Jugendjahre
Jugendjahre
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Veranstaltungsdetails
Art:
Vortrag
Datum:
15. Oktober 2014
Zeit:
20:00 Uhr
Ort:
Pfarrheim St. Nikolaus,
78476
Autoren:
Monika Czernin und Remo H. Largo
Inhalt:
Monika Czernin spricht über „Jugendjahre“ in Allensbach
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Monika Czernin

Biografie

Monika Czernin, 1965 in Klagenfurt geboren, studierte Politikwissenschaften, Philosophie und Pädagogik in Wien. Die international renommierte Filmemacherin und Autorin (u. a. „Gebrauchsanweisung für Wien“, „Gebrauchsanweisung für Tansania“ und zuletzt „Remo Largo – Ein Leben für die Kinder“) konzentriert sich auf zentrale Figuren und Wendepunkte der europäischen Geschichte. Ihr Buch „Anna Sacher und ihr Hotel“ stand wochenlang auf der Bestsellerliste. 2021 erschien mit großem Erfolg das hochgelobte Buch über Joseph II., „Der Kaiser reist inkognito“, für das sie 2023 mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Seit 2023 ist sie Mitglied der European Academy of Sciences and Arts. Monika Czernin lebt in Tutzing am Starnberger See.
Remo H. Largo

Biografie

Remo H. Largo, geboren 1943 in Winterthur, gestorben 2020, war bis zu seiner Emeritierung 2005 Professor für Kinderheilkunde und leitete fast drei Jahrzehnte die Abteilung Wachstum und Entwicklung des Kinderspitals Zürich. Selbst Vater von drei Töchtern und neun Enkeln, war er Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit der kindlichen Entwicklung und deren möglichen Störungen befassen. Remo Largos Buch „Babyjahre“, das die Entwicklung in den ersten Lebensjahren beschreibt und dabei besonderes Gewicht auf die Individualität des Kindes legt, ist seit vielen Jahren ein Klassiker der Erziehungsliteratur. 2017 erschien es noch einmal als vollständig überarbeitete Neuausgabe. Ebenso erfolgreich sind die Bücher „Schülerjahre“, „Jugendjahre“, „Lernen geht anders“, „Glückliche Scheidungskinder“ (mit Monika Czernin) und die 2019 erschienene Neuausgabe des Klassikers „Kinderjahre“. 1987 wurde Remo Largo mit dem Fanconi Preis der schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie für sein Schaffen ausgezeichnet. Im Jahre 2001 ist er mit dem Prix Mondial Nessim Habif de l’Université de Genève, 2002 mit dem SBAP Preis des Schweizer Berufsverbands für Angewandte Psychologie, 2006 mit dem Bildungspreis der Pädagogischen Hochschule Zürich und 2010 mit dem Arnold Lucius-Gesell-Preis der Theodor-Hellbrügge-Stiftung geehrt worden.