An den fernen Geliebten
Gedichte
„Wer sich den elegischen Miniaturen hingibt, wird einer scheinbar nie enden wollenden Reise gewahr. Indem Plessen, Jahrgang 1944, noch einmal gedanklich an die Orte gemeinsamen Glücks zurückkehrt [...], wird der Leser Teil eines Roadmovies, das wie ein nostalgischer Schwarz-Weiß-Film à la Fellini vorüberzieht. So gelingt es der Dichterin, dem Filmemacher Peter Zadek auch im Duktus einer kinematografischen Schreibweise ein würdiges Denkmal zu setzen.“ - Landshuter Zeitung
An den fernen Geliebten — Inhalt
„ich habe meine Liebe übertragen/ in diesen Versen und dir dargebracht“
Elisabeth Plessens neuer Gedichtband ist die Anrufung eines geliebten Menschen, eine Versicherung der gemeinsam gelebten Zeit und eine stille, doch trotzige, radikale Anklage des Todes. Mit eindringlicher Stimme schildert die Autorin und Übersetzerin ihr Leben an der Seite ihres langjährigen Lebensgefährten, des Regisseurs Peter Zadek, und nimmt den Leser mit zu den Schauplätzen ihres Lebens. Ausgehend von der Wohnung in Hamburg, dann in Berlin, über Italien und die Schweiz, schließlich kreuz und quer durch Europa, spürt sie den Erinnerungen nach und stellt sich dem Verlust und ihrer Einsamkeit. Sie nennt das Skandalon des Todes beim Namen, die prinzipielle und unaufhebbare Untröstlichkeit der (Über)Lebenden, die Intensität und Ausschließlichkeit der Liebe. In täuschend schlichten, zugleich berückend intensiven Worten sucht sie dabei eine Antwort auf die Frage, wie ein Leben ohne jenen Menschen, mit dem man alles teilte, möglich sein kann.
„Herzzerreißend traurig, gleichzeitig berührend und wunderschön.“
„Das Sterben des Geliebten, die Stille, Leere und ihr Kampf, mit einem Verlust zu leben, der kaum ertragbar ist, das alles hat Plessen in Gedichte übersetzt. Tagebuchartig, sehr persönlich, ist es tatsächlich eine Hommage, so der Titel, "an den fernen geliebten"“
„Wer sich den elegischen Miniaturen hingibt, wird einer scheinbar nie enden wollenden Reise gewahr. Indem Plessen, Jahrgang 1944, noch einmal gedanklich an die Orte gemeinsamen Glücks zurückkehrt [...], wird der Leser Teil eines Roadmovies, das wie ein nostalgischer Schwarz-Weiß-Film à la Fellini vorüberzieht. So gelingt es der Dichterin, dem Filmemacher Peter Zadek auch im Duktus einer kinematografischen Schreibweise ein würdiges Denkmal zu setzen.“
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