



Erschienen am
:
05.08.2019
Alle reden von Bildung. Sie wurde zur Lösung aller Probleme – von der Bekämpfung der Armut bis zur Integration von Migranten, vom Klimawandel bis zum Kampf gegen den Terror. Während „Bildung“ als Schlagwort in unserer Gesellschaft omnipräsent geworden ist, ist jeder ernsthafte Bildungsanspruch zur Provokation geworden. Die Gründe dafür nennt Konrad Paul Liessmann in seinem neuen Buch. Dafür begibt er sich sowohl in die Niederungen der Parteienlandschaft als auch in die Untiefen der sozialen Netzwerke. Und er denkt darüber nach, warum es so unangenehm ist, gebildeten Menschen zu begegnen.

Erschienen am
:
05.08.2019
Zur Beerdigung ihres Vaters kehrt die junge Anthropologin August nach Brooklyn zurück. Dort ist sie in den Siebzigerjahren mit ihren Freundinnen Angela, Gigi und Sylvia über das glühende Pflaster des Viertels gezogen, bevölkert von Weißen und Farbigen, Vietnamkriegsveteranen, Junkies. Zusammen fühlten sie sich unverwundbar. Nichts schien unmöglich. Doch das ist zwanzig Jahre her. Als sie sich wiedersehen, hat sich vieles verändert. Was ist aus der Freundschaft und den Träumen von einst geworden? Eindringlich und poetisch erzählt Jacqueline Woodson von einem Brooklyn, das es so nicht mehr gibt.

Erschienen am
:
05.08.2019
Graf. Niemals hätte der Maler Quilûn vermutet, einmal diesen Titel zu führen. Und doch zählt er nun zu den bedeutendsten Männern auf dem Berg der Macht. Unverhofft ist er zum Oberhaupt des Tiefen Hauses Schneegrund geworden, aber niemand hat ihn auf die Intrigen innerhalb der Adelsfamilien vorbereitet. Quilûn braucht die Hilfe der Grafentochter – doch die fühlt sich durch seine Ernennung um ihr Geburtsrecht betrogen. Soll er sich an die unheimliche Magierin wenden, die das Mündel des verstorbenen Grafen war? Quilûn ist entschlossen, den Willen des Toten zu ehren. Bald begreift er, dass er dafür die Ströme der Macht ändern und das Leben auf dem Berg in den Grundfesten erschüttern muss.



Erschienen am
:
05.08.2019
Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen Elle auf dem stillgelegten Bahngelände von Vierweg stößt ihre Clique auf die Leiche eines erfrorenen Mannes. Die Situation eskaliert, aus einem Witz wird eine Tat, sie prügeln auf den Toten ein, machen Fotos und Filme. Diese Nacht ändert ihr Leben schlagartig. Alles fliegt auf, ein medialer Sturm folgt, sie werden bestraft. Wie konnte es so weit kommen? Freinacht zeigt die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und wie das Erwachsenwerden zur existenziellen Herausforderung wird und eine einzige falsche Entscheidung das weitere Leben bestimmt.
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