
Erschienen am
:
01.03.1971
„Wenn Philosophie den Menschen als Menschen angeht, so muss sie auch allgemein verständlich bleiben können. Zwar nicht die schwierigen Entfaltungen philosophischer Systematik, wohl aber einige Grundgedanken sollten auch in Kürze mitteilbar sein. Ich wollte von der Philosophie etwas fühlbar werden lassen, was jedermann angeht.“ Karl Jaspers

Erschienen am
:
01.08.1970
Hannah Arendt hat dieses Buch, das 1970 erstmals erschien, im Angesicht des Vietnamkrieges und unter dem Eindruck weltweiter Studentenunruhen geschrieben. In diesem Essay zeigt sie die Abgrenzungen und Überschneidungen der politischen Schlüsselbegriffe Macht und Gewalt. Sie analysiert die theoretischen Begründungen von Gewalttätigkeit und die gewalttätigen Aktionen in Vietnam, in den Rassenkonflikten der USA und bei den Studentenrevolten in aller Welt. Die alte Theorie von Krieg und Gewalt als Ultima ratio der Macht wurde - wenigstens im zwischenstaatlichen Bereich - durch die Kernwaffen ad absurdum geführt. Hannah Arendt formuliert scharf und provozierend aus unserer Wirklichkeit gewonnene Erkenntnisse über die Funktionen von Macht und Gewalt in der Politik

Erschienen am
:
01.08.1970
Die beiden epochemachenden Essays Aldous Huxleys berichten von Entdeckugsreisen zu den „Antipoden unseres Bewusstseins“, in Regionen des Seins, die nur im Zustand der Entrückung zu erreichen sind, In den „Pforten der Wahrnehmung“ schildert Huxley seine Experimente mit Meskalin, die zu einer außerordentlichen visuellen Wahrnehmungsfähigkeit führten, zum Erlebins des „Wunders der reinen Existenz“. Die moralische und geistige Quintessenz dieser Erfahrung wird auch in dem Essay „Himmel und Hölle“ analysiert, in dem der Autor darlegt, dass sich das Paradies der „Neuen Welt des Geistes“ durch Emotionen wie Furcht und Hass in sein Gegenteil verkehren kann.
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