lesen, aber auch um den Aberglauben, Okkultismus und die Aufstände der damaligen Zeit. Wo wären wir heute wohl, wenn es nicht die Neugier, Besessenheit und den Größenwahn dieser Zeit gegeben hätte? Die Protagonisten kommen auf mich realistisch rüber und auch das historische Umfeld klingt gut recherchiert. Spannendes, schauriges, aber auch sehr anschauliches Kopfkino und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, die 2021 erscheint. Ich denke mal man wird viel Vertraute wieder treffen und kann gespannt sein, wie sich die Protagonisten, aber auch die Geschichte drum herum entwickeln. Ich freue mich drauf!
Packend - von der ersten bis zur letzten Zeile. Eva-Isabel Schmid schafft es wortgewandt, den Leser vollkommen in längst vergangene, umtriebige Zeiten mitzureissen. Unglaublich, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt. Man muss weder Game-of-Thrones noch Medicus-Fan sein, um komplett in die mittelalterliche Schweiz abzutauchen und mit den lebendig gezeichneten Charakteren von Seite zu Seite mitzufiebern. Macht enorm Vorfreude auf den zweiten Band.
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