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Der Killer im Lorbeer (Arthur-Escroyne-Reihe 1)

Der Killer im Lorbeer (Arthur-Escroyne-Reihe 1)

Arthur Escroyne
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Kriminalroman

„Wenig Gänsehaut, aber viel Charme.“ - Lippische Landes-Zeitung

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Der Killer im Lorbeer (Arthur-Escroyne-Reihe 1) — Inhalt

Der Mörder ist nicht immer der Gärtner, im Gegenteil: Arthur Escroyne, 36. Earl von Sutherly und passionierter Hobbygärtner, unterstützt seine Verlobte Detective Inspector Rosemary Daybell bei der Aufklärung eines Mordfalls. Und das, obwohl sich in seinem Garten gerade weitaus schwerwiegendere Katastrophen zutragen ...

€ 8,99 [D], € 8,99 [A]
Erschienen am 16.04.2013
Übersetzt von: Rudolf Katzer
304 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-96195-0
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Über Arthur Escroyne

Biografie

Harold Philipp Arthur Escroyne ist der 36. Earl of Sutherly. Nach seinem Kunststudium arbeitete er als Werbegrafiker für einen bekannten englischen Shortbread-Hersteller. Lord Escroyne ist für seine Nacktstängel-Schwertlilienzucht (Iris aphylla) über die Grenzen der Grafschaft hinaus bekannt. Der...

INTERVIEW mit Arthur Escroyne

Er arbeitet als Werbegrafiker für eine Keksfirma und lebt auf einem richtigen Schloss. Denn Arthur Escroyne, seines Zeichens 36. Lord of Sutherly, ist ein echter englischer Blaublüter und ein passionierter Gärtner. Und wie es das Schicksal so will, hat er sich ausgerechnet in eine Polizistin verliebt – und über sie und ihre Arbeit einen Krimi geschrieben. Im Interview erklärt er das verbrecherische Potenzial eines Gartens und warum ihn Pflanzen mehr faszinieren als der Besuch eines Polospiels.


Guten Tag, äh…. Wie spreche ich Sie nun korrekt an? Euer Lordschaft?
Gleich der komplizierte Frage zur Anfang. Als Earl of Sutherly bin ich gleichzeitig auch ein Baronet von Gloucestershire. Mein Vater war ein Peer, als seinen Sohn man kann mich als Earl ansprechen, also „Your Grace“, aber auch als Baronet, dann wäre das „Your Lordship“. Mir ist lieber, wenn sie sagen simply Arthur. Und bitte entschuldigen sie meine schlechte Deutsch.

Okay Arthur, wie kommt ein ehrenwerter Earl wie Sie dazu, Kriminalromane zu schreiben? Verbringen Sie Ihre Freizeit normalerweise nicht mit Polospielen oder Tea-Parties bei der Queen? 
Was bedeutet „wie ich dazu komme“? Ich muss einfach schreiben, was my Rosy erlebt! It thrills me! Es regt mich zu sehr auf, wie sie da hinausgeht und jagt ein Mörder. Wenn ich schreibe, bin ich ihr nah, und manchmal ich kann ihr bei einem besonders tricky Mord auch helfen. 
About Polo: Wenn Sie mich kennen, Ihnen wäre klar – absolutely no Polo! Ich habe eine Mordsangst vor die Pferde, wie Sie bald lesen können in meine nächste Thriller.

Und die Tea Parties? Wie ist die Queen denn so?
Oh, Her Majesty is quite a marvellous person. Wir waren sie besuchen, Rosy und ich, als Rosy ein award bekam. Sie und ein paar Kollegen durften in Buckingham Palace. H. M. war einigermaßen überrascht, dass der Gemahl von Detective Rosemary Daybell der Earl of Sutherly ist. Wir haben ein wenig gelacht darüber, bevor sie Rosy die Medaille an die Busen gesteckt hat.

Bei allem Respekt: Ein wohlhabender Lord sind Sie ja nicht gerade, Ihr Schloss ist ziemlich marode – wo ist denn das Familienvermögen geblieben?
Soll ich in public die schmutzigen Unterwäschen meiner Vorfahren waschen? 

Nein, natürlich nicht, bitte verzeihen Sie die Indiskretion! Sie sind verlobt mit der Kriminalkommissarin Rosemary Daybell, über deren Arbeit Sie auch schreiben. Was ist sie denn für ein Mensch?
Oh please. Ich habe so viel beschrieben, wie großartig Rosy ist, und warum ich sie so liebe, ich kann nicht mehr schwärmen. Sie wird sonst wirklich noch... wie sagt man – eingebildet.

Sie selbst sind ein passionierter Gärtner – wie passt das zusammen: der sensible Pflanzenfreund und die toughe Polizistin? Wie sieht die Rollenverteilung bei Ihnen zuhause aus?
Oh das passt ganz wonderful. Es ist Zeit, dass alle die Menschen wagen, das zu leben, was wirklich in sie steckt. In Rosemary steckt ein Held. Und ich bin wohl eher die Hausmutti. Ich kann Sie nicht sagen, wie froh ich bin, dass wir uns gefunden haben. 

Sie nennen Rosemary im Buch Ihre Schwertlilie – warum? Was zeichnet Schwertlilien aus?
Sie sind zäh. Und schön. Und sie haben viele Farben, aber mein Favorit ist von tiefem, tiefem Blau. Ach, was erzähle ich. Ich sah diese junge Frau in die Augen und dachte: Schwertlilie. Bitte nageln Sie mich nicht mit die Logik fest. 

Vergleichen Sie Menschen immer mit Pflanzen? Wie ist das bei Verbrechern?
Ja. Ich fürchte, das tue ich. Es ist stärker als ich. Die murderer lerne ich oft gar nicht kennen. Aber wenn, dann weiß ich gleich, huh, das ist ein Enzian, das ein Schattengewächs. Glauben Sie mich, es gibt Menschen, die sogar von die physiognomy her an gemeines Fettkraut (eine fleischfressende Pflanze, Anm. d. Red.) erinnern.

Im Buch geht es auch um einen Killer, der in Ihrem Lorbeer sein Unwesen treibt. Welches kriminalistische Potenzial hat denn bitteschön ein Garten?
A lot! Believe me. Wenn die Pflanzen genug Platz haben, in die Höhe und Breite zu schießen. Ist es nicht ganz natürlich, sich hinter einem Baum zu verstecken, wenn man sein Opfer auflauert?

Und der Mörder ist nicht immer der Gärtner?
(lacht) Oh, Sie meinen wegen „L’assassin était le jardinier“? Ein marvellous Song! Wie heißt noch dieser Chansonnier? 

Reinhard Mey. Das Original war auf deutsch, es gab aber auch eine französische Version…

Good heavens, ja! In English, wir sagen: A little knowledge is a dangerous thing. Ich muss bitten um Vergebung hier. 

Wie fand Rosy eigentlich Ihren ersten Roman?
Rosy ist selbst ein lausige Leserin. Wann sollte diese Frau lesen, bitte? Ich habe ihr das ganze Manuskript vorlesen gemusst. Und was tut sie? Entweder sie schläft sofort ein. Oder sie regt sich auf. Kritisiert mich, weil ich die Tatsachen vertauscht habe. Aber wie soll ich eine spannende Handlung berichten ohne ein bisschen Flunkeren? Einen Mordfall lösen in echt, das ist furchtbar viel denken und reden reden reden. Ich muss aber meine Lesern faszinieren, dass sie vor Spannung an die Fingernägeln kauen! 

 

Pressestimmen
Lippische Landes-Zeitung

„Wenig Gänsehaut, aber viel Charme.“

Waldeckische Landeszeitung

„Der Protagonist und Erzähler erscheint liebenswürdig und obskur, das Buch lebt von seinem Wortwitz und den Interaktionen zwischen Escroyne und seiner Rosy. Leicht zu lesen und eine amüsante, kurzweilige Lektüre für einen Regentag, der keine Gartenarbeit erlaubt.“

Cellesche Zeitung

„Ein klassisch-englischer Krimi mit dem gewissen Etwas. Ein fein komponierter, unterhaltsamer Roman.“

Wiener Journal

„Ein ungewöhnliches Buch, ein ungewöhnlicher Autor.“

Kommentare zum Buch
Nicht der klassische Krimi
Chattys Bücherblog am 22.09.2018

Selten hatte ich während eines Krimis dauerhaft ein Grinsen im Gesicht. Arthur, der hier als 36. Earl of Sutherly in seinem Garten voll und ganz aufblüht und dazu noch seine Lebensgefährtin, die bei der Polizei arbeitet. Bei dieser Konstellation ist der Witz schon vorprogrammiert. Anfangs war ich über den Earl etwas irritiert. Wer war er? Autor und gleichzeitig auch Protagonist? War das überhaupt möglich? Oh ja!!! Sehr gut sogar! Durch die ausgefeilten Kenntnisse über den Gartenbau und die Pflanzenpflege erhält der Krimi eine leichte Beinote, die aber keineswegs langatmig ist. Ganz im Gegenteil. Ich fand es sogar sehr lehrreich, gerade im Umgang mit alternativer Schadtierbekämpfung. Rosy, also Rosemary erscheint mir sehr bodenständig und das nicht nur, weil sie immer Wanderschuhe trägt. Auch ihre Standhaftigkeit hat mir sehr gut gefallen. Das Verhältnis der beiden zueinander ist einfach entzückend und von großen Gefühlen geprägt.   Der Kriminalfall gerät zwar manchmal etwas ins Hintertreffen, jedoch schafft es der Autor gekonnt, diesen dann immer wieder ins Spiel zu bringen, so dass die 300 Seiten einfach nur so dahin fliegen.   Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover wurde absolut passend gewählt, obwohl...die Rose? Oder ist das als Assoziation zu Rosy gemeint? Der Titel bezieht sich sowohl auf die Tote, als auch auf Arthurs Leidenschaft.   Der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig, so dass man sofort in dem Buch blättern möchte. Und wer einmal das Buch in Händen hält, wird es wohl schwerlich ungelesen wieder weglegen können.  

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