Ein französischer Roman
Roman
„Der 45-jährige Frédéric Beigbeder verknüpft so souverän wie unterhaltsam seine Jugenderinnerungen mit einer Mentalitätsgeschichte Frankreichs.“ - Der Tagesspiegel
Ein französischer Roman — Inhalt
In einer Zelle der Pariser Polizei sitzt ein Mann, der sein Gedächtnis verloren hat. Nicht komplett, aber seine Kindheit ist ihm irgendwie abhandengekommen. Schon um sich die endlosen Stunden der Untersuchungshaft zu vertreiben, beginnt er, die eigene Geschichte zu rekonstruieren. Und da es sich bei dem Mann um den Schriftsteller Frédéric Beigbeder handelt, ist dabei ein Roman entstanden – ein französischer Roman.
„Das vielleicht eindrücklichste Buch von Beigbeder“
„Der 45-jährige Frédéric Beigbeder verknüpft so souverän wie unterhaltsam seine Jugenderinnerungen mit einer Mentalitätsgeschichte Frankreichs.“
„Beigbeder ist geistreich, witzig und sehr unterhaltsam. Ein literarischer Entertainer auf hohem Niveau.“
„Trotz allem Spaß an Zuspitzung und Persiflage ist dieses neue Buch des französischen Romanciers und Tausendsassas Frédéric Beigbeder ein ernstgemeintes Buch der Selbstvergewisserung.“
„Der ›französische Roman‹ ist im Zeitalter der Globalisierung gleichsam universell zu lesen. Die Probleme und Erfahrungen, die Beigbeder beschreibt, sind ebenso in Deutschland oder in Norwegen nachvollziehbar. Und beschreibt er eine Welt, die es so überall nicht mehr gibt.“
„Beigbeder, Jahrgang 1965, hat nun sein zweifellos ehrlichstes Buch vorgelegt. ›Ein französischer Roman‹ rekonstruiert eine Familiengeschichte und eine Kindheit, die dem Verfasser aus dem Gedächtnis entglitten waren.“
„Frédéric Beigbeder gab sich als konsumkritisches Gewissen der Grande Nation. Andererseits lebt Beigbeder gern ausschweifend. Diese und andere biografische Unverträglichkeiten lotet sein neues Buch aus. In spannend geschilderter Rekonstruktionsarbeit erfährt der Leser, wie der Autor zu dem wurde, der er ist. Zugleich entwirft der Roman ein Sittengemälde der französischen Gesellschaft. Chapeau!“
„Wenn ein 42-Jähriger seine Autobiografie schreibt, steht er zwangsläufig unter Eitelkeitsverdacht. (…) Doch Beigbeder unterzieht seine Kindheit und Familiengeschichte einer radikalen Generalinventur mit wohltuender, fast satirischer Distanz zum eigenen Ich, das andere Selbstbeschreiber so sorgsam in die Watte ihrer Prosa packen. (…) ›Ein französischer Roman‹ ist ein faszinierendes Werk über die Kraft der Erinnerung, es ist Beigbeders bislang bestes Buch.“
„Sein Blick auf sich und in sich ist sanft nostalgisch und nüchtern scharf. Die Analysen seiner familiären Beziehungen sind sarkastisch und zärtlich im Wechsel von Zorn und Sehnsucht, sozusagen: hassliebevoll.“
„In ›Ein französischer Roman‹ ist ein Mensch zu hören, der manchmal schrill die Strafverfolgung zum Protofaschismus und seine U-Haft zur Menschenrechtsverletzung erklärt, viel häufiger aber rührend, witzig und charmant von den kleinen und großen Krisen einer 42 Jahre andauernden Jugend erzählt, die eines Nachts abrupt in einer Gefängniszelle endet.“
„Wenn es um seine Familie geht, schreibt Beigbeder kristallklare Passagen, analysiert einfühlsam. Mit seinem Roman schafft er sich, humorvoll und kompromisslos offen, ein Gedächtnis, das auch andere berührt.“
«Der Tonfall des Buchs ist bewegend und witzig zugleich, elegant und luzide.«
„Was ihn so besonders macht, ist seine brillante Sprache, der Therapeuten-resistente Ton und die Haltung, genau auf der Spitze von Selbstmitleid, Selbstüberschätzung und Selbstironie balancierend.“
„Am Ende entlarvt der berufsjugendliche Rebell, der sich dem alles auflösenden Individualismus unterworfen hat, den Spießer in sich selbst. Dass Beigbeder dabei immer wieder die wahren Beweggründe seines autobiografischen Schreibens auslotet, macht den Roman des 1965 geborenen Autors zu einer vielschichtigen und anregenden Lektüre.“
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