
Erschienen am
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01.03.2017
„Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner“, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ’t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiß nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voller verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit.

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01.03.2017
Eine schlichte Hütte in einer wilden Wiese hinter einer hohen Haselnusshecke: Das ist Anne Donaths Zuhause. Über zwanzig Jahre ist es nun her, dass sie nach vielen ausgedehnten Reisen in die Sahara ihre Stadtwohnung verließ, kaum dass die Töchter flügge waren, und sich in einem oberschwäbischen Dorf ein kleines Blockhaus bauen ließ. Ihre Experimentierfreude trieb sie dazu, mitten im technisch hochgerüsteten Europa einen Alltag ohne Strom, Telefon, Computer und Auto zu versuchen. Auch jetzt noch, mit fast siebzig, hat sie jeden Morgen Spaß daran, das Experiment zu verlängern.

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01.03.2017
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

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01.03.2017
Odran Yates kommt 1972 an das renommierte Dubliner „Clonliffe Seminary“, um Priester zu werden. Er kann es kaum erwarten, endlich Gutes zu tun. Vierzig Jahre später ist sein Vertrauen in die katholische Kirche jedoch zutiefst erschüttert. Bestürzt muss er dabei zusehen, wie alte Freunde vor Gericht stehen und ehemalige Würdenträger ins Gefängnis kommen. Erst als bei einem Familientreffen alte Wunden aufgerissen werden, sieht er sich gezwungen, die Ereignisse in seinem Leben in einem anderen Licht zu betrachten und sich einzugestehen, dass er über all die Jahre nicht sehen wollte, was direkt vor seinen Augen geschah.

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01.03.2017
Was für ein Übermut, ein Buch mit einem solchen Titel zu schreiben: „Gebrauchsanweisung für das Leben“. Wie soll ein Autor mit dem schwerwiegendsten, dem geheimnisvollsten, dem unfassbarsten und sensationellsten Wort umgehen, das je in einer Sprache vorkam? Hinter welchen fünf Buchstaben stehen mehr Fragezeichen? Mehr Glück? Mehr Abgründe? Mehr Heldentaten und Niedertracht? Mehr Genialität und Irrsinn? Was ist teurer für den einen, und was könnte nicht billiger und wertloser sein für einen anderen? Was behüten Menschen mit mehr Macht, und was vernichten sie mit gleicher Vehemenz? Das LEBEN, klar. Andreas Altmann hat es trotzdem versucht. In zentralen Begriffen umkreist er das, was das Leben ausmacht. Es geht um nichts weniger als Liebe und Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den Tod, um Heimat und Sprache. Und um das Reisen und die Erlebnisse, die der Autor auf der ganzen Welt gesammelt hat. Und was immer man in diesen Text hineinlesen will, am Ende jeder Seite erinnert er den Leser an etwas, was mancher so leichtsinnig vergisst: Das Leben will belohnt werden, hat es doch gerade mich ausgesucht!

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01.03.2017
14. November 2015: Am Morgen nach den verheerenden Terroranschlägen von Paris macht sich die Reporterin Caren auf den Weg in die französische Hauptstadt. Doch ihr Flug verzögert sich, die Lage ist angespannt, am Heathrow Airport herrscht nach einem anonymen Anruf Alarmbereitschaft. Die bedrohliche Situation und wachsende Nervosität der Sicherheitsbeamten bringen Carens älteren Sitznachbarn allerdings nicht aus der Ruhe, stoisch liest er weiter in Wittgensteins „Tractatus“. Der gleichermaßen unbefangene wie charismatische Philosoph und Zufallsforscher verwickelt Caren, mit deren Gelassenheit es seit Monaten nicht zum Besten steht, in ein faszinierendes Gespräch. Und offeriert ihr dabei – zufällig oder absichtsvoll? – die unmögliche Geschichte, nach der die Journalistin ihr Leben lang gesucht hat.

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01.03.2017
Auf seiner Reise durch Bolivien trifft der Anfang zwanzigjährige Yossi Ghinsberg auf Marcus und Kevin, die wie er als Backpacker unterwegs sind. Alle drei suchen das wahre Abenteuer und entschließen sich zu einer Expedition in den Dschungel am bolivianischen Oberlauf des Amazonas. In Karl, der seit längerer Zeit im Land lebt, finden sie anscheinend den idealen Guide. Doch dessen Künste als Dschungelführer erweisen sich bald als gefährlich lückenhaft. Kevin und Yossi beschließen, alleine auf dem Rio Tuichi in die Zivilisation zurückzukehren. Durch einen furchtbaren Unfall werden auch sie getrennt. Ohne Messer und Feuerzeug, mit spärlichem, halb verfaultem Proviant beginnt Yossis verzweifelte dreiwöchige Odyssee durch die grüne Hölle.

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01.03.2017
Helene hat genug! Als ihr Mann sich zu ihrem Geburtstag seinen eigenen Wunsch erfüllt und ihr ein Wohnmobil schenkt, ist das Maß gestrichen voll. Sie setzt sich in das wuchtige Gefährt und düst los, ohne Ziel und ohne Kohle. Letzteres ändert sich jedoch, als sie im Einbauschrank ein kleines Vermögen findet. Wie ist Siegfried an so viel Geld gekommen? Aber pah, was soll‘s! In einem toskanischen Städtchen beginnt für Helene ein aufregendes neues Leben. Als Siegfried plötzlich vor ihrer Tür steht, ist allerdings erst mal Schluss mit Dolce Vita. Doch will er wirklich sie zurück oder nur sein Geld?

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01.03.2017
„Überheblichkeit ist eine Eigenschaft, die von Zeit zu Zeit jeden befällt“, sagt der finnische Wissenschaftsjournalist Ari Turunen und berichtet in seiner Kulturgeschichte der Arroganz von hochmütigen Herrschern wie Napoleon Bonaparte, der sich angeblich nur mit Jasagern umgab, oder größenwahnsinnigen Popstars wie John Lennon, der die Beatles für populärer als Jesus hielt. Und er zeigt in ebenso erheiternden wie lehrreichen Anekdoten über Persönlichkeiten wie Alexander den Großen oder Präsident Bush: Hochmut kommt meist vor dem Fall.
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