
Erschienen am
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02.06.2017
Die junge Nina muss vorübergehend nach Mailand. Zusammen mit dem italienischen Partnerbüro soll sie eine Marketingkampagne für eine neapolitanische Kaffeemarke entwickeln. Der Umzug gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet: Die via Internet gefundene Wohnung befindet sich ausgerechnet über dem angesagtesten Club der Modemetropole, der neue Verehrer entpuppt sich als abgedrehter Kampfvegetarier und die Kollegen scheinen Espresso lieber zu trinken als Werbestrategien dafür zu entwerfen. Doch dann taucht Paolo auf der Bildfläche auf. Ein absoluter Traummann. Dumm nur, dass er ausgerechnet der Vertriebschef des neapolitanischen Kaffeekunden ist.

Erschienen am
:
02.06.2017
New York: die Stadt, die niemals schläft. Gotham: die uralte Metropole an den Gestaden der neuen Welt. Schneesturmgeborene Wölfe streifen durch Manhattan, Kinder verschwinden vom Antlitz der Stadt, Träume werden zu tödlichen Fallen, Eis befällt klirrend die Flüsse. Scarlet Hawthorne, die orientierungslos und ohne Gedächtnis in einem Park erwacht, wird durch die Nacht gejagt und findet Zuflucht bei Anthea Atwood, einer liebenswürdigen alten Dame, die sie hinab in die Tunnel jenseits der U-Bahn führt. Dort stößt Scarlet auf das Geheimnis, das hinter ihrer eigenen Herkunft steckt, und sie muss erkennen, dass es keine Zufälle gibt, nicht in ihrem Leben und auch nicht im Schicksal der ewig schlaflosen Stadt ...

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02.06.2017
Im Aufbau und in der Entwicklung der kommunalen Versorgung mit Strom, Wasser, Nahverkehr, etc. spiegelt sich die Geschichte einer Stadt. Johannes Bähr und Paul Erker zeigen in einem eindrucksvollen Panorama, wie in München über mehr als zweihundert Jahre hinweg aus bescheidenen Anfängen eine umfassende Versorgungswirtschaft entstand. Es wird deutlich, dass der Aufstieg der Stadt sowohl mit bahnbrechenden Leistungen bei der Wasser- und Energieversorgung als auch bei den Verkehrsbetrieben zusammenhing. Erstmals untersuchen die beiden Historiker auch die Rolle der Münchner Stadtwerke im „Dritten Reich“ und darüber hinaus die große Transformation von der defizitären Kommunalbehörde zum erfolgreichen Infrastrukturdienstleistungskonzern. Die Stadtwerke München schlugen dabei einen eigenen Weg ein, der nicht nur die Unabhängigkeit von den großen Energiekonzernen sicherte, sondern sie auch um zum größten Kommunalversorger Deutschlands werden ließ.

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02.06.2017
Das Schweigen des Vatikans zum millionenfachen Morden der Nazis ist und bleibt eine der großen Kontroversen unserer Zeit. Bis heute wird diskutiert, warum Papst Pius XII. öffentlich nicht deutlicher intervenierte. Mark Rieblings fesselnde Aufarbeitung der Rolle des Vatikans im Widerstand gegen Hitler fügt der historischen Wahrheitssuche neue, wichtige Facetten hinzu. Denn während Papst Pius noch Geburtstagskarten an Hitler schrieb, unterstützte er im Geheimen die Attentatspläne des deutschen militärischen Widerstands. Riebling beschreibt das doppelte Spiel des Papstes historisch präzise und zugleich "spannend und faszinierend" (Wall Street Journal).

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02.06.2017
Digitalisierung, Globalisierung und die alles dominierende Marktideologie haben ein Netz von Abhängigkeiten geschaffen, das so unüberschaubar geworden ist, dass der Mensch an die Grenzen seines Fassungsvermögens stößt. Ohne feste Bezugspunkte findet sich der Einzelne wieder in einer von Rissen und Abgründen dominierten Welt. Dieses Gefühl der Verwirrung, des Abgehängtseins, droht umzuschlagen in Primitivismus, der je nach Ausgangslage animistische, nationalistische, rassistische oder religiös fundamentalistische Züge aufweist – mit entsprechenden Konsequenzen für das Realitätsbild, die Daseinsentwürfe und das soziale Miteinander der Menschen. Nicht so in der Literatur. Was uns zu schaffen macht, ist vor allem, dass wir das Gefühl, das uns zu überwältigen droht, nicht fassen, nicht artikulieren können. Was ist es genau, das diese Haltlosigkeit hervorruft? Was weckt in uns das Gefühl der Isolation? Die Literatur aber ist nach wie vor in der Lage, zum Kern der Dinge vorzudringen, indem sie eine Sprache für sie (er)findet. Indem der Schriftsteller Norbert Niemann die Literaturen der Welt betrachtet, eröffnet er auch uns die Möglichkeit, die Welt, wie sie sich uns darbietet, etwas besser zu fassen zu bekommen.

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02.06.2017
Für Martin Hecht hatte sich die Partnerfrage eigentlich längst erledigt. Doch als er mit Mitte vierzig Witwer wurde, begann die Suche nach der Frau fürs Leben irgendwann doch wieder von vorne – und zwar online. Mit viel Humor und Selbstironie erzählt er von seinen Erlebnissen aus drei Jahren Online-Dating, in denen er die Erfahrung machen musste, dass sich Singles auf Partnerbörsen nicht nur unsterblich verlieben, sondern auch heillos verrennen, und dass er nicht der Typ Mann ist, der gerne im Sommerregen tanzt oder morgens Milchkaffee ans Bett bringt – auch wenn es das ist, was Frauen wirklich wollen.

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02.06.2017
Alles schien so klar: Billi heiratet bald Lorenz. Doch seit Billi Ariel kennengelernt hat, den Puppenspieler mit den dunklen Locken, der ihre Seele zum Tanzen bringt, ist sie sich ihrer Gefühle für Lorenz nicht mehr so sicher. Und dann begeht der eifersüchtige Lorenz einen tragischen Fehler, der die dunklen Schatten seiner Familie wieder lebendig werden lässt. Endlich bricht seine Mutter das Schweigen, das seit Jahrzehnten auf der Familie lastet. Sie erzählt vom Schicksal des jüdischen Malers Hans Weißberg und seiner verbotenen Liebe zu ihrer Mutter... Über ein halbes Jahrhundert spannt Leonie Ossowski den Bogen dieser aufwühlenden Familiengeschichte.

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02.06.2017
Ein Mordopfer, das vor seinem Ableben eine Trauerkarte erhält, und eine Tote im Pool – Hauptkommissar Völxen hat wirklich alle Hände voll zu tun. Da passt es so gar nicht, dass die weibliche Leiche ausgerechnet die Mutter seiner Oberkommissarin Jule Wedekin ist. Und noch weniger passt es, dass Jule gar nicht daran denkt, sich vom Dienst suspendieren zu lassen, sondern stattdessen Völxens Team in die Ermittlungen pfuscht …

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29.05.2017
Seine Analysen basieren auf einem bemerkenswerten, fast übernatürlichen Verständnis der menschlichen Natur und sind auch heute erschreckend aktuell. Aldous Huxley ist zu Recht ein prophetisches Genie und eine der wichtigsten literarischen und philosophischen Stimmen des 20. Jahrhunderts. Die Themen, die in der „Schönen neuen Welt“ anklingen, wie Überbevölkerung, Propaganda, Drogen und Gehirnwäsche werden in 12 Essays vertieft und finden schließlich einen Ausblick, was nötig ist, um eine freie Gesellschaft zu errichten. In „Wiedersehen mit der schönen neuen Welt“ stellt er seine Thesen auf den Prüfstand.
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