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Halleluja — Inhalt
Was macht ein Priester eigentlich, wenn nicht Sonntag ist?
Valerie Schönian lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, ist politisch links und Feministin. Religion und Glaube sind ihr fremd. Doch dann lässt sie sich auf ein Experiment ein: Zwölf Monate lang soll sie den katholischen Priester Franziskus von Boeselager durch dessen Alltag begleiten und sich mit ihm austauschen - über seine Berufung, Frauen in der Kirche, das Zölibat, Sex. Kann das gut gehen? Eine Geschichte über zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten, die versuchen, einander zu verstehen.
„Eine kluge und inspirierende Spurensuche, eine Annäherung an Themen wie Zölibat, Frauen in der Kirche und ›Happy Kadaver‹“
„Auf unkonventionelle Weise vermitteln die Autorin und ihr Gesprächspartner Einsichten, Widersprüche, Missverständnisse und ungelöste Fragen zu Themen, die in der Kirche seit langem heftig und kontrovers diskutiert werden: die Theodizee-Frage, Zölibat, Frauenpriestertum und vieles mehr.“
„Die 27-Jährige hat ein mutiges Experiment gewagt.“
„›Valerie und der Priester‹ hieß das Projekt, es ist eigentlich abgeschlossen, aber es wirkt nach. Valerie Schönian hat ein Buch geschrieben über ihren Versuch, den Glauben und die Institution Kirche zu verstehen.“
„Eine ganz klare Leseempfehlung, egal ob gläubig oder nicht.“
„›Halleluja ist ein erfrischend persönlicher Bericht über die Auseinandersetzung einer jungen Frau mit theologischen Fragen, vor allem aber mit gelebtem Katholizismus.“
„Wer sich ähnliche Fragen wie Schönian stellt, trifft hier auf eine kämpferische Antwortensucherin.“
„Doch was mit Naivität und gewollter Komik beginnt, entwickelt sich von Seite zu Seite mehr zu einer bemerkenswerten Auseinandersetzung nicht nur mit katholischem Leben, sondern vor allem mit dem eigenen Gottes(un-)glauben.“
„Als Christ herausgefordert zu sein ist gut. [...] Wenn das auf so sympathische Weise wie in diesem Buch geschieht, umso besser.“
„Eine überraschend erkenntnisreiche Lektüre, die mich noch längere Zeit beschäftigen wird.“
„Im Stil flott und mit gutem dramaturgischem Aufbau ist das Buch auch für Gläubige interessant: Vieles von dem, was Christen selbstverständlich ist, lädt zur Selbstreflektion ein, wenn es von einer Außenstehenden beschrieben wird.“
„Wer Lust hat auf die intelligenten Fragen eines jungen Menschen, der verstehen will, warum und vor allem wie Menschen glauben, den wird dieses Buch interessieren.“
„›Halleluja‹ (ist ein) Buch sowohl für Kirchenferne, die einen distanzierten Einblick erhalten wollen, als auch für jene, die der Kirche nah sind, die aber eben auch ihre Fragen an Moral und Wertvorstellungen, Tradition und Zukunft haben.“
„Ein sehr empfehlenswertes Buch, welches sich nicht nur durch den angenehmen Schreibstil der Autorin hervorhebt.“
„Valerie Schönian und Franziskus von Boeselager [...] haben mit dem Projekt gezeigt, dass es möglich ist, die Selbstbezüglichkeit zu überwinden. Und dass man dabei gewinnt. Bei der Lektüre dieses Buches auch.“
„Ein außerordentlich empfehlenswertes Buch!“
„Ein wichtiges, berührendes Buch für Gläubige und Atheisten, Katholiken und Protestanten, Christen und Moslems und alle, die bereit sind, über ihren eigenen Tellerrand zu blicken.“
Ein Buch mit einem sehr interessantem Thema. Ich bin kein Blog-Leser, daher froh, dass dieses Buch jetzt da ist und man das einjährige Zusammentreffen und Auseinandersetzen zwischen einer Journalistin und einem katholischen Priester lesen kann. Anfangs dachte ich Valerie Schönian würde sich dem Thema nur oberflächlich nähern, aber mit der Zeit entfalten sich die Qualitäten eines ordentlichen Journalismus. Sie lässt sich auf die Themen ein, ohne dabei auf ihre eigene Meinung zu verzichten, ist aber auch bereit, sich auf die andere Meinung einzustellen und alles zu überdenken. Kennzeichnend dafür ist z.B. ihr Eindruck vom Zusammenhalt der Menschen auf dem Jugendtag in Polen, als auch sie den Rausch spürt. Das kann man als Leser gut nachvollziehen. Oft gibt es aber auch keine Annäherung. Valerie Schönian lässt es sich nicht nehmen, auch die unbequemen Themen einzubringen, die fatalen Verfehlungen der katholischen Kirche. Sie macht es aber auf eine lockere Art, die es überhaupt erst ermöglicht, weiterzudenken. Der Priester Franziskus ist zwar eher konservativ, aber nicht unsympathisch. Das Thema konservative gegen reformwillige Katholiken ist überhaupt zur Zeit ein großes Thema. Durch dieses Buch kann der reformbefürwortende Leser die “Gegenseite” auf eine geeignete Weise kennen lernen und aus der eigenen Blase heraustreten. Bewegende Szenen gibt es, wenn Valerie Franziskus von Boeselange auf seiner seelsorgerischen Tätigkeit begleitet. Für interessierte ist dieses Buch nicht gerade langweilig!
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