Hipster wird's nicht
Der Neuköllnroman
»Viel Freude hatte ich an Uli Hannemanns „Hipster wird’s nicht: Der Neuköllnroman“ (Berlin Verlag), welcher den miteinander verschwisterten Phänomenen Hipstertum und Gentrifizierung etliche komische Seiten abgewinnt. … Indem der Roman das Älterwerden eines Berufsjugendlichen in einer von Popkultur und Distinktionscodes vollständig beherrschten Szenewelt verhandelt, schont er auch seinen Protagonisten nicht, der als egozentrischer Frauenausbeuter und ignoranter Kleinkünstler gezeichnet wird.« - Titanic
Hipster wird's nicht — Inhalt
Schlauchschals, Stofftaschen, merkwürdige Mützen und dummes, unpolitisches Geschwätz: So nimmt der 44jährige Thomas seine jungen Mitbewohner wahr, als der Eigenbrötler umständehalber in eine Berliner Hipster-WG einziehen muss - ein Scheitern an allen Fronten schon bei der Vorstellungsrunde. Wo ist nur sein altvertrauter Kiez abgeblieben? Statt der Bäckerei um die Ecke gibt es Cafés, die Chai Latte anbieten, ein Neuseeländer entwickelt Dönervariationen und das „Zille-Eck“ ist neuer Szenetreff. Ein rasend komischer Clash der Kulturen und Generationen!
»Viel Freude hatte ich an Uli Hannemanns „Hipster wird’s nicht: Der Neuköllnroman“ (Berlin Verlag), welcher den miteinander verschwisterten Phänomenen Hipstertum und Gentrifizierung etliche komische Seiten abgewinnt. … Indem der Roman das Älterwerden eines Berufsjugendlichen in einer von Popkultur und Distinktionscodes vollständig beherrschten Szenewelt verhandelt, schont er auch seinen Protagonisten nicht, der als egozentrischer Frauenausbeuter und ignoranter Kleinkünstler gezeichnet wird.«
„Überhaupt kann Hannemann als ein Meister der lehrreichen Handkantenschlagsätze gelten. Einige von ihnen lesen sich wie kühn erdachte und kunstvoll gebaute Aphorismen oder wiederentdeckte fernöstliche Weisheiten. [...]. Lesen Sie diesen Roman.“
„Hannemanns Roman lebt von den überraschenden, ins Absurde abdriftenden Gedankensprüngen des Ich-Erzählers und einer genauen, wenn auch humoristisch überspitzten Betrachtung des Alltags zwischen Hasenheide, Maybachufer und Weserstraße.“
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