Das verlorene Medaillon — Inhalt
Eine ergreifende Geschichte über den Sieg von Liebe und Mut über Unrecht und Gier
Pennsylvania, 1912: Die junge Emma ist nach dem Tod ihrer Eltern gezwungen, zu ihrer verhassten Verwandtschaft in Coal River zurückzukehren. Sie ist entsetzt, als sie sieht, unter welchen Bedingungen die Arbeiter der Kohlekompanie arbeiten müssen. Vor allem das Leid der kleinen Jungen, die schwere Arbeiten verrichten müssen und oft verletzt oder getötet werden, geht ihr zu Herzen. Sie beginnt, heimlich Lebensmittel zu stehlen und zu verteilen. Dabei trifft sie immer wieder auf Clayton, einen der Minenarbeiter. Sie kommen sich näher und beschließen, gemeinsam etwas gegen die Zustände in der Mine zu unternehmen …
Ellen Marie Wiseman nimmt uns mit "Das verlorene Madaillon" in eine Bergarbeiterstadt in Coal River. Emma Malloy, die nach Coal River kommt, weil sie ihre Eltern verloren hat, ist fassungslos über das ganze Elend das in der Stadt herrscht. Das die Schwester ihrer Mutter alles andere als nett ist, das wusste sie schon zuvor, nur leider blieb ihr als Waise nichts anderes übrig. Wo hätte sie hingehen sollen, ohne Geld? Es blieben nur ihre wohlhabenden Verwandten, bei denen sie aber auch für ihren Unterhalt arbeiten musste. Als sie dann bei ihrem Schwager in dem Laden zu arbeiten anfängt, wo die Bergarbeiterfamilien einkaufen mussten um dort überteuerte Ware zu kaufen, weil sie sonst ihre Arbeit verloren hätten, versuchte sie schnell den Familien irgendwie zu helfen. Sie fängt an Nachts Lebensmittel zu verteilen und ihre größte Sorge sind die Kinder die dort schon in jüngsten Jahren arbeiten müssen, damit die Familie überleben kann. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und muss ehrlich sagen, das ich ziemlich große Erwartungen an Ellen Marie Wiseman neuen Buch hatte, da mir ihr letztes Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Leider konnte sie das ganze meiner Meinung nach leider nicht erreichen, obwohl der Schreibstil wieder wirklich toll und fließend zu lesen ist. Es lag einfach daran das ich keine wirkliche Beziehung zu Emma aufbauen konnte, weil sie ständig gegen den Strom geschwommen ist und sich viele Dinge raus genommen hat, wo sie eigentlich schneller im Waisenhaus gelandet wäre, wie sie bis 3 hätte zählen können. Das sich ihre Tante und ihr Onkel das alles gefallen lassen haben, das wirkt auf mich einfach nur unglaubhaft und hat die Lesefreude schon mal ziemlich getrübt. Ellen Marie Wiseman hat zwar das leid der Bergarbeiter gut beschrieben, aber hat es nicht geschafft das ich Emotional in der Geschichte gefangen war. Mir war das ganze einfach zu Oberflächlich und ich finde hier wurde einiges an Potenzial verschenkt.
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